Hallo Stefanie,

Also es ist jeder Vertragspartner verpflichtet dir bei Garantiefällen dein Auto zu reparieren. Vorrausgesetzt du hast deine Wartungsintervalle eingehalten. Die aber müssen nicht von einem Vertragshändler durchgeführt werden, es reicht eine Meisterwerkstatt die nach "HERSTELLERVORSCHRIFT" die Inspektion durchführt.

Zum einfahren würde ich empfehlen die gänge schön auszufahren. Dann fährt sich der Motor auch gut ein. Mit frühzeitigem schalten wenn viele auch denken das das gut wäre schadet man eher dem motor. Was ich noch empfehlen würde ist nach 2500 km einen ölwechsel durchzuführe mit eine motorspülung( kostet ca 15 euro) vor dem ölwechsel ca 10 min vorher
in den Motor schütten und laufen lassen das löst nähmlich die Späne im Motor und kommt dann beim ablassen mit raus.

Wie gesagt nur meine Meinung.

Ich gehe mal davon aus das du mit deinem diesel keine kurzstrecken fährst.Dann müsstest du nähmlich vorbeugen.

Liebe Grüße
Sam

Bevor ich mich an die Ratschläge meines Vorredners halten würde würd ich mal die Bedienungsanleitung und die Garantiebestimmungen lesen Glaub weder das man nen neuen Motor ausdrehen sollte noch das Hyundai ne Motorspülung lustig findet. Zumindest wenn jeweils was schiefgeht. In beiden Fällen kann genug schiefgehen.

ich sag ja auch nicht mann soll bis zur drehzahlbegrenzung gas geben sondern wie mann in der Fahrschule auch lernt die Gänge ausfahren.
Sonst kommt es zu Rußablagerungen an den Ventilen und vieles mehr. Ich kann nur aus Erfahrung reden weil wir ein Taxiunternehmen haben und mit der Methode Ziemlich gut fahren. Ich denke im durchschnitt mit 500 000 km einen recht guten wert erzielen. Naja jeder soll das machen was er für Richtig hält deswegen sag ich das das nur meine Meinung ist.

Zitat

Original von sunselo
Hallo Stefanie,
Also es ist jeder Vertragspartner verpflichtet dir bei Garantiefällen dein Auto zu reparieren. Vorrausgesetzt du hast deine Wartungsintervalle eingehalten.

Soweit korrekt, sehe ich genauso.

Zitat

Original von sunselo
Die aber müssen nicht von einem Vertragshändler durchgeführt werden, es reicht eine Meisterwerkstatt die nach "HERSTELLERVORSCHRIFT" die Inspektion durchführt.

Wie willst Du im Falle einer Garantiesache Hyundai erklären bzw. beweisen, dass gerade die "nicht Hyundai" - Meisterwerkstatt die Inspektionen etc. nach Vorgaben von Hyundai Deutschland durchgeführt hat?
Könnte etwas schwierig werden, wenn es hart auf hart kommt.

Zitat

Original von sunseloZum einfahren würde ich empfehlen die gänge schön auszufahren. Dann fährt sich der Motor auch gut ein. Mit frühzeitigem schalten wenn viele auch denken das das gut wäre schadet man eher dem motor.

Wie ist deine Definition von "auszufahren"? Warum sollte frühzeitiges schalten dem Motor schaden?

Zitat

Original von sunseloWas ich noch empfehlen würde ist nach 2500 km einen ölwechsel durchzuführe mit eine motorspülung( kostet ca 15 euro) vor dem ölwechsel ca 10 min vorher in den Motor schütten und laufen lassen das löst nähmlich die Späne im Motor und kommt dann beim ablassen mit raus.

Warum soll man nach 2500km einen Ölwechsel machen, der
1. nicht vorgeschrieben ist nach Herstellerangaben und
2. an und für sich bei 1000km durchgeführt werden sollte / könnte oder wie auch immer. Das ist eine freiwillige Geschichte. Jede brauchbare Werkstatt wird sagen, der Ölwechsel bei 1000km ist überflüssig.

@Stefanie
Falls Du jetzt schon einmal eine Anleitung etc. benötigst, wirst Du --> hier <-- fündig. Ansonsten einfach mal das Forum durchstöbern, da ist schon einiges hilfreiches niedergeschrieben.
P.S. Viel Spaß mit deinem neuen Auto, wenn er dann da ist.

Zitat

Original von sunselo
ich sag ja auch nicht mann soll bis zur drehzahlbegrenzung gas geben sondern wie mann in der Fahrschule auch lernt die Gänge ausfahren.
Sonst kommt es zu Rußablagerungen an den Ventilen und vieles mehr. Ich kann nur aus Erfahrung reden weil wir ein Taxiunternehmen haben und mit der Methode Ziemlich gut fahren. Ich denke im durchschnitt mit 500 000 km einen recht guten wert erzielen. Naja jeder soll das machen was er für Richtig hält deswegen sag ich das das nur meine Meinung ist.

Hättest du doch gleich so Schreiben können. Für mich heißt Ausfahren ran an den Drehzahlbegrenzer. Bin ich sicherlich nicht der Einzige.

Kann natürlich auch ohne sein. Aber auch der 90PS Diesel ohne Partikelfilter erhält der Euro 4 Einstufung. Mir wäre es daher egal und ein Teil weniger am Auto, das kaputtgehen kann.

bernd

Noch ja, bei künftigen Steuerregelungen ist aber mit unterschiedlicher Besteuerung zu rechnen!

wie sieht es denn mit der Umweltplakette aus? Bekommt der ohne DPF eine grüne?

Ich sprach ja nicht von DER nächsten Steuerberechnung, sondern in der Mehrzahl, also von denen, die danach kommen

Halleluja und Amen!

Zum eigentlichen Thema: Nachteile EU Fahrzeuge i30

EU-Fahrzeuge können in der Ausstattung von Fahrzeugen abweichen, die HMD vertreibt. Dabei kann die Ausstattung besser oder schlechter sein. Oft sind Spielereien wie Lenkradfernbedienung des Radios, Metalliclackierung, el. FH hinten, zusätzliche Ablegekästchen drin, dagegen fehlen oft sicherheitsrelevante Bauteile wie ESP.

Zudem können EU-Fahrzeuge preislich günstiger als HMD-Neufahrzeuge sein.

Zu den Nachteilen:

* Die Garantie läuft bereits einige Wochen bzw. Monate (siehe Stempel des ausländischen Händlers im Serviceheft) - ohne Heft und Stempel keinerlei Garantie!

* EU-Fahrzeuge haben meist nur die 3 Jahre Garantie ab Erststempel, die zweijährige Power-Train-Garantie für das 4. und 5. Jahr entfällt (kann man für eine Zusatzgarantie für um die 400€ kompensieren).

* Mobilitätsgarantie, welche HMD gibt, ist nicht vorhanden (lässt sich durch einen Schutzbrief für 6 € oder 90€ ADAC kompensieren)

* Ansprechpartner bei Problemen mit Werkstätten etc. ist nicht HMD, sondern bei einem z.B. rumänischen Import Hyundai Rumänien. Natürlich in der jeweiligen Landessprache - viel Spaß bei der Korrespondenz.

* In EU-Fahrzeugen sind teilweise Teile verbaut, welche in HMD-Modelle nicht integriert sind. Auf Anfrage teilte HMD mit, dass diese Teile in Deutschland auch nicht bevorratet werden; der Händler muss sie also aus dem Ursprungsland importieren.

* Zum Abgasproblem haben andere schon genug geschrieben.

* Serviceheft und Betriebsanleitung sind in der Landessprache. Eine deutsche Betriebsanleitung sollte dir der Importeur trotzdem beilegen. Was das Serviceheft betrifft - die Garantiebedingungen unbedingt übersetzen und die Übersetzung mit Unterschrift und Stempel bestätigen lassen!

Das Wichtigste: Es gilt nur, was im Serviceheft steht. Da kann dir der Importeur sonst etwas erzählen, versprechen, Kulanz zusagen etc. Alles Makulatur! Nur was du schriftlich im Serviceheft hast, gilt!

DKSF

* Ansprechpartner bei Problemen mit Werkstätten etc. ist nicht HMD, sondern bei einem z.B. rumänischen Import Hyundai Rumänien. Natürlich in der jeweiligen Landessprache - viel Spaß bei der Korrespondenz.

Von welcher Werkstatt redest Du? Mein EU-Fahrzeug wird hier in Köln von einem offiziellen Hyundai-Händler top betreut. Warum soll ich mit einer Werkstatt im Ausland reden?

Ich bin wirklich erstaunt, wie oft uralte Vorurteile gegen sogenannte EU-Fahrzeuge immer wieder aus der Mottenkiste geholt werden.

Ich finde auch das hier Eu-Fahrzeuge ziemlich schlecht gemacht werden.
Jeder sollte die Vor- und Nachteile abwägen.
Ok Mobilitätsgarantie schön und gut aber wann greift diese.
Ausstattungen? ich fahre schon den x-ten EU Wagen, verschiedenster Marken, und habe noch nie auf Ersatzteile warten müssen. Anders sah es bei einem Fahrzeug für Germany aus. 6 Monaten Warten auf Ersatzteile war nicht schlecht.
Die meisten Hyundai Werkstätten sind doch froh überhaupt arbeit zu haben, da ist es denen doch egal ob EU oder nicht. Hyundai ist Hyundai so sieht es auch der Mutterkonzern. Jedes verkaufte Fahrzeug zählt.