Modelljahr und Änderungen

  • Nett gemacht, auch wenn es ja nur ein Facelift ist und auch nur die N-Line zeigt. Am besten gefällt mir die Farbe, die ich gern für meinen I30 gehabt hätte.
    Andererseits ist mir die Front zu unruhig und zu zerklüftet. Immerhin hat man die Waben des Kühlergrills wiederbelebt.
    Das Tagfahrlicht sorgt sicher für guten Wiedererkennungswert, und der größere Navibildschirm und die digitalen Instrumente gefallen sicher auch den Meisten.
    Kurzum, alles richtig gemacht. Es kommt sicher an.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Wie oft Hyundai beim i30 PD schon die Anordnung des Tagfahrlichtes geändert hat ...

    Golf 7 und Seat Ibiza


    Ehemals aktiv mit dem i30 GD und i10 IA


    Schüss! :-)

  • Ich fand das TFL von dem letzten Facelift (also das abgerundete + Fastback Front beim normalen i30) schon sehr gut auch in Hinblick auf den Wiedererkennungswert...
    Das Jetzige müsste ich mal nackt und live sehen, die Fotos sehen mir doch arg hervorgestochen aus :)
    Beim Grill hätte Hyundai damals in meinen Augen bei dem mit den silber Elementen bleiben sollen, das mutete "Premium" an..

    953948_5.png Am 16.11.2023 mit 139643 Kilometern als gepflegtes 1. Hand Fahrzeug mit ;( und :freu: verkauft.

    Vielen Dank für die Zeit, sowohl an das Auto, als auch an das Forum :-)

  • Heute sieht doch irgendwie jedes Auto so aus wie das eines anderen - oder aller Hersteller. Gravierende Design-Unterschiede wie früher gibt es nicht mehr, als man einen Käfer noch von einer Ente unterscheiden konnte - auf 200m Entfernung!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • ...naja, über Geschmack lässt sich streiten (mir persönlich missfällt die immer agressivere Optik). Aber es ist schon bemerkenswert wie viel Energie Hyundai in Facelifts investiert, anstatt die Fahrzeuge erst einmal vernüftig zu Ende zu entwickeln (WasteGate, Turborasseln & Turboeinbrüche). Andere Hersteller, wie z. B. Opel, faceliften i. d. R. eimal über den Produktlebenszyklus - dann sind aber auch viele Kinderkrankheiten abgestellt.

  • Oli ein hersteller wird nie alle krankheiten beseitigen (können).
    Mir gefällt die FL-Optik. Würde aber vielmehr gerne technische Änderungen kennen :D Ob nun Automatik kommt oder nicht usw etc.

    i30 Fastback - 1,4 T-GDI - 2XX PS - 3XX NM


    Mods:

    - VMAXX 4 Kolben Bremsanlage mit zweiteiliger geschlitzter Bremsscheibe mit Stahlflexleitung

    - Carbon Spiegelkappen

    - Fastback N Heckspoiler/Heckklappe / Spoiler in Carbon

    - I 30 N Powerflex Drehmomentstütze in Gelb

    - TOMASON TN 20 in 8 x 18 ET 45

    - H&R Federn 35 mm

    - KC Customparts AGA

    - Mazza Engineering Motortuning

    - Pipercross Luftfilter

    - Folierungen im Außenbereich

    - Getönte Scheiben

    - Alcantaraveredelung im Innenraum (Coreo Sattlerhandwerk)

  • Die Neuwagen verkaufen sich eben eher nicht über kleine technische Neuerungen und Verbesserungen. Wäre das so, dann wäre der Reifegrad der Fahrzeuge ja immer besser geworden. So hofft man immer, daß die kommende Generation besser wird......
    Die Fahrzeuge verkaufen sich immer noch großteils über die Optik. Mich interessiert u.a. auch die Radaufhängung hinten, aber welcher Durchschnittskäufer interessiert sich hierfür? Da wird schon eher nach der Kopplung mit dem Handy gefragt.
    Das haben ja auch die Hersteller erkannt, weshalb gute Autodesigner nach wie vor sehr gefragt sind.


    Die Geschmäcker sind aber blöderweise in verschiedenen Ländern oft sehr unterschiedlich. Bei den großen SUV schielt man an die Hauptabsatzlänger USA und China. Das sieht man eindeutig beim Design.


    Für mich ist ein gutes Design auch ein Design, welches mit wenigen Sicken und kleinen Flächen aus kommt. Zudem mag ich eher runde Formen. Das ist aber natürlich sehr subjektiv, ebenso wie die Farbwahl. Mir käme nie ein weißes Auto auf den Hof. :dudu:

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  • ...mit aktuellem Facelift keine Einzelradaufhängung hinten, hochwertiger Kühlergrill (glänzend schwarz oder Chrom) weicht normaler Plastik, aktive Druck-Sensoren weichen passiven. Irgendwie ist es dann auch nicht mehr das einst getestete Fahrzeug.

  • Die passiven Sensoren habe ich auch schon, und ich empfinde sie eher als Fortschritt. Bezüglich der Radaufhängung für die Zukunft sehe ich das nicht so.

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  • Naja die Starrachse kommt ja nur für 1.0 T-GDI und 1.4 Sauger in der Select Ausstattung, wenn ich das richtig interpretiere:


    https://www.hyundai.news/filea…20_3_Technische_Daten.pdf


    Edit: Gab es April 2019 auch schon? Eieiei


    https://www.hyundai.news/filea…2019_technische_daten.pdf

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  • Ich gebe zu, daß mich das passive System in dem knappen Jahr auch schon drei Mal genervt hat. Beim ersten Mal war ich erschrocken, habe aber, wie auch später, keine Druckunterschiede festgestellt. Allerdings habe ich bei eigenen Kontrollen Druckunterschiede von 0,2 Bar gemessen, ohne daß das System das gemeldet hätte.
    Seitdem bin ich bei einer Meldung entspannt. Ich laufe um das Fahrzeug, sehe mir die Reifen an, und kontrolliere den Druck bei nächster Gelegenheit. Ausgeschaltet ist die Meldung ja eh schnell.


    Generell habe ich eh relativ wenig Vertrauen in die Meldungen des Systems und kontrolliere daher lieber so wie früher auch.......
    Damit spare ich die Sensoren im Reifen, eventuellen Ärger beim Reifenwechsel, und natürlich auch Kosten. Wozu auch eine Meldung im Cockpit, wenn ich die Werte eh erst selbst (mit Garantie der Richtigkeit) nachgemessen habe.


    Da bleibt nur die Hoffnung, daß sich das System auch wirklich meldet, wenn es Richtung Platten geht......

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  • Offensichtlich gab es diese Entfeinerung bei der Radaufhängung schon 2019. Mir ist das wohl nicht aufgefallen, weil es beim Kombi wohl nicht so war, und weil es die Version mit 140 PS nicht betrifft.


    Man hat diese Sache seitens Hyundai wohl auch nicht an die große Glocke gehängt, weil es ja nicht unbedingt eine gute Werbung ist. Wie schon geschrieben, ist es den meisten Leuten eh egal.
    Es hat aber schon einen Grund, daß man es bei den stärkeren Motoren und besseren Ausstattungen beibehält. Es ermöglicht einfach eine bessere Federungsabstimmung, insbesondere dann, wenn das Fahrzeug in Richtung Komfort abgestimmt werden soll. Dazu kommt die Seitenstabilität bei plötzlichen Ausweichbewegungen.


    Hier könnte man fast meinen, Hyundai wäre eine Marke von VW, denn beim Golf wurde ja genau das auch vorexerziert. Der Grund war einfach, nämlich die Einsparung von Kosten. Daß es ein paar Gramm leichter wird, wird da noch gerne vorgeschoben.

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  • Naja selbst mit der Einzelradaufhängung vom i30 bin ich jetzt - im Vergleich zur Starrachse beim Golf IV Kombi vorher - nicht soo zufrieden, die Sägezahnbilung ist einfach mal grausam mit den Original Sommerreifen..
    und Komfort..? Ja, unkmnfortabel war er im Serienzustand nicht, aber auch nicht sonderlich komfortabel, besonders die A44 Richtung Dortmund auf Betonplatten mag der i30 lieber mit 180 als mit 100, daran haben die Tieferlegungsfedern natürlich jetzt nochmal deutlich was an Härte zugelegt..

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  • Was die Sägezahnbildung an geht, kann ich bei meinen knapp 10 tkm noch nicht viel beitragen. Bei geraden Autobahnstrecken wirst Du den Unterschied bei der Radaufhängung vermutlich eh nicht merken können. Das geht auf bei zügig gefahrenen kurvenreichen Landstraßen.


    Sorry, wenn ich mich wundere. Wenn man mit dem Komfort nicht so zufrieden ist, dann legt man einen Wagen doch nicht noch tiefer und macht ihn noch unkomfortabler. Ich persönlich spare mir lieber diesen ganzen Firlefanz und investiere das Geld dann lieber in eine zügigere Fahrweise bei etwas erhöhtem Spritverbrauch.


    Ich habe mich quasi Stück für Stück von bretthart zu relativ komfortabel hochgearbeitet. Das empfinde ich angesichts meines Alters auch im Sinne meines Rückens für eine gute Sache. Obwohl......ich hatte früher auch mal nen R4 :freu:

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  • Mir kam es schon bei vielen Dingen so vor als hätte sich Hyundai den VW Konzern als Vorbild genommen und macht jetzt die dort gemachten Fehler nach und das nahezu 1 zu 1, aber so ticken diese Global Player wohl und oftmals wechseln die verantwortlichen Manager ja auch die Konzerne und letztlich ist es dann egal welches Label auf der Haube klebt, verarscht wird man überall und das Geld verdienen steht immer mit Abstand an erster Stelle.

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

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