Modelljahr und Änderungen

  • Naja das Argument, dass man einem Hochleistungsturbomotor alle 10000km frisches Öl um die Ringe schmieren muss, greift in meinen Augen nur maximal beim N, andere Hersteller bekommen ja auch deutlich längere Intervalle hin, zumal bei 160 PS heutzutage auch nicht mehr von Hochleistung die Rede sein kann.. :-)

    953948_5.png Am 16.11.2023 mit 139643 Kilometern als gepflegtes 1. Hand Fahrzeug mit ;( und :freu: verkauft.

    Vielen Dank für die Zeit, sowohl an das Auto, als auch an das Forum :-)

  • Mit dem Motorrad muss man heute noch alle 5ooo km zum Ölwechsel, und das selbst mit einem Choppermotor, der aus einem Liter Hubraum nur 60 PS aktiviert - und kaum höher dreht als ein Kleinwagen.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Ich persönlich halte bei "normalen" Autos, also nicht unbedingt dem N, einen Ölwechsel jährlich oder alle 15.000km für in Ordnung, weniger muss, mehr sollte nicht sein. Der Beetle meiner Tochter müsste laut Longlife nur alle 2 Jahre zum Ölwechsel, wir machen trotz nur ca. 8.000km pro Jahr einen jährlichen Zwischenwechsel, allein schon für das gute Gefühl.

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Tja, das sind eben Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Werkstätten. :D


    Allerdings ist es wohl kein Schaden, bei den modernen Autos mit relativ hohen Literleistungen, Turboladern, und hohem Abgasrückführungsgrad das Öl etwas häufiger zu wechseln. Vermutlich kommt das auf Dauer immer noch billiger als teure Motorreparaturen.
    Wenn das Öl, wie jetzt gerade bei unserem Fabia, je Liter über 20 € kostet, so fragt man sich schon, ob es nicht besser ist, das gleiche Geld pro Liter für einen hervorragenden Wein auszugeben. ;) :flüster:
    Ist es wirklich so, daß die Motoren nach dem Facelift alle 10 000 km zum Ölwechsel müssen? Bei anderen Herstellern ist es doch längst üblich, das Wechselintervall an die Einsatzbedingungen anzupassen. Das gibt für mich den meisten Sinn. Für mich wären die 10 000 km, auch wenn ich derzeit nicht mehr im Jahr fahre (Corona lässt grüßen) ein Ausschlußgrund für das Auto. :flöt:

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Ich habe doch geschrieben im i30 Facelift Prospekt von September 2020 steht für alle Benziner Ölwechsel alle 15000km oder 1 Jahr!
    Hyundai hatte bei der Markteinführung erst 10000km angegeben...

  • Ich hatte Hyundai dazu mal angeschrieben, es war ein Fehler mit den 10.000km, der Intervall bleibt bei den gewohnten 15.000km oder 1x im Jahr.

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  • andere Hersteller bekommen ja auch deutlich längere Intervalle hin

    Wer sagt, dass der Hersteller nur das beste für uns im Sinn hat? :mad:


    30.000/2 J trotz Longlifeöl halte ich für nun ja.....
    Sicher ist das Öl etwas hochwertiger, aber ob ein paar Additive mal aus 15.000 ein 30.000er Öl machen, bin mir da nicht so sicher. Natürlich geht er nicht direkt kaputt, aber welchen Autohersteller juckt das wie ein Motor mit 150 oder gar 200.000 aussieht.


    Mercedes evtl. in den 80er Jahren, aber heute bekommst du schon nach 6 Jahren und 100.000 km vom Hersteller das Gefühl ne alte Karre zu fahren, die wenn sie kaputt geht, völlig normal ist.


    Der Ursprung des langen Intervall war mal ne Marketing Geschichte, einmal Umwelt bla bla, weniger Ölverbrauch bla bla und dem Kunden vorgaukeln, dass er dabei Kohle spart. Das erste stimmt zwar, aber wen juckt das mit dem Ältöl, es wird eh weiterverwertet. Aber das Longlifeöl uns sonstige Dinge sind eben teurer geworden, weil es ja viiiil besser ist und länger hält. Der Hersteller ist ja nicht dämlich und schenkt dem Kunden alle 2 Jahre 1 Jahr Kosten, die er normal gezockt hätte.


    Bei meinen privaten Autos wechsele ich meist zwar auch so nach 2 Jahren das Öl, oder evtl. 1,5, aber da habe ich meist erst 10.000 drauf maximal.


    Luftfilter, Pollenfilter geht nach optischer Prüfung in den Tausch. Was da teilweise beim Hersteller gewechselt wird, nur weil die Inspektion fällig ist, treibt mir wirklich die Tränen in die Augen, weil die Sachen tadellos sind. WV z.B. gibt Zündkerzenwechsel an bei x km oder alle 4 Jahre. Sorry, was ne Abzocke, was soll mit den Zündkerzen denn sein, wenn sie 10.000 km drauf haben aber 4 Jahre alt sind, Gummi brüchig oder wie? ?(


    Beim N würde ich tätsächlich auch eher in Richtung 10.000 tendieren, wenigsten dann wenn man ihn auch als N fährt :cheesy:
    Frisches Öl ist IMMER GUT, und die 50 Euro sind definitv nicht falsch angelegtes Geld
    Ich sage immer: Auf das Warmfahren und das Öl ist nahezu das einzige am Auto auf das man selbst Einfluss hat, der Rest liegt in Gottes bzw Herstellerhand :thumbup:

  • Naja, ob Longlife oder nicht, ist immer eine Glaubensfrage, definiiv und auch das Argument der Motorlebensdauer lässt sich natürlich nicht vollkommen entkräften.


    Aber wieso soll ich, der etwa 2x im Jahr eine Kurzstrecke fährt und sonst immer Langstrecken von mindestens 30-40 km (meist mehr) bei der Jahresfahrleistung von 26tkm fast 2x das Öl wechseln, wenn ein Kurzstreckenstadtauto bei 15000km im Jahr (kriegt man hin, Pizzaboten, Diakonien etc z.B:) die gleichen Kilometer runter hat? Auf die halbe Lebensdauer des Öls achtet ja keiner, lt. Handbuch müsste man da ja nach 7500km zum Wechsel.


    Genau so sehe ich das mit den Zündkerzen, die bei mir nach 75000km fällig sind, also etwa wenn mein i30 knappe 3 Jahre alt ist?
    Haben die Zündfunken etwa weniger Profiltiefe als von einer 5 Jahre alten nur 40000km gelaufenen Zündkerze im langsamen Stadtverkehr?
    Klar, es kommt auch aufs Zündkerzenbild an, aber ganz schlüssig ist es mir nicht.


    Ähnlich wäre es mit dem Alter der Zündkerzen, vielleicht rosten ja die Zündfunken..?

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  • Zu dem Thema Long Life Öl. Ich fahre jetzt den 2. Diesel mit Intervallen von 30.000 km oder 1 Jahr (FD) oder 2 Jahren (PD). Mein alter FD lief über 300 tkm vollkommen ohne Probleme an Motor, Turbolader oder Abgasrückführung und der hat alle 30 tkm neues Öl gesehen. Der neue bekam jetzt nach 1,5 Jahren und 30000 km neues Öl.
    Für mich sind die km wenn sie nicht gerade nur auf Kurzstrecke gefahren sind zweitrangig, das Öl von heute IST besser als das vor 10 Jahren, das ist einfach Fakt.
    Wichtig ist für die Erhaltung der schmierenden Wirkung, dass das Öl regelmässig richtig heiß wird. Dadurch verdampft Wasser und oder Sprit im Öl. Richtig ätzend für Motor und Öl sind Kurzstrecken.


    Aber mal ganz allgemein, ich überlege mir doch vor dem Kauf eines KFZ, wieviel ich fahre und was da bei den Intervallen des Herstellers auf mich zukommt. Autos mit einem festen Intervall von 15 tkm kommen für mich nicht infrage, da stehe ich ja 2 mal im Jahr beim Händler. Einzig ein Auto ohne Herstellergarantie käme eventuell in Frage, da kann ich das Öl selbst wechseln.
    Die Serviceintervalle sind halt immer ein Kompromiss und natürlich macht der Hersteller die Intervalle nicht unendlich lang, die wissen genau, dass die Händler auch was verdienen wollen oder müssen.
    Aber jeder hat doch die Wahl sich entweder ein älteres Auto ohne Garantie zu kaufen oder einen eben ein Neues und auf die Garantie zu verzichten dafür aber die Inspektionsintervalle selbst zu bestimmen.
    Wie man sich aber ein Auto kaufen kann um sich im Nachhinein über die Inspektionsintervalle aufzuregen entzieht sich komplett meinem Verständnis.

  • Guten Abend ihr flauschigen Einhornschweinchen :-p


    Ich habe mir eben mal die Produktpalette von Hyundai angeschaut und bin irgendwie gerade ziemlich vom Facelift enttäuscht.


    Der i30 hat ja so ein „Möchtegern“ digitales Cockpit... das nervt mich schon die ganze Zeit. Nun hab ich gesehen, dass der neue Kona und der neue Tucson ein richtiges, komplettes digitales Cockpit haben.


    Warum verbauen die im Vorzeigemodell i30 sowas halbgares? Hab’s mir heute Nachmittag mal in echt angeschaut. Das sieht völlig deplatziert aus. Aber der „günstige“ Kona bekommt ein voll digitales? What?


    Poah... ich überleg gerade, meinen Fastback abzubestellen...


    Ob da in naher Zukunft nochmal ne Mini Modellpflege kommt, wo das auch bei i30 rein kommt?

  • Der neue i20 hat auch ein volldigitales Cockpit. Diese Modelle sind halt von der Entwicklung neuer, da kommt das neueste rein und beim i30 noch das vom letzten Jahr. Kann sein, dass es im nächsten Jahr das bessere wird beim i30 oder auch nicht...


    Ist mir aber auch egal, bei Hyundai/Kia haben die digitalen Cockpits nicht die Funktionen wie bei VAG, also zB schöne Navi Kartendarstellung, die können echt nur den Tacho in verschiedenen Farben und Navi-Pfeile. Aber hey, dafür kostet mein EU Import auch 5000€ weniger als ein vergleichbarer Octavia Kombi EU Import, dafür kann ich damit leben!

  • Das KI gehört analog :D Mäusekino dürfen die andere bauen.

    Da bin ich einfach zu sehr Fan des klassischen Armaturenbretts, mehr als n paar Lämpchen für Blinker, Warnungen,.. und die "Uhren" für Drehzahl, Geschwindigkeit, Temperatur und Tankinhalt benötige ich da nicht.

    Wenn da, wie beim i40, noch die Außentemperatur und Glättewarnung hinzu kommt, ist das auch gut.


    Der Rest reicht mir persönlich völlig im Infotainment. Dieser ganze Quark im KI lenkt dann doch wieder nur ab.


    Aber, ich bin bei sowas wahrscheinlich einfach viel zu sehr Pragmatiker, Ich möchte die notwendigen Informationen kurz und deutlich erkennen, rest ist beim Fahren selbst für mich unwichtig.

    Aber ich werde es beim PD dann mal sehen, noch steht der ja beim Händler, mein FD ist da schon etwas verspielt mit der Schaltempfehlung, aber ansonsten puristisch, der i40 ist ne angenehme Mischung aus verspieltem Design und sehr übersichtlichen Informationen.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Dann wäre ja, der Logik nach, schon im Golf 3 damals ein doofes KI verbaut worden.

    Die Frage ist doch, was zeigen die LCDs an.

    Sind das n paar Infos, die man sowieso braucht, plus ein bisschen wirklich interessantes, dann geht das ja durchaus noch.

    Was du wahrscheinlich meinst, ist der gezwungen wirkende Versuch irgendwie noch n Farbdisplay da rein zu klatschen, und damit irgendwas an "Mäusekino" rein zu konfigurieren, nur damit man mit digitalem KI werben kann.

    Das finde ich, in der Tat, ebenso grässlich.


    Am Ende werde ich mich sowieso mit nem digitalen KI arrangieren müssen, denn was anderes wird es beim nächsten Auto dann wahrscheinlich nicht mehr geben.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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  • Ich finde ja: entweder komplett digital oder komplett analog. Diese Mischung aktuell gefällt mir nicht.

    Meinst Du wirklich digital und analog oder Display versus mechanisches Instrument ?

    Ein Display kann ja nicht nur Ziffern anzeigen (digital), sondern auch Zeigerinstrumente simulieren, was dann analog ist.


    Ich find gerade eine sinnvolle Kombination aus klassischen Zeigerinstrumenten für Tacho und Drehzahlmesser und Displays für Anzeigen wie den Bordcomputer sehr gut.

  • Chris-W201-Fan du hast es erfasst. Ich mag Fortschritt und ich mag die Digitalen Anzeigen vom i20 oder Kona. Aber dieses deplatzierte und für meinen Geschmack zu niedrig aufgelöste Display in der Mitte will mir einfach nicht gefallen. Es fühlt sich einfach an wie gut gemeint aber völlig nutzlos. Deswegen komplett digital auch wenn’s nicht mehr kann als das aktuelle im i30 oder eben ganz altmodische aber coole physische Instrumente. Weiss nicht, wie ich mein persönliches Empfinden anders ausdrücken soll. Sorry wenn’s unverständlich ist.


    ABER die Displays im Cockpit vom XCeed sind richtig geil. Warum hat Hyundai das nicht genommen? Ist doch im Kern eine Firma oder?

  • Wenn es zwischen Hyundai und KIA keinen Unterschied mehr geben würde - wozu dann 2 Marken? Es gibt sicher viele KIA-Fahrer, denen das Display von Hyundai besser gefallen würde.

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  • Ich bin zugegebenermaßen altmodisch was die Instrumentierung an geht. Da gehören zwei Rundinstrumente hin, egal ob digital oder analog. Für andere Anzeigen hätte ich auch teilweise gerne Zeiger, also möglichst für Tankinhalt, Kühlwassertemperatur und Öltemperatur.

    Von daher gefällt mir das halbdigitale Cockpit des Faceliftmodells gar nicht. Man muß es ja aber nicht nehmen und spart auch noch Geld dabei.....

    Auch den Kühlergrill des Normalmodells empfinde ich als Rückschritt. Die N-Line ist nett, allerdings muß man dafür die härtere Abstimmung in Kauf nehmen und natürlich auch den Aufschlag....

    Eine Verbesserung wäre eben, viele Dinge mit Sprachfunktion zu lösen oder mit einem Drehregler in der Mittelkonsole. Hier könnte man auch gerne bei den Premiummarken kopieren, wie man das bei der Optik (Audi) ja auch getan hat.

    Aber es gibt bestimmt auch wieder ein Facelift nach dem Facelift.....:flüster:

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Wenn ich mit dem Auto reden muss, um es zu bedienen, bin ich längste Zeit Kunde der Firma gewesen. Nein, das möchte ich einfach nicht. Eine Funktion hat einen Bedienknopf. Muss ich die erzwungen über Sprachsteuerung oder über ein verbundenes Handy, ... einstellen, istd as ganz echt mehr als fragwürdig für mich.

    Letzteres kann ich mir bei der Erstellung von Profilen für Fahrwerk, Lenkung, ... noch ansatzweise vorstellen, aber nicht für normale Funktionen des Fahrzeugs.


    Ich glaub, da bin ich auch nicht allein.

    MfG
    Chris-W201-Fan


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