Ja, der i30 fängt recht schnell an zu schieben. (idem auf trockene Fahrbahn)
Auch unser Style mit 16"Alu's + Hankook reifen. Auf 15"Alu's + Conti Winterpneus ist es nur etwas besser.

Mein '99 Primera erlaubt mehr. Beide Auto's zeigen allerdings ihre Grenzen zeitig und deutlich an.
Unser verunfallte Almera tat dies weniger. Da war ich manchmal überrascht über das plötzliche wegschieben bei Nässe.

Der i30 ist kein Rennwagen, und das stört meine Frau und mich auch nicht. Wir sind nämlich keine Rennfahrer.
Bei normale Geschwindigkeiten ist auch bei Regen alles im grüne Bereich!

huhu,

ich weiß was du meinst der Diesel schiebt wirklich bei Nässe schnell mal über die Vorderräder. Kann aber in der Regel immer noch mit 40 durch den Kreisel ohne zu rudern

Stört mich jetzt aber auch nicht wirklich man merkt es recht schnell wenn es kritisch wird und kann in Ruhe handeln,sollte es doch noch was fix sein bremst das ESP ja auch noch aus.
Beim Mondeo meines Vater oder auch der von meinem Opa ist es da schon wirklich schwer da merkt man es erst wenn's wirklich kurz vor knapp ist da ist nicht viel Spiel.

Fahre 15" Alus mit den Standard Reifen

gruß Pascal

Ich glaube nicht das es was mit dem I30 zu tun hat, eher damit ws es für Reifen sind. Auch ich habe vor dem I30CW einen Primera P11 gefahren diesen hatte ich zum Schluss mit 195/60 15 Hankook ausgestattet auf Empfehlung meines Reifenhändlers. Bei Regen hat sich dann herausgestellt das ich noch nie einen schlechteren Reifen drauf hatte wie diesen. Er schob sehr schnell über die Vorderräder was ich so vorher nicht von ihm kannte.
Mit heruntergefahrenen Winterreifen, welche Marke weiss ich nicht mehr, fuhr er sich viel besser.

Bei meinen 205/55 16 Goodyear liegt der I30CW hervorragend und lässt bei Nässe in der Kurve auch beim frühzeitigen heraus beschleunigen keine Wünsche offen.

Das liegt am Dieselmotor, der ist vorne ca. 100kg schwerer als der Benziner. Beim cw wird man es nicht so merken, der hat hinten mehr Gewicht.

Probleme hatte ich damit noch nicht, ESP ist manchmal im Kreisel angesprungen und hat hinten links gebremst.

215er auf 17"
Nass: Schiebt auch, aber gut zu erkennen und zu händeln. Kommt nicht schlagartig sondern kündigt sich an. Kein ESP.
Trocken: Gehört schon viel Geschindigkeit dazu und quietscht laaange bevor er schiebt.

zusätzlich zur ungünstigeren gewichtsverteilung kommt beim diesel oft auch ein höheres moment vor. sowohl die motorbremse, als auch die antriebseinflüsse sind stärker. da sich normale autos grundsätzlich sprunghaft bewegen reissen sich die vorderräder gern mal bei einer dieser explosionen los.
da ein diesel über deutlich weniger drehzahlbereich verfügt muss er also kräftigere sprünge machen, um auf die gleichen zeiten wie ein benziner zu kommen. hier ist also
jede einzelne explosion am rad stärker.

um wirksam dagegen anzugehen, empfehle ich eine änderung am hinteren stabi. es wird dann vorne die radlast weniger nach außen verlagert und hinten dafür mehr. somit steigt der grip vorn und hinten geht er etwas zurück. das untersteuern sollte geringer werden, übersteuern nimmt etwas zu- wird aber leichter kontrollierbar.

um den stabi hinten stärker zu machen gibt es zwei wege: den hebel kürzen kann man am orginalen stabi, der effekt ist relativ gering.
wesentlich deutlicher merkt man änderungen im druchmesser. 2mm mehr sind ein normaler sprung. oft findet man dickere stabis von anderen karosserievarianten (zb. kombi oder hochdach), oft auch teile aus dem tuningbereich (witheline, uä).

ich persönlich fahre derzeit sogar einen eigenbaustabi im prius. der ist 30% steifer als orginal und dank rohrausführung gleichzeitig 800g leichter.

der vollständigkeit halber: wenn das auto insgesamt schon zu hart ist, kann man natürlich auch den vorderen stabi weicher machen. teile gibts da sicher selten, hier könnte man aber sogar den orginalen stabi durch abschleifen oder sogar rost gezielt schwächen. oder die hebel verlängern.