Hallo,

habe meinen i30 cw crdi jetzt seit Mitte Mai 2010 rund 5.500 Km gefahren. Letztes Wochenende einmal quer durch die Republik (1.200 Km Autobahn). HIer nun ein kurzer Bericht: Das Auto hat sich insgesamt sehr gut benommen, keine Beanstandungen, was das Fahrverhalten angeht (mit 4 Personen und vollem Kofferraum). Ich bin nach wie vor der Meinung, dass auch die 90 PS Maschine ausreichende Motorisierung gewährleistet. Spritverbrauch: 7,7 L/100 Km (mit Klima und Reisegeschwindigkeiten zwischen 140 und 180 Km/h. Finde ich jetzt auch noch in Ordnung. Was mir aufgefallen ist: Hatte den Reifendruck angemessen erhöht, 3.5 vorne und 3.8 hinten. Gestern wollte ich den wieder reduzieren, da war er aber bereits deutlich niedriger. Ob das die Reifen sind, muss ich erst noch einmal prüfen, vielleicht bei einer nächsten Fahrt. Möglicherweise hat aber auch der Luftdruckautomat beim Befüllen nicht richtig gearbeitet. Ansonsten bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit dem Auto. Der Kunststoff im Innenraum ist natürlich immer ein Thema; er ist schmutz- und kratzempfindlicher als bspw. bei teureren Autos. Irgendwo muss der Preis ja herkommen. Aber ich habe zumindest derzeit nicht das Gefühl, dass an der Technik oder am Fahrverhalten gespart wurde. Der Lack scheint ebenfalls etwas empfindlicher zu sein, aber vielleicht liegt das auch an der Waschanlage bei uns vor Ort. Wie ist das eigentlich: Soll man neue Autos in die Waschanlage stellen? Wie oft ggf.? Ich mach das so alle 2-3 Wochen. Vielleicht besser zwischendurch mal mit der Hand waschen? Ansonsten liegt das Auto auf der Straße wie ein Brett, lässt sich m. E. sehr gut steuern und hat auch bei vollem Kofferraum plus vier Insassen keine Probleme, wenn Kurven im Gebirge zügig durchfahren werden. Wir fahren auch noch einen Touran United, meine Kinder fahren im i30 zwischenzeitlich aber viel lieber, weil er hinten mehr Platz hat für sie und ihr ganzes Gedöns, wenn wir auf Reisen sind. Ist ja auch nicht unwichtig!

Alles in allem: Ampel weiterhin auf grün!

Viele Grüße
Kalle

The never ending story

Der Verkäufer steht plötzlich nicht mehr zu seinem Rückkaufangebot vom 6.7.2010.

Wir hatten es angenommen.
Er schreibt heute jedoch:
"Sehr geehrter Herr ...,

Ich habe keine Zeit seitenlangen Schriftverkehr zu führen.
...

Wenn Sie sich die Preise im Internet anschauen rät mir im Betrieb jeder davon ab Ihr Fahrzeug zum genannten Preis an zukaufen.
Wir sprechen bei Ihnen immerhin um ein Fahrzeug mit Werksgarantie, wo wir numal berechtigt sind Sie auch ein 2. mal in eine andere Werkstatt zu beauftragen.
Ihr Schaden wurde doch bereits von einem Hyundai-Händler laut Garantie behoben, woher sollen wir nun wissen,ob tatsächlich noch ein Schaden (bzw. der gleiche Schaden) vorhanden ist.
Wir vertrauen da einzig und allein auf Ihre Aussage.
...
Ich habe Ihren Hyundai nicht gebaut, dafür gibts nun mal eine Werksgarantie.
Sie haben uns lediglich zu Beginn darauf hingewiesen, dass Sie Wasser verlieren, alles andere haben Sie in freier Entscheidung mit dem Vertragshändler vereinbart.
Ich habe den Hyundai nicht für Sie ausgesucht, dass haben Sie alleine entschieden. Wenn das Auto Ihnen nun mal nicht mehr gefällt, können Sie mir das nicht anlasten.
...
Wenn Sie einen Mangel haben und keiner anderen Werkstatt vertrauen, werden wir das Fahrzeug bei Ihnen abholen lassen und Ihnen einen Ersatzwagen für die Zeit der angeblichen Mängel-Beseitigung stellen.
Wird kein Mangel erkannt tragen Sie die Kosten für die Abholung und Dursicht.
Werden Mängel gefunden werden diese auf Werksgarantie behoben, sofern man nicht von einem Eigen-Verschulden ausgehen kann.

Ich denke das wäre nun geklärt,
bitte sezten Sie sich mit uns Zwecks Abholung Ihres Fahrzeugs in Verbindung."

Also mit diesem Wagen haben wir einfach immer nur Pech. Ich dachte es wäre alles geklärt, da fängt das ganze wieder von vorne an.
Muß ich jetzt mit dem Anwalt abklären, wie wir weiter vorgehen.

Gruß

PS: Habe heute festgestellt, dass die Heckschürze immer noch nicht richtig sitz und die Spaltmaße der Heckklappe auch nicht astrein sind

Sorry, aber:

Da wollte doch der Paul seinen neuen Wagen wieder beim selben Händler kaufen ohne Werkstatt. Oder sehe ich das Falsch.
Eigentlich hatte ich gedacht aus Fehlern lernt man. Du solltest endlich begreifen das nicht das Auto das Problem ist sondern der Verkäufer.
Wer weiß was du für einen i30 bekommen hast vieleiicht ist es auch gar keiner
PS Vieleicht erreicht Paul hier noch Kultstatus, das tut ja langsam weh was hier angeblich passiert, schon das der Verkäufer so eine Story schreibt.
Vieleicht bringt Paul ein Buch raus wenn er in 5 Jahren seinen Hyundai immer noch fährt und sich immer noch mit Verkäufer und Werkstatt streitet wegen Mängel die noch nie behoben wurden.

Es ist eine Lachnummer.

Fragt sich, wer bei den beteiligten in diesem Streitfall der Mediator ist... Der Brief könnte eher von einem 13 jährigen stammen. Junge, junge, Paulchen, bist du aber in die Scheisse getreten: Erst so ein Ärger und dann noch so ein Winkeladvokat.
Naja, wer nicht hören will...

Winkeladvokat???
Die mail kam von dem Inhaber des Verkaufshauses persönlich.

Naja, schauen wir mal ob er das nicht noch bereut. Denn vor Gericht wirds dann richtig teuer für ihn. Ich habe ja ne Rechtsschutz. Bei der Höhe des Streitwertes ist es automatisch eine Sache fürs Landgericht mit Anwaltszwang. Mein Anwalt hat ja das selbe schon erfolgreich gegen VW durchgezogen.

Übrigends, dass Auto soll nun in Dormagen repariert werden.
Nachdem man ja vorher einen Leihwagen abgelehnt hat, holt man jetzt sogar das Auto persönlich hier ab und läßt mir einen Leihwagen da. Immerhin der Service verbessert sich durch einen Rechtsanwalt.

Außerdem bleibe ich Euch so noch etwas erhalten.

Gruß

Der Wagen soll doch nun repariert werden. Und wie oft warst du schon in der Werkstatt. So langsam bekomme ich einen Hals. Es wird immer gleich mit Rechtschutz und Anwalt gedroht, und wer bezahlt nun den ganzen Mist. Wir die Rchtschutz wird teurer, und wenn es zur Verhandlung kommt und der Verklagte gewinnt gehts auch noch zu Lasten des Steuerzahlers.
Paule so langsam ist Schluß mit lustig. Wir bezahlen auf kurz oder lang alle für deinen Müll. Du hast noch nicht mal ein Gutachten und machst hier auf wichtig.
Als Mediator solltest du in der Lage sein eine Lösung auszuhandeln.
Ich sehe die Sache so dir ist nach dem Autokauf eingefallen, du willst eigentlich einen anderen Wagen, und nun willst du irgendwas finden.
Warte mal ab was das Gericht sagt.
Lächerlich!!!!!!!!!!!!!!

Ich hatte ja am 17.6. persönlich mit dem Chef gesprochen. Anschließend wurde dann ja das Rückkaufangebot von 11.000 Euro gefaxt. Man sieht also, dass ich mir sehr viel Mühe gegeben habe einen Kompromiß zu finden. Ich habe 1.885 Euro Verlust hingenommen. Bereitwillig einen Aufpreis für ein anderes Modell angeboten, was ich sogar bei der Firma wieder kaufen wollte. Hinzu kommen noch die Verluste für die Investitionen in das Auto wie neue Sommerreifen. Winterkompletträder, Rammschutze, Fußmatten...

Warum jetzt auf einmal dieses Angebot zurückgezogen wird ist mir schleierhaft.

Anscheinend hatte der Chef nicht damit gerechnet, dass ich das Angebot annehme.
Oder er glaubt nicht an die Schäden. Aber die wird dann ja seine Werkstatt bestätigen können.

Die kompletten Prozeßkosten zahlt übrigends der Verlierer eines Prozesses und nicht der Steuerzahler. Und den Vorwurf ich würde die Rechtsschutzversicherung in Anspruch nehmen??? Dafür ist Sie doch da und Du hast ja anscheinend auch eine. Sollte nach einer weiteren Reparatur immer noch Mängel dasein, werden die im Laufe eines möglichen Prozesses von einem vom Gericht bestellten unabhängigen Gutachter bestätigt. Die Kosten dafür trägt ebenfalls der Verlierer des möglichen Prozesses.

Kann ich dir sagen warum er das Angebot zurück zieht, den i30 gibt es schon seit Ende der Abwrackprämie für teiweise ca 9500Euro neu als EU Import siehe Mobile.de. Deiner ist nun ein Gebrauchter, was soll er dir also 11000 geben. Er hat auch noch nicht wirklich nachgebessert bzw wurde noch kein Repversuch seitens des Verkäufers gemacht.
Und mit Kosten meine ich das 1. Das die Preise der RV Versicherungen steigen weil jeder meint er müsste sofort zum Anwalt. Denn für diese Briefe die der Anwalt bereits geschrieben hat, ist bestimmt schon mehr als ein Jahresbeitrag für eine Verkehrsrechtschutz drauf gegangen.
Und was passiert wenn die Klage abgewiesen wird bzw du verlierst, es entstehen immer Kosten die von der RV nicht gedeckt sind. So solltest du einen Gutachter egentlich schon vor der Verhandlung hinzuziehen und den wirst du wohl erst mal selber bezahlen müssen. Sollte das Gericht erst einen bestellen, kann der Schuß ganz schnell nach hinten los gehen und du verlierst. Und dann muss vieleicht der Steuerzahler einspringen da du die Kohle nicht hast.

Naja, dass Angebot mit den 11.000 Euro kam ja von ihm selber.
Außerdem in Comfortaustattung mit ISG und in Metalliclack ist er schon ein bischen teurer.
Habe gerade mit meinem Anwalt telefoniert. Er braucht noch etwas Bedenkzeit, aber er geht davon aus, dass der Verkäufer nicht einfach so sein Angebot zurückziehen kann. Aber er liest sich erstmal noch genauer ein und meldet sich dann wieder. Ich bin ja schließlich nicht sein einzigster Mandant. Er hatte die Mail vom Verkäufer bisher nur kurz überfliegen können.

Zu dem Rest von Dir erübrigt sich eine Stellungnahme auf Grund mangelnder Substanz.

Es scheint du scheinst mich nicht zu verstehen. An deinem Fahrzeug wurde eimal eine Rep. der Kopfdichtung und einmal eine Rep. der Heckklappe durchgeführt.
Ein weiteres mal scheinst du in keiner Werkstatt gewesen zu sein. Also sind deine hier aufgeführten Mängel noch nicht mal festgestellt worden. Du bist nur in der Annahme das es so ist, mehr nicht, oder bist du nun auch noch ausgebildeter Mechatroniker. Das heißt also du müsstest erstmal ein Gutachten haben. Wenn du keines machen läßt wird das Gericht eines in Auftrag geben. Wenn dann hier der Gutachter einige deiner Mängel nicht bestätigt und eine bzw. eine 2. Nachbesserung noch nicht erfolgt sind, wirst du wohl mit deiner Klage auf die Nase fallen. Und ob das nun ein verbindliches Rückkaufangebot von deinem Verkäufer war wage ich auch noch zu bezweifeln.
Und ein Prozess in der von dir angestrebten Instanz kann schnell mal den Wert deines Fahrzeuges übersteigen, da ist dann wieder die Frage der Kostenübernahmedeckung von deiner Rechtschutz.

Der Wagen war bereits 3 mal erfolglos in der Werkstatt mit der Diagnose Kühlwasserverlust.

Mit der Heckklappe nur einmal, weitere Nachbesserungen wurden von der Werkstatt abgelehnt.

Wenn dem Verkäufer eingeräumt würde nochmal nachzubessern, würde auch die Beseitigung aller weiterer Mängel verlangt. Deswegen die Mängelliste.

Ob das Rückkaufangebot rechtsverbindlich war, prüft zur Zeit der Anwalt.

Ab einem Streitwert von 5000 Euro ist es automatisch ein Fall fürs Landgericht mit Anwaltszwang.

Die Rechtsschutzversicherung prüft vor der Klageeinreichung die Aussicht auf Erfolg. Bei Zusage der Kostenübernahme ist diese rechtsverbindlich, egal wie die Klage ausgeht.

Im Falle eines Verlustes der Klage fallen Kosten in Höhe von 4241,16 Euro an plus Gutachterkosten. Ein einfaches Gutachten würde in etwa 500 Euro kosten, sollte ein kompliziertes verlangt werden auch 1500 Euro. Die Kosten trägt die unterliegende Partei, im Falle eines Vergleiches trägt jeder seine eigenen Anwaltskosten und die Gerichtskosten (657 Euro) würden geteilt.

Noch ein paar Anmerkungen. Da wo du deinen Wagen gekauft hast konntest du ihn bestimmt nicht Probe fahren.
Da ja dieser Händler auch keine Werkstatt hat, wer hat denn dann die Übergabeinspektion durchgeführt. Oder denkst du der Holländische Händler hat das wirklich gemacht.
Bei EU Händlern dieser Größe hast du halt Pech gehabt dort bist du halt eine Nummer die mal vom Teller fählt, aber halt du willst ja wieder dort kaufen
Ein Händler dieser Größe spielt nun auf Zeit und du bekommst immer weniger für den Wagen, schließlich fährst du noch damit.
PS Und ob deine RV nach Prüfung ohne Gutachten einer Klage zustimmt?

Das ihr immer noch auf diesen scheiß reagiert ist doch mist.
Der Typ freut sich nen 2tes loch, das er noch beachtet wird.
Erst so dann so... jetzt so... Immer wieder neue dinge und nichts wahres dran.

Und sein Anwalt will sich noch weiter einlesen?... Was ist denn das für ne Pflaume?
Mein Anwalt muss sich in garnichts einlesen. Ich vermute er nervt den genauso mit dem mist wie UNS und den Händler...

Wenn ich schon lese "Mein Anwalt hat ja das selbe schon erfolgreich gegen VW durchgezogen"... Verklagt er wohl jeden Autohersteller! Weil er es sich sonst nicht leisten könnte überhaupt Automobile zu nutzen.

Als "Vermittler" vermittelt er einfach nur.... garnichts(!) ausser schlechter Laune.
Und das war jetzt das letzte mal das ich hier was zum "Thema" (wenn es denn eines ist) schreibe.

PS: Die armen Nutzer des Forums wo er sich demnächst anmeldet um dort die selbe show abzuziehen...

musste meinen Beitrage einmal verbessern weil er das in dem Beitrag "109PS, seid ihr sicher" geschrieben hat

Zitat

Original von paulpielage
Also ich fahre bei 50 bereits im 5 Gang, da ich immer versuche unter 2000 Umdrehungen zu bleiben wegen dem Spritverbrauch.
Habe im Stadtverkehr absolut keine Probleme und der Verbrauch bleibt dadurch knapp unter 7 Litern. Auf der Autobahn muß man natürlich höher beschleunigen um schnell weg zu kommen. Wer mich im Stadtverkehr überholt, den treffe ich an der nächsten Ampel wieder. Ich würde jederzeit wieder den 1,4 l nehmen. Hatte vorher den 1,4 l Corolla mit 97 Ps und war auch zufrieden, der i30 beschleunigt jetzt sogar schneller. Hat ja auch 11 PS mehr.

So, allen Unkenrufen zum Trotz.
Mein Rechtsanwalt hat mit dem Inhaber noch einmal die Rechtslage erörtert.

Ergebnis:

Herr... zieht sein Angebot vom 6.7. nun nicht mehr zurück.

Somit fahre ich demnächst nicht mehr Hyundai.

Durch sein Angebot und meinem schriftlichem Zustimmen war bereits ein Vertrag zustande gekommen.

Übrigends ich würde mir jederzeit wieder eine 1,4 l Maschine kaufen, mein neuer hat sogar nur 1,33 l. Aber eins nie wieder, einen Hyundai.

PS: Ich habe noch nie einen VW gefahren. Mein RA hat eine Rücknahme bereits erfolgreich gegen VW durchgezogen, aber nicht für mich.