Ich schreib euch mal was mein Werkstattmeister zu mir damals sagte als ich meinen i30 abgeholt habe, und gleich fragte was für ein Öl drin ist, um bei Bedarf nachzufüllen. Er sagte es mir und meinte nur da sollten sie bis zur Durchsicht nichts nachkippen müssen.
Kenne ich eigentlich von unseren ganzen Hyundais auch nicht anders, erst als mein Lantra weit über 100000km runter hatte genehmigte er sich auf 10000km so cirka 1-2l Öl.
Soviel zum Thema Ölverbrauch bei Hyundai, übrigens mein i30 hat nun fast 43000km und ich hab noch nichts außerplanmäßig nachkippen müssen.
Wir schreiben das Jahr 2011 und nicht mehr 1990 wo ein Liter auf 1000km bei einigen Marken noch normal sein sollte, selbst mein erstes Auto ein D Kadett von 1982 den ich 1992 kaufte brauchte nicht mal einen halben Liter und die Kiste war ganz schön runter gerockt.
Habe auch noch nie gehört das ein neuer Wagen mehr Öl verbrauchen soll als ein älterer Wagen, bei mir war es immer genau andersrum.

Hmm, der Artikel ist aus dem Jahr 2002; da behaupte ich mal ganz keck, dass sich die Technik auch hier ein bisschen weiterentwickelt hat.

also ehrlich, ihr braucht euch nicht zu wundern, wenn hier im forum kaum noch einer was fundiertes sagt. wenn man mal einfach etwas grundwissen einbringen will, was seit generationen zum handwerkszeug gehört, wird man direkt als quatschkopp oder möchtegerngenie beschimpft. meint ihr das hilft mehr, wenn ihr "ab zum fhh!" schreit? glaub ich eher nicht. recherchiert doch erstmal, bevor ihr alles in den dreck zieht.

Sagt mal habe ich es überlesen oder stan es nirgendwo?
Wie kommst Du auf 5 Ltr.??
Hattest Du kein Öl mehr zwischen min/max auf dem Peilstab? oder woher kommen die 5 Liter?????

Zitat

Original von kurzer
also ehrlich, ihr braucht euch nicht zu wundern, wenn hier im forum kaum noch einer was fundiertes sagt. wenn man mal einfach etwas grundwissen einbringen will, was seit generationen zum handwerkszeug gehört, wird man direkt als quatschkopp oder möchtegerngenie beschimpft. meint ihr das hilft mehr, wenn ihr "ab zum fhh!" schreit? glaub ich eher nicht. recherchiert doch erstmal, bevor ihr alles in den dreck zieht.

Komischer weiße ist es häufig und sehr oft im i30 Forum zu finden. Entweder liegt es daran, dass so viele i30 besitzen und ihren Senf dazu geben müssen oder bei den anderen Fahrzeugtypen herrscht noch so was wie Anstand. Fakt ist, dass man ihm nicht helfen kann, wenn man A. Schreit er soll in die Werkstatt (Das ist schon logisch rein von dem Problem) und B. Wenn der TS sich nicht zu Wort meldet. Mann kann hier gar keine sachliche Diskussion führen, weil einfach elementare Dinge zur Analyse fehlen. Aber wahrscheinlich ist das hier genau der Grund warum es hier so wenige mit fundierten Sachwissen gibt...

Zitat

Original von realmaster
Zumal die Füllmenge beim kleinen Benziner irgendwas mit 3,nochwas war, wenn ich mich nicht irre.
Vielleicht Trockensumpfschmierung oder so...

...der Benziner hat genau 3,3 Liter. Wenn das Öldrucksignal, anspringt kann man davon ausgehen, dass ungefähr ein Liter Öl noch im Motor sind.
Das Öl verteilt sich im Motor, im Ölfilter etc. Also gehen wir mal von einem Schwund von 2 Litern aus. Das macht einen Verbrauch von 0,3 Liter auf 1000 Kilometer. Das wäre in der Einfahrzeit nicht bedenklich. Es wäre auch gut, alle 1000 Kilometer beim neuen Wagen kleinere Kontrollen zu machen.

Aber hatte er nicht geschrieben, daß er vor Fahrtantritt den Ölstand konrolliert hat und der gut war?

Also beim cw mußten wir bis zur ersten DS nicht einen Tropfen Öl nachkippen.
Stand immer kurz unter max.
Der wird fast nur auf der Landstraße oder Autobahn bewegt und kaum in der Stadt bewegt.

Frage: fährst du mit E10?

Zitat

Original von scrabb
Aber hatte er nicht geschrieben, daß er vor Fahrtantritt den Ölstand konrolliert hat und der gut war?

...wenn er den Ölstand vor der Fahrt kontrolliert hätte und nach der Fahrt nicht mehr gestimmt hätte, ergo auf 6500 Kilometer fünf Liter Öl verbraucht hätte; ja dann fuhr er 6500 Kilometer mit einer Fahrt. Gibraltar nach Ural???

1. Der TS hat sicherlich kein ÖL geprüft das erkaltet war und große Mengen in die Ölwanne zurück gesunken sind.

2. Ist immer noch nicht raus ob Mineralisches oder Synthetisches ÖL verwendet wird. Synthetisches ÖL tropft nämlich nicht einfach so zu Boden. Es bleibt an den Bauteilen regelrecht haften. Und das dauert, und ist nicht mit einmal Peilstab raus und wieder rein getan.

3. Kann es gar nicht am E10 liegen, da die Verunreinigungen im ÖL durch E10 bei Betriebstemperaturen entweichen und sich auflösen. E10 löst das ÖL nicht auf es setzt lediglich Viskosität bei häufigen Kurzstrecken herunter.

4. Nimmt ein Auto keine 5 Liter! Zu mindestens nicht der angesprochene Fahrzeugtyp. Wahrscheinlich hat er auch gleich an der Tanke ÖL nach gekippt und es passten 5 Liter rein. Spätestens dann ist der Motor so oder so hin.

5. Wurde immer noch nicht geklärt ob er beim Kauf mit den 3,3 Litern Motorenöl übergeben wurde oder ein menschlicher Fehler vorlag und es weniger Waren.

6. Ist bei einer Laufleistung von 6500 KM überwiegend in der Stadt gefahren der Motor noch lange nicht eingefahren. Siehe dazu die Infos aus dem Link die so auch zutreffen und mal nicht geistig produzierter Dünnschiss einer Autozeitung sind.

Zitat

Original von realmaster
Hallo Defragg,

Ich habe in meinem Beitrag geschrieben, dass man die Argumentation der Hersteller, dass bis zu einem Liter Öl auf 1000km noch "normal" ist, nicht gutheißen sollte.

Das das aber (leider) sogar gängige Rechtsprechung ist, kannst du hier der Antwort des Anwalts entnehmen.

Bitte nicht immer alles gleich als "Dummes" und "Quatsch" abtun.

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Moin realmaster,
hab´ nichts als Dummes abgetan, als Quatsch schon eher aber das habe ich dann auch nicht abfällig gemeint.
Das mit den 1L/1000KM ist noch im Rahmen, mein alter Stilo MW wollte schon bei 500KM an die Öl-Buddel... also von daher bin ich vom i30 seeehr positiv überrascht.
Obwohl ein Bekannter, der bei HMD gearbeitet hat, sagte mir das es ab 20.000KM teilweise zu mehrverbauch kommen kann. Das konnten die sich auch nicht erklären, aber ist so gewesen.
Gut, selbst der "mehrverbauch" lag bei 0.5L, also echt vernachlässigbar im Grunde.

Man muss sich eben um das Auto kümmern...

So, aber das die Öl-Menge auf Schlag abhanden gekommen sein soll, das halte ich eben für Mumpitz.
Aaaallerdings habt ihr wiederum recht, wenn man bedenkt das die Öl-Menge in der Werke schon knapp bemessen wurde! Und DAS glaube ich auch. Nur beweisen kann man es nicht. Ausser man hat den Stand vorher kontrolliert, wie man es VOR Reiseantritt machen sollte/muss.
Wenn dem so ist, liegt mit Sicherheit irgendwo der Hund begraben.
Denn bei mir ist soetwas nicht passiert. Kann natürlich auch Serienstreuung sein und den einen trifft es, den anderen nicht.

Alles in allem bin ich gespannt, wie sich das entwickelt!

PS:
wird im i30 nicht Teil-Synthetik Öl gefahren? Bin noch vor der 1. Inspektion (20tKM) von daher weiss ich das nicht genau?!

Zitat

Original von Sitmojo
1. Der TS hat sicherlich kein ÖL geprüft das erkaltet war und große Mengen in die Ölwanne zurück gesunken sind.

2. Ist immer noch nicht raus ob Mineralisches oder Synthetisches ÖL verwendet wird. Synthetisches ÖL tropft nämlich nicht einfach so zu Boden. Es bleibt an den Bauteilen regelrecht haften. Und das dauert, und ist nicht mit einmal Peilstab raus und wieder rein getan.

3. Kann es gar nicht am E10 liegen, da die Verunreinigungen im ÖL durch E10 bei Betriebstemperaturen entweichen und sich auflösen. E10 löst das ÖL nicht auf es setzt lediglich Viskosität bei häufigen Kurzstrecken herunter.

4. Nimmt ein Auto keine 5 Liter! Zu mindestens nicht der angesprochene Fahrzeugtyp. Wahrscheinlich hat er auch gleich an der Tanke ÖL nach gekippt und es passten 5 Liter rein. Spätestens dann ist der Motor so oder so hin.

5. Wurde immer noch nicht geklärt ob er beim Kauf mit den 3,3 Litern Motorenöl übergeben wurde oder ein menschlicher Fehler vorlag und es weniger Waren.

6. Ist bei einer Laufleistung von 6500 KM überwiegend in der Stadt gefahren der Motor noch lange nicht eingefahren. Siehe dazu die Infos aus dem Link die so auch zutreffen und mal nicht geistig produzierter Dünnschiss einer Autozeitung sind.

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..........sehr gute Ausführungen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :

Woher wissen hier einige das der Themenstarter nur Kurzstrecke Stadt gefahren ist?
Wenn jemand uns Ahnungslosen sein Wissen mitteilt ist das ja auch sehr gut, nur wenn unsere bisherigen Neuwagen auf den ersten 6500km 2l Öl verbraucht hätten ist das für mich nicht normal, ob Laie oder nicht.

Zitat

Original von ckm
Woher wissen hier einige das der Themenstarter nur Kurzstrecke Stadt gefahren ist?
Wenn jemand uns Ahnungslosen sein Wissen mitteilt ist das ja auch sehr gut, nur wenn unsere bisherigen Neuwagen auf den ersten 6500km 2l Öl verbraucht hätten ist das für mich nicht normal, ob Laie oder nicht.

Wissen tue ich das nicht, ich vermute es einfach mal. So wie vieles hier einfach nur Vermutungen sind. 2 Liter ÖL auf 6500! KM soll unnormal sein? Das sind 300 ml Öl auf 1000 KM. Was soll er denn bitte brauchen? 2 Tropfen auf 10.000 km? Ich bitte euch... ÖL ist genauso wie Energiestoffe ein Verbrauchsstoff. Eben weil Motorenöl sich in keiner homogenen Umgebung befindet. Es wird verunreinigt, verbrannt und altert mit jeder Umdrehung im Kreislauf. Wir sprechen hier also von keiner rein mechanischen Belastung wie es bei der Servo der Fall wäre. Außerdem tut die Zusammensetzung des Öls sein übriges. Selbst mein vollständig eingefahrener 2,0 L Coupe Motor brauch wesentlich mehr ÖL auf 1000 km. Daher kann ich diese Entrüstung nicht verstehen, wenn man hier eben nicht auf ein Defekt des Motors hinweist sondern eher davon aus geht, dass der Fehler hinter dem Steuer gesessen hat.

mfg

Na ich bin der Meinung das ein Motor eben kein Öl verbrennen soll bzw so wenig wie möglich, und das es geht beweißt für mich ja nun mein i30. Mit dem ich schon fast 43000km runter habe und ich noch nie etwas nachfüllen mußte und ich schaue oft nach dem Ölstand da ich täglich 100km fahren muss. Wenn Autos heute auf 1000km/1l Öl oder auch nur 0,3l verbrauchen dürfen können wir doch wieder 2 Takt Motoren bauen ist billiger. Und ich frage mich wie lange machen bei solchen Ölverbräuchen die Kats mit, und wie soll dann der Ölverbrauch aussehen wenn der Wagen mal über 100000km runter hat.
PS Habe mal geschaut und finde diesen Beitrag recht interessant
http://archiv.mb124.de/archiv/…h_von_gebrauchten_Motoren

Zwischen Voll und Leer gibt es auch noch Grauzonen und diese liegen definitiv im Bereich von einem Liter. Wenn man also alle 15 tkm zum Ölwechsel ran fährt, kann ein Auto auch niemals zu wenig Öl haben oder gar anzeigen. Dementsprechend muss man auch nicht Auffüllen. Den Vergleich mit dem 2 Takt-Motor hast du hoffentlich nicht ernst gemeint...

Die Aussage mit dem 2 Taktmotor ist für mich genauso, Schwachsinn wie die Aussage das ein modernes Fahrzeug einen Liter Öl auf 1000km brauchen soll.
Wir leben heute im Jahr 2011, ein Handy kann heute mehr als ein Computer der vor 15-20Jahren dazu so groß wie ein Haus sein musste. Und Autos?
Die Hersteller haben einfach ihre Angaben von damals übernommen, und geben es an um auf der sicheren Seite zu sein.
Sicher kann es Fahrzeuge mit Motoren geben die von Haus aus einen größeren Ölverbrauch haben.
Aber der Themenstarter hat einen i30 und alle user die hier geschrieben haben können einen solchen Ölverbrauch bei ihren i30 nicht bestätigen.
Ergo heißt es für mich das mit dem i30 was nicht stimmt, Ablesefehler falsche Fahrweise usw mal ausser acht gelassen. Ich gehe auch davon aus das der Themenstarter schon einmal vorher nach seinem Öl geschaut hat, sollte der TS das nicht gemacht haben ist das natürlich dumm.