Verbrauch

  • Geisterfahrer auf der Straße ist schon blöd, aber wenn man im Leben immer mit dem Strom schwimmt verblödet man, da man weniger denken muss.
    Das denke ich was Porkus meint, und damit hat er doch wohl nicht ganz unrecht.
    Und die Zukunft gehört in meinen Augen nicht der Wasserstoffantrieb sondern dem E Motor ob der Energie über eine Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle oder eine Miniturbine oder oder bekommt sei mal dahin gestellt.
    Ich hänge mal einen Link von 2009 an. Wenn man das liest fragt man sich halt wirklich warum gibt es das noch nicht in Serie bzw warum hört man davon nichts.
    Wenn man nun mal etwas als "Geisterfahrer" denkt, könnte man meinen da werden gewisse Entwicklungen blockiert bzw zurück gehalten. Warum auch immer?
    http://www.auto-motor.at/Auto-…rtwagen-Mini-Turbine.html

  • Ob Wasserstoff das Allheilmittel sein soll bezweifle ich mal stark, jedenfalls so lange bis Wasserstoff nicht auf Bäumen wächst sondern sehr aufwändig und energieintensiv produziert und gelagert werden muss. Die Energiebilanz sieht da leider gar nicht gut aus.


    Ein reines Elektrofahrzeug was ich an einer normalen Steckdose aufladen kann wäre mir da deutlich lieber. Afaik hatte GM ein solches Fahrzeug schon 1996 serienreif entwickelt (EV1).

  • Zitat

    Original von DKSF
    Mal abgesehen davon, dass die ganze Hybridtechnologie lediglich eine Übergangstechnologie ist, sprechen schon die enormen Anschaffungskosten, horrende Wartungskosten sowie Gewicht und Probleme der Stromspeicher dagegen. DKSF


    Der Antrieb wird in paar Jahren ein E-Motor sein, weil der einfacher zu bedienen ist und keine Schaltung oder Kuplung benötigt.


    Mit dem Speicher ist das so eine Sache, ein 8 kWh Akku wiegt etwa 100kg und langt für etwa 40km. Ohne Range-Extender wird es nicht gehen, ob das nun eine Brennstoffzelle oder ein Verbrenner ist wäre ja egal. Die Capstone C30 wäre eine gute Lösung, weil das Ding gibt es schon und man könnte LGP oder Diesel verbrennen (mit Euro6 ohne Kat).


    Klar gibt es Gegner für sparsame Autos, weil Staat und Öllobby weniger verdienen würden wenn jeder mit 2-3 l/100km rumfährt.


    Wir bekommen Medizin die uns nicht gesund macht, ein TV-Programm was uns nicht schlau macht und Essen was uns nicht fit macht.
    Warum sollten die Bonzen uns freiwillig Autos geben die weniger Steuern einbringen?

  • Zitat

    Original von Porkus


    Wir bekommen Medizin die uns nicht gesund macht, ein TV-Programm was uns nicht schlau macht und Essen was uns nicht fit macht.
    Warum sollten die Bonzen uns freiwillig Autos geben die weniger Steuern einbringen?


    Aber ein wenig Verfolgungswahn ist da schon dabei oder? Ich meine in Deutschland ist immer noch jedem selbst überlassen, was er sich im TV anguckt oder von was er sich ernährt. 8o

  • Manchmal ist die Welt eben doch komplizierter als unser Verstand es sich ausmalen kann. Auch das E-Auto mit Range-Extender ist schon in den 90er Jahren quer durch Amerika gefahren.


    Solange es noch kein E-Antrieb gibt hilft halt nur, den Kolbenmotor optimal zu nutzen. Der Wirkungsgrad ist halt bei Teillast schlecht, also muss man etwa 3/4 Gas geben und früh schalten. Dann fährt man vorrausschauend und läßt rechtzeitig ohne Gas rollen.


    Der 1.6er Diesel läuft so mit 4 bis 5 l/100km, wenn ich voll drauftrete bin ich auch nur 2-3 min früher im Büro und verbrauch fast das doppelte.

  • Zitat

    Original von DKSF


    Mal abgesehen davon, dass die ganze Hybridtechnologie lediglich eine Übergangstechnologie ist, sprechen schon die enormen Anschaffungskosten, horrende Wartungskosten sowie Gewicht und Probleme der Stromspeicher dagegen.


    eigentlich muss ich nicht in jedem verbrauchsthread tätig sein, aber zwei sachen möchte ich hier mal sagen:


    man kann geteilter meinung sein, über das, was porkus so schreibt. der schlechte stil ist manchmal großartig. aber rein sachlich ist er in keinem punkt widerlegbar. alle, die seine fahrtechnik anzweifeln, haben keine ahnung, wie es geht.


    aber nun zum zitat, ich nehm das mal auseinander.
    ist nicht jede technologie eine übergangstechnologie? wer zu lange auf den nachfolger wartet, der ist ewig mit altertümlichen techniken zugange. niemand hat heute noch ein pferd, weil er auf flugautos wartet.


    enorme anschaffungskosten sprechen auch gegen den diesel. der aufpreis ist defakto mindestens genauso hoch. toyota spricht von mehrkosten von etwa der hälfte des dieselaufpreises. der teuerste auris hybrid kostet dann auch 25k (mit automatik) und der teuerste diesel 27k (ohne automatik). und wenn man dann die stückzahlen bedenkt, geht das in zukunft noch weiter auseinander.
    und wer in mathe aufgepasst hat, der kann sich ausrechnen, wie lange es dauert, bis man den mehrpreis wieder eingefahren hat. ich habe seit 2006 allein am kraftstoff 3-4k€ gespart.


    horrende wartungskosten? eine kleine inspektion bei toyota an meinem prius kostet unter 90 euro. eine große mit kerzenwechsel hat ~165 gekostet. selbst als ich zusätzlich zur inspektion noch freiwillig einen getriebeölwechsel geordert hab, kam ich nicht über 200 euro. ansonsten ist der prius das problemloseste auto überhaupt. wovon also redest du?


    gewicht? mein prius wiegt 1380kg. das ist nicht wenig. aber der ford focus, den ich vorher hatte, wog noch einige kg mehr, bei deutlich weniger innen- und etwas kleinerem kofferraum. und durch die 40kg batterie auf der hinterachse, ist das gewichtsverhältnis sogar ausgewogener als üblich.


    probleme der stromspeicher? nun gut, es gibt mitunter nach nunmehr 10 jahren ausfälle bei den NiMh akkus. dazu muss man wissen, dass immer 6 zellen gemeinsam überwacht werden. die kunst ist es, diese 6 zellen exakt zueinander passend zu wählen, da sonst die schwächste zelle unterdrückt und zerstört wird. das hat toyota herverragend gemacht. auch wenn es nicht in 100% der fälle tatsächlich bis ans lebensende des autos reicht. für die wenigen ausfälle reichen die vorhandenen spenderfahrzeuge bei weitem aus. mit einem einzigen akku kann man dann mehrere retten. selbst ein neuer akku von toyota wär immernoch billiger, als ein motorschaden am konventionellen auto.
    und bei den akkus vom prius zwei hingegen, ist bisher noch gar nichts gewesen. die sind qualitativ nochmal eine stufe besser. (kann man übrigens auch umbauen für den prius 1)


    so ich hoffe du verstehst, warum ich deine stammtischweisheiten nicht unwidersprochen stehen lassen konnte. falls ich dir deine fehler nicht verdeutlichen konnte, ist es mir auch egal. ein japanisches sprichwort sagt, wenn man nur lange genug am fluss sitzt, treibt irgendwann die leiche des feindes vorbei.

    kurzer gruss
    Prius läuft auch, säuft nur weniger:

    Einmal editiert, zuletzt von kurzer ()

  • Spiegelt meine Meinung in etwa wieder.
    Der Auris Hybrid wäre auch mein Traum.
    Leider fahren wir zu wenig, so dass sich die höheren Anschaffungskosten für uns nicht rechnen.
    Bei bis 10 tsd Kilometer im Jahr, ist der normale 1,4 Benziner einfach das sparsamste Auto. Diesel, Gas oder was auch immer wären alle teurer.
    Wenn der i30 auch tatsächlich die angegeben Verbrauchswerte erreichen würde wäre die Rechnung sogar noch besser. Schade, dass es nicht für alle i30 ein neues MSG Update gibt, das den zuviel Verbrauch drosselt und das Anfahren erleichtert.
    Denn auch beim Fahren unter 2000 Umdrehungen, 2/3 Gas, vorrausschauendem Fahren, rollen lassen, bremsen vermeiden... komme ich nicht im Sommer unter 7 und im Winter unter 8 Liter Benzin auf 100km.

    Veteran des großen vaterländischen Verkehrskrieges

  • Etwas Sprit sparen kann jeder, aber richtig sparsam fahren ist mit dem Kolbenmotor eine Kunst die nur wenige beherschen.


    Daher sag ich: E-Motor als Antrieb, als andere führt nicht weiter.


    Prius ist ja ok für die Stadt, aber 2 Nachteile bleiben:
    - Verbrauch bei 120 km/h oder mehr
    - Elektrische Reichweite etwa 2km


    Der Antrieb erfolgt im Prinzip über den 1.8er Benziner, der kleine E-Motor ist nur "Ausgleich" oder "Energiepuffer" der das 3 Ganggetriebe zur stufenlosen Automatik macht. Ist schwer zu erklären und die meisten würden´s eh nicht raffen, auf jeden Fall fährt ein Prius auf der Autobahn zu 99% mit dem 1.8er Benziner und rüsselt entsprechend Sprit ab.
    Das einzige was bei 160 km/h noch spart ist der geringe cw Wert (0,22 glaub ich, i30 Hundi 0,32), der Hybrid bringt da nix.


    Die Technik ist schon lieferbar, es muss nur noch einer zusammenbasteln:
    - 300 PS E-Maschiene für viel Spass
    - 8 kWh Li-Po Akku für etwa 40km rein elektrisch
    - 30 kW Turbine die Strom liefert


    Vom Gewicht wäre man etwa beim Diesel, vom Preis nicht viel höher. Beschleunigung und Topspeed wären extrem gut und die 30 kW wären ausreichend für 150-170km/h Reisegeschwindigkeit.

  • elektrische reichweite ist nicht zielführend beim hybriden. für die angestrebte betriebspunktverlagerung reicht ein wesentlich kleinerer akku. theoretisch würde es reichen, wenn man eine bremsung von v-max auf 0 speichern könnte.
    man merkt aber auch, dass du noch keine echten erfahrungen mit einem hybriden auf der bahn hast, porkus. bis 120 ist das system haushoch überlegen. danach glöeicht es sich langsam an. das es bei richtig hohem tempo (160) dann autos gibt, die sparsamer fahren, liegt an der gesamtleistung. ein 150 ps auto braucht bei 140 ja auch weniger, als einer mit 42ps. das liegt daran, dass die kleine maschine hohe drehzahlen braucht, um die leistung zu bringen und dadurch sehr hohe verluste im motor selbst produziert.


    meine erste fahrt auf der autobahn war aber eine lehrstunde für mich. obwohl ich wenn möglich so um 150 gefahren bin, standen am ende 6,3l auf dem BC. das schafft kein anderer benziner und nur wenige diesel. wenn man aber nur etwas verhaltener fährt, geht der verbrauch sofort literweise runter. ich hab auch schon fahrten mit 4,x gemacht, die nicht wesentlich langsamer waren.


    bei 120 ist man auf jeden fall unter 5, der wagen rollt mit 1200-1800 u/min dahin und die zehntel purzel an jeder baustelle. die pauschale aussage, ein hybrid ist nichts für die autobahn, stimmt so also nicht. auch die 120 stimmen nicht. ab 150 aufwärts kommt es bei meinem alten zossen schon eher hin, die neueren gehen noch später aus dem optimalen fenster. aber selbst wenn er dann kurzzeitig minimal mehr verbraucht, so geht beim nächsten gaswegnehmen der verbrauch nur umso schneller wieder nach unten. in der summe gibt es nichts vergleichbares.


    und es gibt natürlich auch schnellere hybride, die "probleme" des prius haften nicht dem prinzip an, sondern dem modell. dr hybrid ist nicht ungeeignet für die autobahn, alle anderen sind ungeeignet für stadt und land.
    ;)

    kurzer gruss
    Prius läuft auch, säuft nur weniger:

  • Ich kenn die Hybridtechnik, aber 3 l/100km in der Stadt ist einfach noch zuviel und 4.5l/100km auf der Autobahn packt mein Diesel-Hundi auch.


    Da ist noch kein richtiger Fortschritt, es ist einfach nur eine Verbesserung durch ein gutes Automatikgetriebe mit einem kleinen "Strompuffer".


    Ich bin schon mit einem kleinen Elektroauto gefahren, bis auf die 100km Reichweite ist es genial.
    Es verbraucht etwa 16kWh auf 100km, aus einem Liter Diesel holt eine C30 Turbine etwa 12 kWh, wären also 1,33 l/100km.


    Ein i30 ist etwas schwerer, da würde der Verbrauch bei 120 wohl zwischen 1.5 und 2.5 l/100km liegen. Das wäre mal ein Fortschritt!

  • Zitat

    Original von Porkus
    ...Vom Gewicht wäre man etwa beim Diesel, vom Preis nicht viel höher. Beschleunigung und Topspeed wären extrem gut und die 30 kW wären ausreichend für 150-170km/h Reisegeschwindigkeit.


    30kW reichen nicht um ein Auto mit dem Gewicht die Fahrwiderstände bei der genannten Geschwindigkeit überwinden zu lassen.


    Tabelle
    Übrigens auch sonst ganz lesenswert, wenn auch schon etwas älter. :)

  • Die Seite ist echt gut, hab ich auch schonmal gelinkt, wollte bloß keiner verstehen...


    In der Tabelle würde der Golf mit 205er Schlappen mit 30kW nur 120 km/h halten können, aber:
    - 185er Reifen > weniger Rollwiderstand
    - cw 0,24 statt 0,31 > weniger Luftwiderstand
    - direkter Anrieb ohne Getriebe > 15% Verlust entfallen
    Damit würden 30kW für 150 km/w reichen.


    Außerdem schaut mal auf euren BC bei Durchschnittsgeschwindigkeit. Harmonisches Mittel sag wieder keiner Sau was, aber man kann sich vorstellen, dass man für das gleiche Teilstück länger braucht wenn langsamer ist und es auf die Zeit ankommt die man eine Geschwindigkeit fährt.
    Also für Mathemuffel: Langsame Geschwindigkeit zieht den Durchschitt stark runter, fährt man eine Strecke mit 50 hin und 200 zurück liegt der Durchnitt gerade mal bei 80 km/h


    Da man meist nicht über 70km/h Durchschnittsgeschwindigkeit kommt wäre ein 30kW "Ladegerät" eigentlich ausreichend, für die Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten holt der E-Motor Strom aus dem Akku.

  • naja, ein paar verluste hat man ja trotzdem. wenn generator und motor mit 99% angenommen werden, dann ist das sicherlich besser als in der praxis. mit leitungsverlusten bist du also schonmal bei 3% für den direkten elektriaschen zweig. radlager und federung und sowas hat der wagen dann aber auch, da geht auch einiges verloren. weiß jetzt aber nicht, was der kollege da wie zusammengefasst hat.


    richtig problematisch wird es jedoch, wenn die elektrische energie nicht sofort verwertet werden kann, sondern im akku zwischengespeichert werden muss. dann kommt das ladegerät, die umwandlung in chemische energie, die chemische zurückwandlung in strom, die aufbereitung für den motor und die entsprechenden leitungsverluste dazu. ich bin nicht so der ausgebildete physiker, aber im priusforum wurde vorgerechnet, dass lediglich 30% der bewegungsenergie über rekuperation wieder in bewegung verwandelt werden. selbst wenn in einigen bereichen fortschritte gemacht werden, so bleibt der gesamtwirkungsgrad doch erstmal relativ bescheiden. und genau diesen zweig geht man, wenn man abends die batterie lädt und wenn man mit range extender fährt ist es auch ein großer anteil. daher halte ich es derzeit noch nicht für erwiesen, dass deine rechnung so tatsächlich irgendwann mal aufgeht.


    selbst der ampera, der uns als völlig neues konzept, nämlich als serieller hybrid verkauft werden soll, ist nichts weiter als ein prius abklatsch. etwas komplizierter, wegen der patente, aber auch hier wird die bewegung des verbrenners teilweise direkt zum antrieb genutzt. also nichts ist, mit e-auto + RE.

    kurzer gruss
    Prius läuft auch, säuft nur weniger:

  • Das Energieproblem wird die große Herausforderung in diesem Jahrhundert. Ein Golf brauch bei 100km/h nach der Exceltabelle 18,94 kW pro Stunde, also auf 100 km 18,94 kWh.


    Ein guter Verbrenner holt aus einem Liter Diesel etwa 4kWh raus, mit den 12 kWh war ein Denkfehler, das war der Heizwert.


    Folglich wäre der Verbrauch 18,94 kW/100km / 4kWh/l = 4.735 l/100km


    Zum Vergleich: 1 Liter Speiseöl bringt in etwa 7000 kcal in den Füßen, bei 20 km/h Fahrradfahren brauchen wir etwa 700 kcal/h.


    Also könnte die Dumm-Fett-Sau auch mit einem Liter 200km weit radeln, statt mit 1.5 t Blech durch die Gegend zu fahren ...


    Der Sprit wird immer teurer werden, langfristig muss eine Spritspar Lösung her, sonst fahren wir wirklich bald alle mit dem Rad.

  • Wenn du noch 200km Fahrrad fährst nachdem du einen Liter Speiseöl getrunken hast ziehe ich den Hut vor dir. ;)

  • foni.net


    Hier ist aber ein Fehler drin. Unter "Wie fährt man lange Distanzen am ökonomischsten? " steht: "der Luftwiderstand fällt mit der Geschwindigkeit ".


    Das Kann doch so nicht sein. Laut Wiki geht die Geschwindigkeitskraft sogar quadratisch in die Widerstandskraft ein.


    Auf der nächsten Seite heißt es dann: "da der Verbrauch oberhalb 130 - 140 km/h extrem unverhältnismäßig ansteigt (siehe Luftwiderstand)".


    o.O

    "Da scheppert nichts!" (Martin Winterkorn)


  • könnt ja sein das die Experten die hier ihr Wissen preisgeben daran beteiligt waren.............;)

  • der satz ist eindeutig zweideutig formuliert. wenn die geschwindigkeit fällt, tut das auch der luftwiderstand. so gesehen stimmt der satz.

    kurzer gruss
    Prius läuft auch, säuft nur weniger:

  • V = Geschwindigkeit, Vereinfacht gillt:
    Widerstand = V² x Luftwiderstandsbeiwert + v x Rollwiederstandsbeiwert


    Nur darf man eben nicht vergessen, dass der Motor bei Teillast nicht effizient läuft. Wenn man 20 km/h im Leerlauf fährt, verbraucht man mit Sicherheit mehr als bei 100 km/h, weil man einfach 5 Stunden für 100km braucht.


    Das Optimum liegt eigentlich bei jedem Auto im höchsten Gang bei etwa 1500-1800 U/min. I30 etwa 80 km/h schätz ich.


    Noch Sparsamer geht es mit Puls&Gilde, da beschleunigt man mit viel Gas bei wenig Drehzahl auf z.B. 100 und rollt im Leerlauf bis man wieder bei 70 is. Auf Dauer in der Praxis etwas nervig, aber man kann es einbauen, wenn man z.B. aus einer Ortschaft raus beschleunigt und dann in 2km ne Kurve oder Ampel kommt wo man wieder langsamer sein muß.

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