was kostet der denn ? und was für ne austattung hat der ?

das problem ist halt, dass es ein importwagen ist, da wirst du eh nicht viel mehr runter drücken können, weil die erstens von dem listenpreis meist weit drunter liegen und zweitens du nicht soviel comfort hast als wie bei einem deutschen..

du kanns natürlich nach rabatten und aktionen direkt vom autohaus fragen, sagtest du nicht das es im autohaus steht??? da ist es sicher ein ausstellungsstück, hacke da mal nach... vielleicht hast du glück

sonst kannste auch mal gucken ob du bei anderen einen ähnlichen zu einem besseren Preis bekommst und ihm das vorlegen. Auch wenn die Farbe etwas anders ist, dafür bezahlste dann 400€ mehr bei ihm oder so. Meinen gabs z.B. bei einem anderen in schwarz dadurch konnte ich viel drücken. Hab gesagt schwarz nehm ich fast genau so gerne. Am Ende hab ich 890€ gespart und 300€ mehr bezahlt als für den schwarzen aber das war mir meine Wunschfarbe wohl Wert.

Diese "Geiz ist geil" - Diskussionen bereiten mir immer ein wenig Kopfschmerzen.

Denke dran, die absoluten Superschnäpchen kosten später oft sehr viel Geld. Außerdem hat heute keiner was zu verschenken - der i30 ist schon so ein absolutes Schnäppchenangebot, was das Preis- / Leistungsverhältnis anbetrifft.

Was die Ausgangsfrage betrifft, hast du außer einem direkten Preisnachlass noch weitere Möglichkeiten. Da der Wagen ja mit Sommerreifen ausgeliefert wird, frage nach der Zugabe von einem Satz Winterrädern. Entweder im Ausgangspreis enthalten, oder zu einem symbolischen Preis von ca. 100€. Oder lass dir eine bei e-bay gekaufte PDC für 100€ einbauen; allein der Einbau kostet sonst schon ca. 250€.

Achte unbedingt darauf, dass du die 5 Jahre Vollgarantie und die Werkstattflatrate, ggf. gegen Mehrpreis, erhälst!

Dass du deinen alten Vectra in Zahlung gegeben hast, finde ich richtig. Im Gegensatz zum Privatverkauf gibt es im Nachhinein keinerlei Probleme und Reklamationsansprüche der Käufers mehr - mache ich generell genauso.

Viele Grüße
DKSF

Kann mich DKSF nur Anschliessen,

Ein guter Beitrag.

Viele Grüße

Ich würde auch sagen dass der Vectra besser privat weg soll. Heutzutage gehen die Händler einfach bei mobile.de rein und sehen, was dein alter dort noch bringt. Das zahlen sie dann auch meistens.

Aber: Du hast dann sehr wenig Verhandlungsspielraum. Beispiel: Meine Freundin wollte ihren Ford Ka (super Ausstattung, z. B. 6000er Radio und Sonnendach) gegen einen Kia Picanto eintauschen. Die meisten Händler haben ihr für den Ka 6000 € geboten (viel Geld für das Auto), waren dann aber bei den Preisen für den Picanto stur wie ein Panzer. Als sie dann zu nem anderen Händler ging und sagte sie wolle nix in Zahlung geben, sind mal eben 20% Rabatt rausgesprungen, und das nur als Angebot und ohne "harte Endverhandlung".

Von daher: Lieber privat loswerden.

Ansonsten hat DKSF eigentlich alles gesagt

Jedes Ding ist soviel wert, wie ein Käufer dafür zahlen würde.

Ich würde zu mehreren Händlern gehen und erstmal überall nach günstigen Angeboten fragen. Auf die Art habe ich damals den 116 PS crdi beim 5ten Händler für ca. 3000 € billiger bekommen weil der da als Tageszulassung auf dem Hof stand.
Lange handeln bringt meist nix, besser kurz Interesse zeigen und wieder gehen.

EU-Schnäppchen können später sehr teuer werden, die deutsche Version bekommt man auch oft günstig wenn man etwas sucht.

Sonata schrieb:

Zitat

...warum hast Du ( bei Privatverkauf ) Reklamationsansprüche zu erfüllen , ist doch Blödsinn - bei Privatverkauf brauchst Du keinerlei Garantie,-Gewährleistung und Umtausch berücksichtigen.

Ich überlese mal deine Titulierung "Blödsin" und antworte dir sachlich.

Richtig ist, dass du in D als Privatverkäufer Gewährleistungsansprüche ausschliessen kannst. Gleichzeitig bist du auch als Privatverkäufer verpflichtet, dem Käufer umfassend über den Wagen zu informieren - und zwar auch über Vorschäden, Unfälle, Mängel etc. .

Bei einem Privatverkauf kann der Privatkäufer immer wieder behaupten, dass du ihm z.B. einen Mangel verschwiegen hast. Dann hast du im besten Falle eine gerichtliche Auseinandersetzung am Hals. Wenn du dagegen deinen Wagen in Zahlung gibst, also an einen Händler verkaufst, gehen die Gerichte regelmäßig davon aus, dass der Händler als Sachverständiger die Möglichkeit hat, den Gebrauchtwagen umfassend und mit Sachkenntnis zu prüfen. Somit hat der ankaufende Händler - im Gegensatz zum Privatkäufer - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen (z. B. vorsätzlicher grober Betrug durch den Verkäufer) nicht die Möglichkeit, nach dem Verkauf gegen dich vorzugehen.

Wenn du bis jetzt imer glücklich und zufrieden warst, ist das ja ok. . Aber das o.g. Risiko besteht generell bei einem Privatverkauf.

DKSF

Zitat

hi , aus Deinem Text entnehme ich das Du sicherlich noch kein KFZ Privat verkauft hast und somit auch keine Erfahrung hast

Mein erstes Auto habe ich privat verkauft und die Sachen, wie von mir oben beschrieben (einschl. Gerichtstermin) auch selbst erlebt. Die Sache endete letztendlich mit einem Vergleich.

Seitdem gebe ich die Fahrzeuge bei Neukauf in Zahlung und habe seit 30 Jahren keinerlei Probleme mehr.

Die Rechtslage ist nun einmal so, wie von mir oben beschrieben - so einfach ist das.

DKSF

Hallo slim.

Preis drücken ? Wenns um Bares geht sind die meisten Händler Taub. Zumal, wenn Du Deinen Gebrauchten in Zahlung geben willst.

Was schon eher geht (wie oben bereits erwähnt) sind kleine Zugaben und Gefälligkeiten des Verkäufers. Z.B.: kostenloser Zulassungservice, Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste, oder ein paar Extras zu günstigen Konditionen.

Das kann sich summieren und sich vielleicht eher für Dich lohnen.

Gut, fassen wir mal zusammen, was möglich ist:

* voller Tank
* kostenloser Zulassungservice
* gratis Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste
* gratis oder zum Freundschaftspreis Winterkompletträder
* gratis oder zum Freundschaftspreis Zubehöreinbau (z.B. PDC)
* gratis Fußmatten
* gratis Frontscheibenabdeckung für Winter

DKSF