Na logisch rät Dir der Verkäufer von einem EU-Fahrzeug ab!! Der will Dir ja eines von seinen verkaufen...
Pro & Contra vom EU-Import
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Ich hatte bei Hyundai auch nie Probleme mit meinem Import-i30
Bei anderen Marken kann es durchaus sein, das mal andere Teile verbaut sind. Bei einem Renault Clio einer Bekannten ist es zum Beispiel so. -
Das kann auch bei Hyundai so sein.
Das kommt durch die länderspezifischen Ausstattungen. Das haste z.B. bei Kabelbäumen und Steuergeräten (durch fehlende Komponenten sind die natürlich anders konfektioniert bzw. programmiert und haben andere Teilenummern).
Aber im Großen und Ganzen sind die Teile eben identisch.
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da möchte ich scrabb recht geben!,
denn im Werk weis keiner in welches Land das Kfz geht. Die Kabelbäume sind vor verlegt. Ist nur die Frage, ob am Ende die Komponente dran kommt oder nicht und ob sie einprogrammiert wird.
Kaufe ich ein EU aus Skandinavien,ist die Klima sicherlich abgespeckt! Kaufe ich ein EU aus Spanien,ist vielleicht das Winterpaket nicht mit drin?!
Ich habe einen Tschechen, da wird das Auto eh prodoziert, und die haben ähnliches Wetter wie wir!
Preis/Leistung ist natürlich auch eine Frage! Es ist ein Unterschied, ob der dt. Händler die Servicekosten gleich mit reinrechnet für fünf Jahre, oder ob ich jeden Service selber zahle. Am Ende kommt es für mich eh auf das Selbe raus! Und auch die Ausstattung unterscheidet sich.
Dt. Angebot für rund 20 mit kaum Ausstattung ( Stand 2014 ) zu rund 15 mit vielen Extras. Man muss wirklich zwischen dem Zeilen lesen und persönlich abschätzen, was kann will und was nicht!!! Oder brauch. -
...denn im Werk weis keiner in welches Land das Kfz geht...
Irrtum!
Ab Paintshop (also montierte, lackierte Karosse) hat jedes Auto einen Laufzettel, darauf stehen dann Angaben zu Ausstattungen UND auch Empfängerland. Und landesspezifische Ausstattungen werden just-in-time zum jeweiligen Fahrzeug am Band bereitgestellt.
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Meinst du nicht, dass die Kabelbäume alle vorverlegt werden, jedoch die Komponenten unterschiedlich sind?
Ich meine damit, dass die grundsätzlich eine Basisausführung haben? So das ein nachmontieren möglich ist? -
Das hat mit Geldsparen zu tun! Die tun im Allgemeinen nicht mehr rein als nötig!
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Deshalb gibt es bei Hyundai auch keine Tricks um verborgene Funktionen zu entsperren. Was ein Hyundai nicht hat ist auch nicht eingebaut worden.
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Das würde ich so nicht behaupten wollen. Es gibt schon Dinge, die man über Programmierung machen kann, aber dazu braucht man zuerst ein gewillten Fachbetrieb und das Equipment.
Ausserdem weiss ich nicht, wie das dann mit Garantie aussieht.Aber von der Hardware ist das korrekt.
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Was ein Hyundai nicht hat ist auch nicht eingebaut worden.
Warum kann dann beim i10 die Handschuhfachbeleuchtung auf recht einfache Weise nachträglich eingebaut werden? Wohl nicht aufgrund dieser Argumentation. Bei Steuergeräten wird es Differenzen geben.
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Dieser Logik kann ich jetzt leider nicht folgen Eine Nachrüstmöglichkeit widerspricht doch nicht der Aussage, daß etwas, was nicht vorhanden ist, auch (bis zur Nachrüstung) nicht eingebaut wurde.....
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Sicherlich wird es nicht mehr so sein wie beim Fdh den Instrumentenbeleuchtungsdimmer nachzurüsten. Je mehr Elektronik im Auto ist, umso heikler wird das Nachrüsten.
Und mit Can-Bus geht ohne Programmierung eh nicht mehr viel. -
Habe gesehen einige EU Fahrzeuge haben wie auch in der deutschen Version 2 12 V Anschlüsse und einige haben nur einen auf der linken Seite und rechts ist geschlossen.. hängt vielleicht ja mit dem Land zusammen aus dem importiert wurde...
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Also ich hatte bei meinem i30 EU Fahrzeug nicht das Problem, das ich nur zufrieden war, weil Probleme behoben wurden. Im Gegenteil, ich hatte damit keine Probleme. Es ist doch Quatsch, zu behaupten, das der i30 anfällig ist und die Leute nur deshalb zufrieden sind, weil Probleme behoben wurden. Um auf polterkarre seine Meinung. Zum weiteren habe ich meinen i30 über meinen Händler problemlos bei Hyundai Motor Deutschland angemeldet bekommen und ich habe damit auch hier nicht nur die vollen 5 Jahre garantie, sondern auch meine Service-Inspektionen nach Herstellerangaben. Das nur mal am Rande.
Was die Austattung betrifft, sagte mein Händler, das die mit der deutschen so ziemlich Identisch sind. Es mag kleine Unterschiede geben, bei der zb. in der deutschen ein Regensensor drin ist und bei dem EU Import nicht, aber das sind ebend keine gravierenden Unterschiede/ Probleme.
Mein Tucson ist jetzt auch wieder ein EU Fahrzeug geworden und ich bin damit sehr zufrieden. Warum soll ich für die deutsche Version mal ebend 6000 bis 8000 € mehr hinlegen, wenn ich das Auto bei gleicher/ vergleichbarer Ausstattung als EU Import günstiger bekomme. Ich glaube viel eher, das der Unterschied in unserer Mehrwertsteuer steckt, das diesen Preisunterschied hervor ruft. Ich bin jedenfalls mit meinem zweiten EU Fahrzeug sehr zufrieden und war es auch mit meinem i30. -
Man hat wohl großes Glück, wenn man einen mit französischer Ausstattung bekommt. Die sollen sehr hochwertig sein.
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Ich kenne jemanden, der hat ein GK FL 1 Coupe aus Frankreich! Volle Hütte mit Schiebedach und Tempomat und braunen Leder, das ist besser als das schwarze von der Qualität, nur die Farbe ist nicht so mein Geschmack. Das Lederlenkrad ist sogar mit zweifarbigen Leder bezogen!
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@ Matze77
Ich glaube, daß der große Unterschied von 6000- 8000€ nicht die Mwst. ist. Denn die zahlst du doch eh, wenn du dir das Auto kaufst. Ich denke, es sind die höheren Nebenkosten die ein Autohaus gegenüber einem Händler hat. Am Autohaus hängt die Werkstatt mit dran! Und es muss anders wirtschaften. -
Ich glaube viel eher, das der Unterschied in unserer Mehrwertsteuer steckt, das diesen Preisunterschied hervor ruft.
Die meisten Länder aus denen die Import-Hyundai stammen (Österreich, Frankreich, Slowenien, Tschechien, Dänemark, Serbien, Bulgarien u.a.) haben einen höheren Mehrwertsteuersatz als Deutschland! Außerdem sind 6.000€ Preisunterschied durch Steuer wohl erst bei Autos der über 100.000€ Netto-Preisklasse möglich!
Gruß Jacky
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Ich habe mal einen unserer Center-Leiter gefragt, warum eine C-Klasse in den USA gut ein Drittel weniger als in Deutschland bei besserer Austattung kostet.
Er hat nur kurz gesagt: "weil der Markt dort nicht mehr hergibt!"
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Das nennt man dann wohl Mischkalkulation.
Ich denke da geht es dann auch um Marktanteile, die man sichern muss. Zur Not halt auch über günstigere Preise.
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