"N" - 2.0 T-GDI Verbrauchswerte/Erfahrungen

  • Ja, habs ja kappiert. Konnte mir aber nicht vorstellen, dass es so banal sein soll.
    Brauch in der Regel auch keine Handbremse.
    Trotzdem: Nochmals danke und sorry.

    Wir leben zwar alle unter einem Himmel,
    haben aber nicht den gleichen Horizont!

  • Also wir haben unseren i30 N seit 11/17. Mittlerweile 12.000 km drauf und schonend bis 2000 km eingefahren. Schonend = warm gefahren, kalt gefahren und nie richtig Vollgas, sondern nur sachte beschleunigt. Bei 1000 km kam das "Einfahrmotoröl" raus und wurde durch ein 10W-60 ersetzt und für die Zukunft nur noch durch dieses Öl.


    Alles in allem ein gelungenes Fahrzeug - wir sind sehr zufrieden damit und hoffen, dass es auch so bleibt. Nach einer längeren Urlaubsfahrt im Juni 2018 mußten wir bei KM Stand 10000 lediglich 0,5 Liter Öl nachfüllen - in meinen Augen normal. Hatten ihn auf der Autobahn richtig geschunden - aber war gut. :D

    Geradeaus kann jeder schnell... :grrr: (bezieht sich jetzt aber nicht auf den I 30 N...)

  • Wenn du den Motor erst warm fährst und dann richtig forderst, ist das 10W60 weitaus stabiler als das (überbewertete) 0W30

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ja ich weiß, aber wenn die Fertigungstoleranzen für dünneres Öl ausgelegt sind?
    Denke Hyundai wird sich schon was dabei gedacht haben.


    Und im Garantiefall? War das eine Hyundai Werkstatt?

  • Das mit dem Öl ist so: in der Bedienungsanleitung steht "...mindestens...… oder höher". Ich habe mich für das höhere entschieden. Wie kann Hyundai hier dagegen sein wenn ich was besseres einfülle als gefordert? Ich sehe das so, wie mit dem Benzin. Wird Super bleifrei vorgeschrieben und ich fahre ständig Super + ….. weshalb sollte mir ein Nachteil entstehen? Die Garantie bleibt trotzdem erhalten. Erst sich erkundigen, dann darf gemeckert werden wenn es berechtigt ist...


    Im Sommer ist es das 10W-60 - im Winter wird es ein 5W-50 werden.


    Ich arbeite in einer Werkstatt und sehe täglich, wie sich manche Turbolader verabschieden nur weil das vorgeschriebene Motoröl drinnen war. Verabschiedet deswegen, weil sich in den Zulauf- und Rücklaufleitungen Ölkohle gebildet hatten - ist wie Arterienverkalkung beim Menschen. Ölzufuhr ist damit mangelhaft - Turbolader ade. Ich finde es sowieso nicht nachvollziehbar weshalb der Hersteller für einen Benziner Turbo nicht das bessere Öl vorschreibt - obwohl - wenn ich als Hersteller dann wieder die möglichen Reparaturen kommen sehe (höchstwahrscheinlich nach der Garantie), dann macht es wieder "Sinn"... :flöt:


    Bezüglich Verbrauch: bei schneller Fahrt können es schon mal 16-18L auf 100 Km werden. Durchschnittlich sind es generell immer so 10L/100 Km. Wenn man zurückhaltend fährt dann haben wir auch schon mal 8,5l/100 km geschafft - war aber höchst selten und wenn dann nur mit Vorsatz... :D

    Geradeaus kann jeder schnell... :grrr: (bezieht sich jetzt aber nicht auf den I 30 N...)

    2 Mal editiert, zuletzt von N30iger ()

  • Dafür reißt der Ölfilm bei einem dünnflüssigen 0W Öl weitaus schneller als bei einem 10er. Der Kaltlauf dauert nur wenige Minuten, annähernd Volllast kann man stundenlang fahren. Mein Neffe fährt einen Golf IV Turbo von WKR auf 240 PS gepowert mit >200.000km Laufleistung und das ständig mit 10W60.

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  • Wir sind damals mit dem 535 i Hartge meine Vaters am Stück die 2.000km nach Spanien gefahren und auch zurück, immer alles was ging, wie konnte das damals ein Auto mit 15W 40er Öl überleben?

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Lt. Liste ist ein 0W30 bei -40 Grad C kaltlauffähig (pumpfähig). Brauche ich das? Also mir genügt bei unseren Wintern ein 10W (-30 Grad) - sollte es doch kälter werden, ist ein 5W Öl angebracht. Ich bin ein Sicherheitsmensch und nehme deswegen im Winter ein 5W50. Ist ne Glaubensfrage - ja - kann jeder machen wie er will.


    Also das 10W60 ist ein Castrol mit ACEA A3/B3 Klassifizierung. Mir geht es ja mehr um den zweiten Wert (60). Dieser Index sagt mir, dass das Öl eine hohe Temperatur bis ca. 150°C aushält ohne dass es sich in seine Bestandteile Kohlenstoff usw. zerlegt und damit die Ölkohle produziert. Aschearm ist es auch noch - somit für neue Motoren sehr gut geeignet.


    Die bestmögliche Schmierung bei einem Benzinmotor mit Turbolader ist für mich ausschlaggebend - deswegen das 10W60. Bei meinem Japaner mit 350 PS (ebenfalls Benzinmotor mit Turbolader) wird seit 200.000 km nur das 10W60 gefahren. Wenn man hier den Ventildeckel abnimmt, sieht man einen Zylinderkopf ohne Rückstände. Das war mir wichtig. Nachdem der i30 N auch ein Benziner mit Turbolader ist, habe ich die Erfahrung von meinem Japaner einfach auf diesen übertragen und denke mal, dass das keine falsche Entscheidung war.


    Wie gesagt - kann jeder machen wie er will....

    Geradeaus kann jeder schnell... :grrr: (bezieht sich jetzt aber nicht auf den I 30 N...)

  • Wenn das Öl die Freigabe erfüllt ist doch alles chic. Die Viskosität steht doch jedem frei :evil:


    Dennoch hatte ich bisher nie eine Öltemperatur von mehr als 110°C, daher wird das 0W30 auch einwandfrei funktionieren.

  • Ne tut es ja nicht. Nur mal rein von der Theorie her erfüllt ein "10W60 Castrol mit ACEA A3/B3 Klassifizierung" nicht die geforderten "0W-30 mit C2 oder höher" - Ansprüche (auch wenn es das theoretisch könnte) und beim Garantiefall wird das eine sehr nervige Sache werden.
    Oder seh ich da was falsch? Wer sich nicht an Vorgaben hällt hat erstmal Pech gehabt.

  • Hab grade das Aral Super Tronic 0W-40 gefunden. Wäre zum Beispiel eins was die empfohlene Viskosität übertrifft und sogar noch Leichtlaufcharakteristik, Rußverhalten etc pp hat da C2/C3 Vorgabe erfüllt. Also da könnte ja wirklich keiner meckern :D Weiß nur noch nicht ob Aral generell gutes Öl macht, aber denke in der Liga, ist erstmal fast alles gut. Werd mich aber mal noch etwas damit beschäftigen, bin eig. immer 0W-40 gefahren.


    Gibt es eig faktische Erfahrungen wie sich Leichtlauföle oder bzw ob überhaupt auf den Verbrauch auswirken?

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