N klackert

  • Die Vermutung, daß Hyundai die Motoren nicht völlig fertig entwickelt hat, ist blanker Unsinn, diese sind ganz im Gegenteil hochentwickelt und technisch am letzten Stand. Sowas wie einen "Mainstream-Fahrstil" gibt es auch nicht, die Motoren von Hyundai sind für den allgemeinen Verkehr ausgelegt und für nichts anderes. Leider gibt es aber auch haufenweise Deppen, die es einfach nie lernen werden, was sie ihren Maschinen zumuten können und was nicht. Es sind auch immer die selben Leute, die es schaffen schon nach kürzester Zeit einen brandneuen Motor so zu versauen, daß es keinen Spaß mehr macht damit zu fahren und das bei praktisch allen Marken. Solche Typen würden es auch fertigbringen einen Traktormotor für immer und ewig zu ruinieren. :rolleyes:

    "Management ist nichts anderes als die Kunst, andere Menschen zu motivieren." (Lee Iacocca)

  • RoadCruiser,


    toller Beitrag - den unterschreibe ich so was von vollständig!!!


    Das sagte mir mein Händler nämlich genauso. Im dortigen Autohaus, welches "mittelgroß" ist, waren bereits zwei Leute, die einen Aufstand machten, dass der Motor vom N unausgereift ist usw. Er (der Motor) war, um zum Problem zu kommen, "kaputt". Nach ausreichender Prüfung stellte sich heraus, dass es solche Personen waren, die es nicht lernen. Gleich volle Pulle und dann bei 8.000 Kilometern über Motorschaden wundern? Nee, ganz ehrlich! Da gibt es normalerweise noch eine Backpfeife gratis oben drauf.

  • Nee, ganz ehrlich! Da gibt es normalerweise noch eine Backpfeife gratis oben drauf.

    Danke, da schließe ich mich gerne an, die Entwickler bemühen sich durchaus ihre Maschinen durch entsprechende Steuerungsmechanismen zu schützen, vieles davon ist Elektronik, das bedeutet aber noch lange nicht, daß sie auf den ersten 2000 km alles vertragen. Diese Motoren sind hocheffiziente Verbrenner mit sehr gutem Leistungsvermögen, das erfordert Umsicht und etwas Sachverstand bei der Benutzung. :super:

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  • Da ich viele Jahre lang Fahrzeuge mit Motorschäden angekauft habe, weiß ich nur zu gut was für Haubentaucher hinter dem Steuer eines (Neu-) Wagens sitzen können. Nur in den seltensten Fällen war es wirklich ein mechanischer Schaden, der von selbst entstanden ist. Meistens war den Besitzern das Wort "Warmfahren" völlig unbekannt, ebenso kannt keiner die Bezeichnung "Regelmäßige Schmierstoffkontrolle". Allerdings kannte jeder die Pedalstellung "Vollgas". :flöt:

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • So ist es, die Fahrzeuge werden nicht umsonst mit Temperaturanzeige ausgestattet, das gilt besonders für die kalte Jahreszeit. Schon unmittelbar nach dem Kauf sollte der Ölstand im kalten Motor überprüft werden, einige Hersteller sind da etwas knausrig und der Ölstand ist dann gerade mal knapp über Minimum. Hier sollten gleich zu Beginn die modellabhängigen Erfahrungswerte im Verbrauch beachtet werden. Gleich beim ersten Tankstop, am besten bei einer größeren Tankstelle, einen Liter Motorenöl (wie vom Hersteller empfohlen) kaufen, den kann man gut unter dem Kofferraumboden in einem der Staufächer unterbringen. Nach ca. 2500 km sollte man unbedingt nochmal nachprüfen, um zu sehen wie sich der Verbrauch entwickelt, falls notwendig ein bißchen nachfüllen. Ideal ist ein Ölstand genau zwischen Minimum und Maximum am Meßstab, wenn das Fahrzeug in der Waage steht und nicht etwa steil bergauf bzw. bergab. Es würde auch nicht schaden, besonders bei einem Neufahrzeug, ein Logbuch zu führen, um die Versorgung und Pflege des Autos unabhängig vom üblichen Serviceheft zu überwachen.

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  • Und ich dachte immer, das Alles wäre selbstverständlich, bis auf das Logbuch...


    Leider halten sich ja auch die Markenwerkstätten selbst nicht an die Füllmengen, bzw prüfen diese nicht nach, wie auch den Ölstand nach dem Ölwechsel nicht, so dass es doch recht häufig zu Überfüllungen kommt.


    Bei meinem Turbo mussten nach dem Ölservice knapp 0,75 ltr. abgesaugt werden. Meine Frau meinte trotzdem das ich sicher der einzige Kunde sei, der nach einer Inspektion den Ölstand prüft :grrr:

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • @turbi i30er
    Bei deinem Turbo gebe ich Dir recht, wobei 0,75l schon reichlich sind. Da er mit dem Veloster Motor identisch ist, hatten diese Motoren meistens das Problem dass die Füllmenge laut BD zu groß war. Ich habe beim Service immer nur 4.2l einfüllen lassen, da hat es dann gepasst.


    RoadCruiser
    Deine Aussagen hat mir mein Händler auch schon bestätigt. Die holen ihr Auto vom Service ab, und dann im kalten Zustand drauf auf den Pin. Von warmfahren haben die noch nie etwas gehört. Ich habe in meinen 40 Jahren Führerschein schon einiges an Autos gefahren und nie hat eines dieser Autos Öl gefressen und da waren auch welche dabei, die 160tkm auf der Uhr hatten. Selbst mein noch nach herkömmlicher Methode getunter Sauger D-Kadett hat nach 100tkm kein Öl gefressen.


    Und warum war das so, weil ich meine Autos immer warm gefahren habe. Alle diese Autos waren immer mit einer Öltemperaturanzeige ausgestattet. Und dafür hat der N auch so etwas. Und im Grunde ist es doch ganz einfach, auch wir sind eine Maschine und müssen auch erst warmlaufen bevor wir 100% Leistung bringen :super:

    Gruß Axel


    E-Autos, die Prophezeiung für Umweltidioten
    Ich fürchte keine Kreatur ausser einer.......den Menschen, und zur Zeit die Grünen.=O

  • @ charlyschwarz
    Beim Velo Turbo geht es aber auch in die andere Richtung, bei meinem letzten Service hat der Freundliche genau 3,3 Liter Öl nachgefüllt. Der Peilstab war bei meiner Prüfung kurz vor Minimum, natürlich erst zu Hause geprüft. Letztes Jahr mussten Sie auch Öl absaugen da zu viel eingefüllt ^^


    Am nächsten Tag natürlich beschwert, mit wurde die Servicecheckliste vorgezeigt von Hyundai Deutschland, auf der für den Velo Turbo 3,3 Liter (inkl.Filter) stehen und ein Intervall von 30tkm stehen. Im Serviceheft wiederum stehen 4,5 Liter und 15tkm. Wurde natürlich anstandslos aufgefüllt ohne Berechnung, aber warum die das nicht hinbekommen ist mir ein Rätsel, das eine Jahr zu viel Öl das nächste Jahr zu wenig Öl.

  • Eine Überfüllung kann ich mir nur erklären, wenn dem Kunden ohnehin eine gewisse Ölmenge verrechnet wird und diese dann eben zur Gänze im Motor landet, anstatt die angebrochene Flasche dem Kunden in die Hand zu drücken. Es sei denn, die Werkstatt bezieht aufgrund ihrer Größe das Öl in größeren Behältern, aber selbst dann sollte man dem Kunden gegenüber fair bleiben. Eine Aktion, die auch nicht gerade besonders intelligent ist, da der maximale Füllstand nicht zum Spaß festgelegt wurde. Allerdings finde ich einen ¾ Liter zuviel schon ganz schön dreist, offenbar spekuliert man damit, daß der Kunde tatsächlich nicht nachsieht! :watt:

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    Einmal editiert, zuletzt von RoadCruiser ()

  • Allerdings finde ich einen ¾ Liter zuviel schon ganz schön dreist, offenbar spekuliert man damit, daß der Kunde tatsächlich nicht nachsieht!


    Das glaube ich noch nicht mal. Manche Werkstätten sind wirklich zu doof.


    Ich hatte mal einen Opel Monza bei dem hatte sich die Steukette gelängt, was mir durch das klappern der Ventile aufgefallen war. Der erste Meister in einer Werkstatt wollte das Standgas erhöhen, dann wäre es weg. Die zweite Opelwerkstatt wollte für den Wechsel der Steuerkette den Kopf runter nehmen und die dritte Werkstatt war ein Opel Tuner, der hat die Steuerkette geknackt eine Neue eingezogen und vernietet, so hat es zu der Zeit Mercedes gemacht. Und dieser Tuner macht immer noch den Manta für das 24H Rennen am Ring fertig.


    So daran kann man sehen wie blöd und unterschiedlich Werkstätten arbeiten.

    Gruß Axel


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