Bei beiden i30 (Vorfacelift) kein Widerstand vorhanden.

Bei mir ist da auch nichts.
Scheint wohl ein reines Facelift Problem zu sein.

Guten Tag,
ich bekomme meinen i30 Diesel 90 PS in den nächsten Tagen und recherchiere ich den Foren über das Auto. Zum Thema Gaspedal:
habe 2 Probefahrten gemacht mit verschiedenen Autos gleiches Modells und Gleiches gemerkt. Anfahren war schnell und zügig. Aber beim Schalten und dabei Gas loslassen lief der Wagen sehr ungleichmäßig und hat dabei immer ein kräftiges Zucken nach vorne gemacht. Ich dachte, es wäre wegen der Kraft des Dieselmotors (habe bis jetzt nur Benziner gehabt).
Ist es mein Unkönnen oder eine Eigenschaft von i30?
MfG, Aaron

Also der Hinweis mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer (auf englisch Speedlimiter) war goldrichtig. Es ist so, dass man das Pedal bis zum Anschlag treten kann und die Geschwindigkeit sich nicht erhöht. Erst bei Überschreiten des Widerstandes (Klackgrenze 1 cm über Bodenblech), geht die Geschwindigkeit über die eingestellte Höchstgeschwindigkeit hinaus. Sofern man sich dann oberhalb der Höchstgeschwindigkeit bewegt, ist auch unterhalb der "Klackgrenze" der Gaspedalstellung danach eine weitere Beschleunigung möglich. Fällt man aber wieder unter die eingestellte Höchstgeschwindigkeit, ist ein Beschleunigen über die eingestellte Geschwindigkeitsgrenze erst wieder jenseits der Klackgrenze möglich. Sprich die Geschwinidigkeitsbegrenzung wirkt wieder.

Über Sinn und Unsinn des Geschwindigkeitsbegrenzers kann man sicher diskutieren. Für mich ist das Ding absolut überflüssig, weil ich ja noch den Tempomat habe, der die gewünschte Geschwindigkeit einhält.

Einen elektronischen Kontroletti, der meinen Gasfuß bremst, brauch ich nicht!

Am Donnerstag vom Fitnesstudio weggefahren, nach 200m so gut wie keine Leistung mehr und Motorleuchte ist an, also sofort zum Händler. Dort angekommen, auslesen des Fehlerspichers und löschen. Fehler war der Gaspedalsensor. Nach einer kurzen Probefahrt des Mechanikers wieder dort weggefahren. Auto ist 1 3/4 Jahr und 38tkm gelaufen.

Nach ca. 5km erneut einbruch der Leistung und Umschaltung des Notlaufprogramms, zurück zum Händler und Leihwagen. Freitag Anruf der Werkstatt und Fertigmeldung. Meister und Geselle hatten ihn zur Probe gefahren und der Fehler trat nicht mehr auf. Der Fehler stand auch nicht mehr im Fehlerspeicher. Also auf nach Hause, 5 Kilometer gefahren, gleiches Problem, zurück zum Händler, Diagnosegerät angeschlossen und Fehler Gaspedalsensor. Also lt. Mechaniker soll der Sensor getauscht werden. Ab in den Veloster als Leihwagen und nach Hause.

Hatte schon mal jemand das Problem? Ich frage mich ob der Sensor vielleicht durch den Tempomat Schaden genommen hat. Es ist ein Hyundai Tempomat der nachträglich eingebaut wurde. Auf jeden Fall werde ich mir den defekten Sensor mal zeigen lassen, vielleicht lässt sich ja eine Aussage treffen. Habe ich den Tempomat zu häufig genutzt?
Werde Bericht erstatten wenn ich mehr weiss.

Dabei sind wir dann unserem nächsten Auto begegnet, dem Veloster

Ich glaube nicht, daß sich dein Sensor durch die Benutzung des Tempomats verabschiedet hat, sondern daß sich ein Fehler durch den nachträglichen Einbau eingeschlichen haben könnte!
Oder du hast, gestählt durchs Training, wie "charlyschwarzenegger" aufs Pedal getrampelt

An einen Fehler durch den Tempomat glaube ich nicht, da der nachträglich eingebaute ja den Stecker auf dem OBD hat und als es mir beim zweiten mal passiert ist, war der Stecker für den Tempomat nicht gesteckt.

Noch etwas für die Mod´s, wenn Ihr einen Beitrag verschiebt, sollte vielleicht erkenntlich sein, wohin Ihr ihn verschiebt!

So, heute vormittag der Anruf vom Händler und Mitteilung was defekt ist.
Es ist nicht der Sensor sondern der nachträglich eingebaute originale Hyundai Tempomat. Die Verbindung zum Gaspedal weist ein Kabel auf welches hochohmig ist oder von Zeit zu Zeit wird und dadurch das Notlaufprogramm aktiviert. Jetzt nachdem der Tempomat ausverdrahtet ist läuft der Wagen wieder. Der Fehler war wohl auf Nachfrage bei Hyundai bekannt oder man hat es auf Nachfrage dem Händler so erklärt.

Die Kabelverbindung wird allerdings erst im Laufe des Monats geliefert, da zur Zeit nicht lieferbar.

Also hat sich der Tempomat doch als Fehlerquelle entpuppt, es soll aber wohl auch nur bei den nachträglich eingebauten Probleme geben.

Darauf habe ich ja auch getippt! Tempomatnachrüstung als Fehlerquelle - sei froh, das der Fehler schnell gefunden wurde!!

Seit einiger Wochen klemmt das Gaspedal bei meinem I30, Baujahr 2010, 127.000km. Es ist vielmehr ein Gefühl, dass alles verklebt ist, meint, wenn man einmal kräftig durchgetreten hat, ist alles wieder leichtgängiger. Nach längerer Fahrt und "Übernacht" ist es dann wieder verklebt.
Die Entlastung, Gas wegnehmen, ist ganz normal, keine Besinderheiten. Gaspedal selber, Seilzug habe ich bereits mit Öl eingesprüht, aber kein Effekt.
Was kann das sein ??? Danke

Hallo zusammen,

nach dem in meinem i30 der für mein Gefühl weltweit leistungsschwächste 1,6er Motor mit angeblich 126 PS eingebaut ist,
überlege ich, diese Misere mit einem elektronischen Gaspedal zu verbessern.
Einfach Vollgas geben bringt nicht viel, weil die Motorelektronik alles abregelt, was im entfernsten nach Spaß riecht.
Bei diesen Nachrüstsätzen, die nach Herstellerangabe einfach Plug und Play einsteckbar sind, kann man teilweise verschiedene Fahrprogramme einstellen.
Dabei wird der Zündzeitpunkt, Einspritzmenge -und Dauer und noch einiges in Richtung Leistung verändert.
In einigen Autosendungen wurden diese Dinger vorgestellt, natürlich mit guten Ergebnissen.
Kosten liegen bei ca. 200€ incl. Fernbedienung, Einbau ist schnell selbst gemacht.
Ich kenne diese Erfahrung des gebremsten Schaums aus meinem ehemaligen T5 mit 150 PS.
Dabei konnte ich Gas geben wie ich wollte, wenn ich am Tempomat Gas gegeben habe, ging richtig die Post ab.
Ein Zeichen, dass die Motorleistung da ist, wenn sie darf.
Ein klein wenig mehr Saft möchte ich schon haben, ist immer peinlich, von jedem Polo versägt zu werden.

Du hast schon ein elektronisches Gaspedal. Oder denkste das geht noch mit Bowdenzug?

Was du meinst ist dieses Gaspedaltuning... Ne Box dazwischen klemmen, die dem Steuergerät andere Werte vorgaukelt und einfach mehr Gas gibt. Aber sie verändert mit Sicherheit NICHT den Zündzeitpunkt oder die Einspritzmenge/-dauer. Und schon gar nicht einstellbar! Das macht ne Chiptuningbox... Mehr Leistung bringt Gaspedaltuning definitiv nicht.

Ich hatte die Box von DTE schon drin und hab sie zurück geschickt. Fährt sich zwar "gefühlt" sportlicher, aber wenn dir einfach ein Beifahrer aufs Pedal tritt, ohne das du so viel Gas geben willst, fühlt es sich auch sportlich an. Motorleistung wird nicht erhöht und die Reaktionszeit vom Steuergerät wird auch nicht verändert. Wie auch? Das erste Signal gibt dein Fuß, wandert dann zur Box, dann ins Motorsteuergerät und dann kommt der Vortrieb. Denkst du die Box beschleunigt das Signal zum Motorsteuergerät? Die Box gibt einfach nur mehr Gas und ist für solche Leute, die ihren Fuß nicht schnell genug durchtrennt können. Die (geistig) fitten Leute treten einfach das Pedal bis zum Anschlag durch und sparen sich die 200. Dafür könnte man sich schon nen Sportluftfilter und ne Frontlippe kaufen. Bringt beides keine Mehrleistung, macht das ganze aber auch sportlicher

Und wenn du von jedem Polo versägt wirst... Sorry... aber es liegt nicht immer nur am Auto. Bei nem 1.6er mit 126ps muss man schon mal 2-3 Gänge zurückschalten damit die Pferdchen wieder springen.

Und zum Thema "mehr Saft" bleibt dir nicht viel Spielraum, wenn du deine Garantie auf Motor und Antriebsstrang behalten willst.

Hallo, man kann sich nur wiederholen:
Die Leistung muss man - wenn nötig - auch richtig herauskitzeln! Warmen Motor kann man bis über 6000U/min. ziehen. Erst dann zieht er auch voll durch. Probiere es mal aus. Z.B. 3. Gang AB Auffahrt: Durchtreten und den Fuss drauf lassen bis ca. 6300 Touren (sind bestimmt bis 130 oder 140 km/h !!! Dann hochschalten. Kann mir nicht vorstellen, das er dann NICHT zieht.
Wenn er dann beschissen beschleunigt, ist er schlecht eingefahren - genau weil dieses "Durchbeschleunigen" nicht ab und zu gemacht wurde nach der Einfahrzeit von ca. 2000km !
Ich erlebe es immer wieder auch bei (jungen) Ersatzwagen von der Werkstatt. Wenn ich ihn einmal hatte - danach ist er eingefahren ;-).

Also nur Mut: Fuß drauf und drauflassen...... ;-). Wenn er warm ist, machst ihn auch nicht kaputt damit.

So ist es - ab + zu muss man der Karre mal die Sporen geben, und nicht nur immer "Benzinsparend schalten" - da schläft das Steuergerät irgendwann dabei ein....

Hallo!

Das eher grob dosierbare Gaspedal im 1.4 ging mir immer etwas auf die nerven, wenn man im Stand gas gibt kommt man auch gleich auf 1500U/min und nur sehr gefühlvoll auf 1300, tiefer geht nicht.
Auch hab ich irgendwie ab der Hälfte des Gaspedals keine Veränderung mehr gemerkt ...

Heute das Diagnosegerät dran hängen gehabt und mit meiner Vermutung recht gehabt: Ab der hälfte des Gaspedalwegs stehen 100% an, bzw 5V.
War das eine Maßnahme von Hyundai dass der Wagen sich "dynamischer" fährt und dem Fahrer das Gefühl gibt er würde garnicht vollgas geben? Oder hat mein Gaspedalsensor was ab? Letzteres glaube ich nicht, da ja viele Berichte über eher grobes Gas zu finden sind.

Wisst ihr ob der Sensor vom 1.6er das gleiche macht? Oder kann man da irgendwie gegensteuern?

Danke!
Gruß

Unser 1,6`er hat gar kein elektronisches Gaspedal..........nur einen Drosselklappensensor.

Welches Baujahr? Angeblich hatten die i30 vor Facelift sowohl 1.6 als auch 1.4 kein elektronisches, danach aber scheinbar schon

//edit: gerade gesehen, scheint also noch der ältere zu sein ... die neuen 1.6 und 1.4er (2010 aufwärts?) haben auf jeden fall elektronisches Gaspedal.

unserer ist BJ 2009 eben ein Vorfacelift-Modell

Also ich hab mir das Ganze nun nochmal angeschaut:
Wie bereits von vielen berichtet brauche ich das gaspedal nur gaaanz leicht antippen und ich bin sofort bei 1500U/min+. Ebenso ist nach dem halben(!) Pedalweg vollgas, somit fehlt qasi die hälfte vom Gaspedal weg zur feinen Kontrolle.
Mir geht das Ganze tierisch auf die nerven, ich muss jeden Tag gefühlvoll rückwärts bergauf schieben, das wird dann entweder eine Drehzahlorgie mit schleifender Kupplung oder fast bishin zu ganz Abwürgen. Alles dazwischen ist reines Glück.

Wisst ihr wie das beim Diesel ist? Ist da auch beim halben Pedalweg schluss? Würde wohl das Gaspedal-Poti vom Diesel auf den Benziner passen? Die Steuerspannungen wären ja gleich ...

Wäre interessiert an Erfahrungsberichten ob nur der 1.4er mit elektronischem Gas an der nervösität leidet oder alle anderen auch.
Bitte beachten - vor Facelift Modelle haben einen Seilzug - der scheint nicht nervös zu sein ...