Mahlzeit Holzwurm,
also rein die km Strecke im Jahr, ist als Argument gegen den Diesel null geeignet, denn, das wird kaum den massiven Einfluss haben. Die Art der Strecke dann eben mehr, ich habe es ja auch schon geschrieben, dass es keien dolle Idee ist. Wenn jetzt wer mit dem Versicherungsargument kommen will, das kann man vergessen, der 2.0GDI spart bei mir im Jahr 30€ Versicherung, bei sonst gleichen Rahmenbedingungen gegenüber dem 1.7 CRDi mit 136PSs (hab es mir mal zum Spaß ausrechnen lassen).
Das ist also eher ein kleines Thema.
Steuer:
CRDi 123g/co2 --> 17 x 9,5€ + 28 x 2€ = 217,50€/Jahr
GDI 176g/co2 --> 20 x 2 + 81 x 2€ = 202€/Jahr
Beide als Automatik/DCT.
Wenn ich das rechne, komme ich auf eine jährliche Fixkostenabweichung von grob 50€ bei Steuer und Versicherung (das ist natürlich bei mir mit SF14 sicher anders als bei wem mit SF3 ) Im Prinzip rechnet sich ein Diesel bei gleichem Kaufpreis also schon bei sehr wenigen Kilometern. Die Listenpreisdifferenz sind etwa 1300-1400€ ohne Zusatzausstattung als Style. Dass man da rein rechnerrisch schnell beim Diesel landet, ist kaum ein Wunder. Dieser Vergleich ist aber eben auch nicht 100% fair, denn der Diesel ist ein 136PS Motor und kein 165PS Motor, der Benziner darf noch kein DCT haben, ...
Eine Entscheidung Pro-Diesel ist heute also nicht mehr einfach nur noch wirtschaftlich bzgl. normaler Unterhaltskosten, sondern eben auch fahrprofilabhängig.