Zusammenlegung - Langzeiterfahrungen

  • Geht schneller als man denkt. Einen Zahn zu weit aufgedreht macht echt schon einen Unterschied. Dazu kommt, dass man es blind macht und mit dem Schraubendreher auch nicht so das Gefühl hat. Muss also weder Absicht noch Schusseligkeit gewesen sein.

  • So war am Dienstag in der Werke, der Mechaniker hat nochmal nach gestellt konnte dabei zusehen mit ein bisschen Erzählen hat es 20 min gedauert, der Mechaniker hatte eigentlich schon Feierabend also wurde natürlich ein bisschen mehr Gepuatscht. Er hat es natürlich umsonst gemacht, natürlich habe ich ihm trotzdem was für die Kaffeekasse gegeben, man braucht ja wieder mal was. Man kann aber bei der Einstellung ganz schön Zeit lassen nach drehen Handbremse ein paar mal ziehen wieder schauen nachstellen und Handbremse ziehen usw. Dann müsste er ja noch auf den Prüfstand, dies konnten wir leider nicht machen da in der Zweigstelle des AH keiner da ist.

  • Allein, daß in dem Bericht der ADAC erwähnt wird.....da stellen sich mir die Nackenhaare auf....wär interessant zu wissen, was der ADAC für den Artikel bezahlt hat !!

    Die Daimler, Audi, BMW Jägerin auf Autobahnen... :thumbsup:

  • Abgesehen vom "defekten Abblendlicht", was schlicht und ergreifend daran liegt, dass manche ihr Glühobst regelrecht fressen, kann ich selbst nach 80.000Km und knapp 3 Jahren nichts bestätigen.


    Und auch sonst bin ich mit dem Wägelchen sehr zufrieden. Bisher hat er mich nur einmal im Winter im Stich gelassen. Da mag aber auch die Heckklappe nicht richtig zu gewesen sein. Es ist mir davor und danach jedenfalls nie wieder passiert, dass die Batterie über Nacht leergelutscht war.
    Bisherige (reguläre und verschleißtechnische) Kosten: rund 1200€ exkl. Sprit, Versicherung, Reinigung und Makelbeseitigungen beim Lackierer.
    Darin enthalten sind: Wartungskosten (bei HMD) plus Bremse hinten (bei einer freien Werkstatt). Ist für einen Diesel und über den Zeitraum von drei Jahren ganz in Ordnung, denke ich. Demnächst kommt ein neuer Satz Winterreifen auf Alus dazu.


    Was ich am meisten "bemängel" ist der Durchzug und die Höchstgeschwindigkeit. Ja, er hat nur 90PS und einen einfachen Turbo, ohne vatiable Schaufelstellung, etc. pp. Ich habe für mich jedoch gemerkt, dass (selbst bei kleinen Anhängern) das gewisse Etwas einfach mal fehlt. Da finde ich es sehr bedauerlich, dass es keine größere Motoren gibt, als jene, die derzeit in der Palette vorhanden sind. Auch die Dämmung des Innenraums ist verbesserungswürdig. Über den Verbrauch brauchen wir nicht diskutieren. Auch wenn ich der Meinung bin, dass ich noch recht verhalten und möglichst vorausschauend fahre, muss ich irgendwas anders machen, als ein großer Teil hiesiger Fahrer. Mit gut 6,7l auf 100km liege ich jedenfalls im oberen Drittel.
    Den Glühlampenverschleiß habe ich mittlerweile in den Griff bekommen, indem ich die Automatik möglichst wenig nutze (oder zumindest darauf achte, dass das Abblendlicht aus ist, wenn ich den Motor starte). Das ist zwar nicht Sinn und Zweck dessen, aber die Serviceaktion mit dem Spannungsspitzenkiller ist, laut Aussage der Werkstatt, leider schon vorbei.


    Die Oberflächen erwiesen sich bei meinem FDH als sehr haltbar. Selbst das (Teil-)Leder sieht noch sehr gut aus. Und dass, obwohl ich zu gut 75% der Fahrten alle Plätze belegt habe. Mit etwas Pflege und Sonnenschutz auf der Windschutzscheibe im Sommer, kann man vielem vorbeugen.

    Bi uns im Nor'n heet dat nich Disko sonnern daanz up de deel.

  • Mein i30 ist gestern genau 3 Jahre alt geworden, wenn auch in der Zeit nur knapp 51500 km gefahren. Aber trotzdem Gelegenheit für ein kleines Zwischenfazit.


    Mit der Zuverlässigkeit bin ich absolut zufrieden, er hat mich bisher noch nicht im Stich gelassen. Einmal ist er nur mit Mühe angesprungen und danach blieb die Motorkontrollleuchte an, aber das hatte ich letztlich einem Marder zu verdanken. Den Werkstattbesuch zähle ich also nicht mit, ist ja nicht dem Auto anzulasten. Abgesehen davon war ich bis jetzt ausserhalb der Wartung erst zweimal in der Werkstatt:


    - Kurz nach dem Kauf quälte sich der Fensterheber in der Fahrertür immer mehr und blieb irgendwann auch einfach mal stecken - Scheibe wurde nachgestellt (ca. 15 min)


    - Bei der zweiten Inspektion habe ich den schnarrenden und dröhnenden Innenspiegel bemängelt, wurde auf Garantie ersetzt. Leider habe ich es erst bei der Abgabe angesprochen, daher musste ich ein paar Tage später noch mal zum Austausch zum Händler (ca. 15 min).


    Sonst war noch nichts weiter. Letztes Jahr ging gelegentlich mal die "ESP Off"-Leuchte an, das werde ich jetzt bei der dritten Jahresinspektion ansprechen, scheint ja hier kein unbekanntes Phänomen zu sein.


    Sehr zufrieden bin ich auch mit dem Platzangebot, selbst hinter mir (ca. 195cm) kann noch problemlos ein Erwachsener sitzen, das ging selbst in meinem vorherigen, deutlich größeren Auto (Renault Laguna Kombi) nicht. Ordentlich ist die Ausstattung - im Nachhinein bin ich echt froh, die knapp 1000 Euro für das Zusatzpaket investiert zu haben. Eigentlich ging es mir vor allem um die elektrisch verstell- und beheizbaren Spiegel, den Rest habe ich gezwungenermaßen mitgenommen. Inzwischen habe ich aber auch Dinge wie die Anklappfunktion der Spiegel und vor allem aber die Sitzheizung schätzen gelernt.


    Auch der Verbrauch ist absolut ok, der BC hat eigentlich noch nie mehr als 5,4 l/100 km angezeigt, übicherweise sind es 5,0-5,2l, im Sommer waren es auch schon mal für mehrere Wochen 4,8-4,9l. Anfangs habe ich den tatsächlichen Verbrauch noch nachgehalten, so halbwegs kam das auch hin. Da kann man eigentlich nicht meckern. Allerdings fahre ich auch recht wenig Autobahn und auch dann seltenst mehr als 130 km/h (geht hier sowieso fast nie), vielleicht bleibt es auch deswegen so im Rahmen. Ab 130-140 säuft er dann doch schon ganz ordentlich. Vielleicht fehlt es mir deswegen auch nicht an Durchzug, vor allem aus dem Stand bis auf 60,70 km/h geht er für mein Empfinden für seine 90 PS extrem gut los.


    Zu den negativen Punkten:


    Am meisten stört mich nach wie vor die extrem bescheidene Abstufung der Gänge. Ich bin wie gesagt mehr in der Stadt unterwegs, und da nervt es einfach nur kolossal. Mit 30 km/h einen Berg hoch? Schwierig! Im 2. Gang dreht er schon recht hoch und klingt laut und so gequält, das man einfach instinktiv hochschalten will. An den 3. ist unter 40 km/h - am besten auf ebener Strecke - aber gar nicht zu denken, weil die Drehzahl dann unter 1500 U/min abfällt und der Motor samt Armaturenbrett untertourig vibriert und dröhnt und gar nicht mehr zieht. Ätzend. Das selbe Spiel dann bei exakt 50 km/h, die weder im 3. noch im 4. Gang angenehm zu fahren sind. Das haben sie wirklich ziemlich verbockt, zumindest in Kombination mit diesem Motor.


    Zweiter Punkt ist die nicht so berauschende Dämmung und der nagelfreudige Motor, so dass er für mein Empfinden schon in der Stadt doch ziemlich laut ist. Ach auf der Autobahn versuche ich nicht nur wegen dem Verbrauch, Geschwindigkeiten oberhalb von 130-140 km/h möglichst zu vermeiden.


    Dazu kommen dann noch die ziemlich starken Abrollgeräusche bei jeder Geschwindigkeit, egal ob mit Sommer- oder Winterreifen.


    Und zuguterletzt: die Übersichtlichkeit nach hinten! Beim einparken denke ich jedes Mal, meinem Hintermann gleich auf der Motorhaube zu sitzen, weil ich gerade noch die Oberkante der Frontscheibe im Spiegel sehe, dabei sind dann tatsächlich noch anderthalb Meter Platz...


    Durchschnittlich sehe ich die Verarbeitung: Die Öberflächen sind absolut ok und fühlen sich bei anderen Marken für mich auch nicht besser an, nur das (angebliche?) Leder am Lenkrad fühlt sich merkwürdig an. Und leider scheppert und knistert es immer mal wieder irgendwo in Armaturenbrett und Türverkleidung, kann ich aber insgesamt mit leben.


    Insgesamt überwiegen derzeit auf jeden Fall die positiven Punkte, daher bin ich zufrieden. Ob ich ihn wieder kaufen würde? Jein. Mit dieser Getriebe-/Motorkombination eher nicht, ansonsten aber auf jeden Fall.


    Gespannt bin ich darauf, wie er sich in Zukunft schlägt, konkret gerade in Bezug auf den Partikelfilter. Bis vor kurzem hatte ich noch einen einfachen Arbeitsweg von rund 20 km, mit vielen 70er-Bereichen und wenig Ampeln. Jetzt habe ich nur noch 5 km mit max. 30-50 km/h, mal schauen was er auf Dauer dazu sagt, oder ob ich dann eh auf einen Benziner umsteigen muss...

  • RobN: Bei 5Km einfacher Tour würde ich sogar eher auf das Fahrrad umsteigen, wenn es die Wege erlauben. Hier in Berlin würde ich wohl noch nicht einmal 3Km fahren. Aber was das angeht, bin ich eh ein gebranntes Kind.


    Jetzt, auch dank RobNs angesprochene Punkte, fallen einem auch hier und da ein paar weitere Punkte ein, die es zu "bemängeln" gibt. U.a. die angesprochene Getriebeabstimmung. Der Wagen will offenbar außerhalb der gesetzlichen Höchstgeschwindigkeiten bewegt werden. Ist nur die Frage, ob sich das örtliche Amt mit dieser Ausrede zufrieden gibt. "Sorry Leute, mein i30 bockt, wenn ich 50Km/h im vierten fahre." Das Gesicht möchte ich dann sehen. :D
    Da meine Routen eher im flachen Norden verlaufen, habe ich mit geringtourigem Fahren aber eh weniger Probleme. Da ist das in meinem Fall noch zu verschmerzen. Obgleich der fünfte Gang schon fast wegfallen könnte. Der kommt, gefühlt, einfach zu kurz.


    Was das Nageln angeht, bin ich sogar froh darüber, dass er sich etwas bemerkbar macht. Ich durfte neulich bei einem Kollegen im (halbwegs neuen) Octavia Benziner mitfahren und musste drei mal hinhören und fragen, ob er gedenkt den Motor anzuwerfen.
    Ein Diesel muss in meinen Augen nunmal vor sich hinblubbern. Zwar nicht gerade wie ein Traktor (oder wie der Qashqai meines Vaters im Winter), aber doch hörbar.


    Über die Übersichtlichkeit kann man sich streiten. Meist parke ich gar nicht nach Innenspiegel, sondern nach PDC und Außenspiegel, zumindest dort, wo es geht. Was die Rundumsicht angeht, kenne ich (zum Glück) schlimmere Autos.

    Bi uns im Nor'n heet dat nich Disko sonnern daanz up de deel.

  • Kann euch beruhigen das Problem mit den 50 in der Ortschaft hat nicht nur Hyundai bei Dieseln, in der Firma haben wir einen Superb 2.0 TDI 6 Gang die 4 geht bei 50 nur gerade oder Berg runter an leichten Steigungen schüttelt er sich auch, und wenn man in der 3 fährt will man immer hochschalten

  • Das Problem hat der VW-Bus noch extremer beim langsamer werden, fahr auf eine Ortschaft zu und geh einfach a bisle vom Gas (also wie bei meinem I30, vorher dem I10, davor 2 Cuore und Fiesta und zusätzlich viele andere Fahrzeuge) 4. od. 5. Gang drin, rollen lassen, auf ca. 50 km/h und die Karre reißt einen Satz und ist: AUS !!!!
    Hochschalten ebenso eine Katastrophe, wehe das paßt nicht genauestens mit den Drehzahlen (ja ich bin verwöhnt vom I30) ein Bocken, ein Schlag und die karre ist: AUS!!!


    Ich fahr seit über 30 Jahren, alle möglichen Fahrzeuge, vom Bobcat bis LKW....aber sowas elendes wie der VW-Bus - klar Diesel - ist mir noch nie unter gekommen!

    Die Daimler, Audi, BMW Jägerin auf Autobahnen... :thumbsup:

  • RobN: Bei 5Km einfacher Tour würde ich sogar eher auf das Fahrrad umsteigen, wenn es die Wege erlauben. Hier in Berlin würde ich wohl noch nicht einmal 3Km fahren. Aber was das angeht, bin ich eh ein gebranntes Kind.


    Habe ich natürlich auch überlegt, aber ich bin noch unschlüssig. Erst mal ein ziemlich heftiger Höhenunterschied auf kurzer Strecke (an dem ich mich jeden Tag im 2. hochquäle), dann geht's über eine enge, sehr viel (und viel zu schnell) befahrene Straße ohne Rad- oder Fußwege und Beleuchtung und zum Schluss quer durch ein Industriegebiet. Ich werde das demnächst auf jeden Fall ausprobieren, wenn es etwas wärmer wird, aber mir wurde schon dringend von der Idee abgeraten...


    Zitat

    Ist nur die Frage, ob sich das örtliche Amt mit dieser Ausrede zufrieden gibt. "Sorry Leute, mein i30 bockt, wenn ich 50Km/h im vierten fahre." Das Gesicht möchte ich dann sehen.


    :D
    Da ist aber wirklich was dran. Ich habe mich tatsächlich schon daran gewöhnt, immer knapp 10 km/h drüber zu fahren, wenn die Straße frei ist. Und wenn sich dann, besonders an den hügeligen Strecken, doch mal jemand vor mir strikt dran hält, erwische ich mich ständig beim hin- und herschalten.


    Zitat

    Ein Diesel muss in meinen Augen nunmal vor sich hinblubbern.


    Ja, das schon. Generell finde ich das auch angenehmer als etwa einen hoch drehenden Benziner. Aber beim i30 finde ich die Geräuschkulisse gelegentlich schon unangenehm, eben gerade bei nicht so hohen Geschwindigkeiten. Verschlimmert halt auch mal wieder durch die Thematik mit der Gangabstufung. Mein alter Laguna z.B., auch ein Diesel, hat gemütlich bei niedriger Drehzahl vor sich hingegrummelt, das geht mit dem i30 so nicht.


    Was mir aber im Vergleich mit anderen Autos immer mal wieder auffällt: der i30 ist von aussen für einen Diesel wirklich ziemlich leise, vor allem wenn er warm ist. Dafür innen während der Fahrt um so rappeliger, während andere von aussen schon im Stand deutlich vor sich hin nageln, innen dann aber kaum. Sicher eine Frage der Dämmung. Da frage ich mich natürlich, wie leise er wohl mit guter Dämmung sein könnte...


    Zitat

    Über die Übersichtlichkeit kann man sich streiten. Meist parke ich gar nicht nach Innenspiegel, sondern nach PDC und Außenspiegel, zumindest dort, wo es geht.


    PDC habe ich leider nicht, aber die Außenspiegel nehme ich nach Möglichkeit auch. Geht halt nur leider oft nicht, oder nicht komplett.


    ckm: dann scheint es ja teilweise beim selben Hersteller mit unterschiedlichen Getrieben auch anders zu sein. Meine Schwester fährt einen VW Caddy TDI mit 7 Gang DSG, der schaltet teilweise bei 50 km/h in den 6. Gang und bummelt dann gemütlich bei niedriger Drehzahl vor sich hin, ohne Bocken. Aber irgendwie beruhigend, dass andere das auch haben. Kannte ich nur so bisher noch von keinem anderen Auto.

  • Der i30 ist schon gut gedämmt - aber nur zum Motor hin. Schau mal in den Motorraum (Motorhaube und an der Spritzwand). Und im Innenraum greife mal unter das Armaturenbrett. Es ist komplett von innen gedämmt - und natürlich wieder zur Spritzwand hin.


    Zu gering ist dagegen die Dämmung zum Fahrwerk hin (Radkästen, Kofferraum etc.). Daher die lauten Abrollgeräusche.....

  • RobN
    100%ige Zustimmung, das ist beim i30 FD Diesel so. Muss man nicht mögen, aber kann man mit leben. ;)

  • Muss man nicht mögen, aber kann man mit leben. ;)


    Ja, oft schon - aber leider nicht immer. Auf meinem bisherigen Arbeitsweg gab es eine kilometerlangen Bergauf-Strecke mit 30 km/h und viel Verkehr, jeden Tag eine echte Qual.

  • Mal wieder was von mir...


    Anno 2011 gekauft, stehen jetzt aktuell 49.900km auf der Uhr, morgen wird auf 50.000 gerundet, wenn es von der Arbeit nach Hause geht :)


    Im Juli ist er dann mit Inspektion (entweder 50.300 oder August '14) und den ersten Tüv dran. Aktuell kann ich sagen, dass sich der i30 unauffällig und zuverlüssig verhält. Der Motor rennt weiterhin, das 5-Gang Getriebe schaltet sauber, die Kupplung reagiert auch noch zackig. Er fährt sich eigendlich fast wie am ersten Tag. Die klassischen Punkte, wie die zu klurze Getriebeübersetzung für die Autobahn, mag ich gar nicht mehr groß ansprechen. Beim nächsten Auto wird auf Autobahntauglichkeit geachtet - was nicht heißen muss, dass der kleine 1,4er nicht für die Autobahn taugt. Die Drehzahl liegt leider nur zu hoch, sodass er für sein "Blue Drive" zu viel Sprit braucht (um die 7,5 - 8l) :huh:


    Aktuell sehe ich, dass sich seit 3.000 km mein ISG nicht mehr gemeldet hat. Es zeigt mir immer die gelbe Leuchte. Ist das System so intelligent, als das es zu wenige Ampelstopps erkennt und sich für eine Zeit X deaktiviert? Ist schon merkwürdig - ich habe immerhin eine einzige Ampel auf dem Weg nach Hause :P Ansonsten ist der Weg zur Arbeit immer der gleiche (15% Straße / 80% Autobahn / 5% Stadt)


    Probleme hatte ich bis jetzt nicht gehabt. Er hat ziemlich am Anfang eine neue Windschutzscheibe bekommen dank Steinschlag, ich habe ihm eine Armlehne, Instrumentendimmer und eine Parrot Freisprechanlage gegönnt, er fährt von Anfang an mit E10 und er hat bis dato jede Wartung und Rückrufaktion mitgenommen.


    Wie dem auch sei: ich bin auf die Durchsicht und den Tüv gespannt. Bis dato bereue ich den Kauf weiterhin nicht und es macht mir jedes mal Spaß den Wagen zu bewegen, auch wenn es mal schneller voran gehen muss. Auf das er mich noch eine weile begleiten wird :bang:


    Grüße
    Chris

  • Kleiner Zusatz zu meinen vorherigen Beiträgen:


    Diesen Monat ist mein Dicker 3 Jahre alt geworden und hat mittlerweile gut 84.500Km runter, davon 80.000 unter meiner Flagge. Entsprechend war auch der TÜV dran. Dieser hatte nichts zu bemängeln und war sehr erstaunt, dass ich vorn noch den ersten Satz Bremsen drin hätte. Er gäbe ihnen aber vielleicht noch 10.000 bis maximal 15.000 Km, da sie doch schon recht eingelaufen seien. Also nichts verwunderliches bis hier hin.


    Es wurden zwar leichte Abweichungen der Bremsverteilung links <--> rechts festgestellt, aber nicht weiter kommentiert. Auch an der Elektronik hatte er nichts zu monieren (außer dass er erst den OBD-Stecker ohne meine Hilfe nicht fand :D ).

    Bi uns im Nor'n heet dat nich Disko sonnern daanz up de deel.

  • Die erste HU habe ich inzwischen auch hinter mir, allerdings bei nur rund 52.000 km - keine besonderen Vorkommnisse, wie erwartet.


    Kommende Woche gibt's dann noch einen neuen Bremslichtschalter, damit erhöht sich die Anzahl der bisherigen Werkstattbesuche (ohne Inspektionen) auf 3.

  • Hab jetzt nach 4 Jahren 101.000 km runter und auch immer noch die ersten Bremsbeläge vorn drauf. Die haben noch gute 4mm, aber vor dem Winter werd ich sie noch wechseln. Scheiben sehen noch top aus. Hinten musste nur gewechselt werden aufgrund fester Bremssättel wegen Fehlkonstruktion.

  • Ich hab leider erst jetzt den Mängelreport vom Realmaster gelesen und konnte mich vor Lachen gar nicht halten!


    Die schreiben doch echt über einen 2011`er Diesel mit 2,0 Liter Hubraum und 143 PS, den es seit 2009 gar nicht mehr gab!
    (den wollte ich damals nämlich haben und hab ihn nicht mehr als Neuwagen bekommen!)


    So kompetent sind die Fachjournalisten des Tagesspiegels!........ :todlach: :todlach:

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

  • Hallo,


    ich meine hier nicht was an dem Modell das es evtl. schlechter kann als andere, sonder Bauteile oder Fahrzeugstellen, die etwas pflegebedürftiger sind.


    Ein Beispiel: Ich hatte gerade die Situation, dass mich meine Werkstatt beim Inspektionstermin anrief und mitteilte, dass alle Bremsscheiben und Bremsbeläge erneuert werden müssten. 8o Da ich bis 150 tkm nicht mal Bremsbeläge tauschen lassen musste, war ich etwas skeptisch und habe abgelehnt. :thumbdown: Ich hab die Scheiben und Beläge dann selbst gewechselt, denn sie waren wirklich total abgefahren bzw. eingelaufen. An der Hinterachse war an beiden Bremssätteln jeweils eine Gleithülse der schwimmenden Lagerung festoxidiert. Hätte ich die Bremsen nicht selbst gemacht, hätte es mir durchaus (wie auch in diesem Forum beschrieben) blühen können, daß mir mein Händler zwei neue Bremssättel verkaufen wollte.


    Gut, ich habe die Gleitbuchsen wieder funktionsfähig bekommen und werde nun bei jedem Radwechsel mal einen Blick darauf werfen.


    Hat hier jemand noch andere "Baustellen" gehabt, die man zusätzlich zu den Wartungsterminen öftern prüfen sollte? Stellen mit Wassereinbruch, Rost etc. oder Dichtungen, Manschetten....


    Danke

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ! :rolleyes:

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