Wer hat Infos zum Ölverbrauch?

  • Das meiste Öl geht verloren durch Verschleiß an den Ölabstreifringen und den Ventilschaftdichtungen. Das tritt aber erst bei hoher Kilometerleistung auf.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Moinsen,
    bei modernen Autos, die regelmäßig noch zur Inspektion/Ölwechseln gehen (müssen, da Garantie), bin ich der Meinung, dass zwischen diesen Ölwechseln (können ja max. bei LongLife 30tkm sein) kein Öl nachgekippt werden müsste... (kann ja dann ruhig kurz vor MIN sein...)
    Ausser man ist "Rennfahrer" oder fährt extreme Kurzstrecke; aber bei 98% aller Nutzer sollte man im Grunde nichts nachfüllen müssen...
    (Wohl gemerkt bei neueren Autos; also jünger als 10 Jahre)

  • In der BDA steht aber bis heute, daß bei jedem 2. (oder 3.) Tankvorgang der Motorölstand geprüft werden soll.

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  • Diese Kontrollempfehlung schließt nicht aus, das einige Motoren unter bestimmten Umständen auch zwischen den Ölwechselintervallen das nachfüllen von Öl benötigen.

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  • Es kann ja auch die Ölwannendichtung defekt sein, oder der Mechaniker hat die Ölablaßschraube beim letzten Wechsel nicht gut festgezogen. Ach das kommt nicht vor? .....Das habe ich alles schon selbst erlebt....
    Die Ölverbräuche der Motoren hat wegen der dünnen Öle ja in den letzten Jahren eher zugenommen. Die Toleranzen sind zwar etwas geringer, aber spätestens, wenn der Wagen anscheinend kein Öl verbraucht, frage ich mich, wo das Wasser her kommt.....
    Wenn es weiterhin bei rund 0,1 l/1000 km bleibt, bin ich zufrieden, und mein Motor ist gesund.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • In geringem Maße als Kondensat, in größerem Maße, wenn die Zylinderkopfdichtung ne Macke hat. Aber den zweiten Fall entdeckt man besser, indem man nach Öl im Kühlwasser sucht.

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  • Habe zwar keinen i30, aber einen Kia Ceed mit dem 1.0 T-GDI. Sind ja baugleich bei Hyundai und KIA. Merke auch einen Ölverbrauch, der mittlerweile auf ca. 400 ml nach 3500 km gestiegen ist. Da war viel Kurzstrecke im Stadtverkehr, kein Zweifel. Trotzdem finde ich den Verbrauch zu hoch für ein modernes Auto.

    Mein Händler meint, dass da etwas gemacht werden muss, falls der Verbrauch nicht sinkt (mittlerweile 22.500 km). Das Auto ist BJ 2019.
    Sonst merke ich nichts untypisches. Läuft gut, kein Ölgeruch, kein Qualm.

  • Ein Ölverbrauch von 0,12ltr je 1000km ist bei Kurzstreckenbetrieb völlig unbedenklich! Was will dein Händler denn "da machen"?

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  • Mein 1,4 T-GDI braucht irgendwie nur 0,1l auf 10.000, weiß auch nicht - bin einfach froh.

    Bei Kauf Service neu und war komplett voll (selbst gecheckt), jetzt nach 10 tkm ist er eigentlich immer noch voll, fehlen vielleicht 2mm. Fahre ausschließlich Mittel-/Langstrecke und hab auch gern mal nen schweren Fuß..


    Mein alter E46 6Zyl hat auch kaum verbraucht und das obwohl der 200 tkm drauf hatte. Der TFSI vom Kumpel säuft fast nen halben Liter auf 1-2 tkm...

  • Autos mit richtigen Strecken und gelegentlicher Abforderung der Leistung scheinen sowieso am besten zu laufen.

  • Ach was, bei Kurzstreckenbetrieb braucht man doch gar kein Öl. Im Gegensatz, es wird immer mehr, je länger man fährt. :flüster::mad:

    Natürlich will man nie einen hohen Ölverbrauch haben. Ich hätte aber eher ein Problem damit, wenn der Ölverbrauch in Richtung 0 geht. Welcher Motor geht heute noch wegen zu hohem Ölverbrauch zu Grunde? Meist gibt doch eher ein Anbauteil oder die Ventile wegen Verkokung den Geist auf.....

    Etwas Öl nachzufüllen ist weder schwierig noch teuer......

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Ja naja eine Verkokung der Ventile und ein Tausch / Reinigung der gesamten Ansaugbrücke etc. würde ich mir schon gern ersparen wollen, da sehr teuer. Da würde ich mir schon wünschen, dass so wenig Öl wie möglich verbrannt wird - zumindest meine Meinung :-)

  • Klar, wenn das Öl den Einlaß oder die Mechanik verkokt, ist daß nicht lustig. Allerdings haben die Hersteller mittlerweile fast alle auf relativ dünnes Öl umgestellt, damit die Reibungsverluste minimiert werden. Damit wird der Verbrauch auch etwas höher. Vermutlich wird es bei 0,5 l/1000 km schon bei der Messung der Abgaswerte problematisch, was man ja nicht möchte. Bis jetzt hatte ich bei fast allen Fahrzeugen eher Verbräuche von 0,1 l/1000 km, also genau dort wo er sein sollte.

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  • Hat jemand Infos zu Oil Catch Cans am 1,4 T-GDI?

    i30 Fastback - 1,4 T-GDI - 2XX PS - 3XX NM


    Mods:

    - VMAXX 4 Kolben Bremsanlage mit zweiteiliger geschlitzter Bremsscheibe mit Stahlflexleitung

    - Carbon Spiegelkappen

    - Fastback N Heckspoiler/Heckklappe / Spoiler in Carbon

    - I 30 N Powerflex Drehmomentstütze in Gelb

    - TOMASON TN 20 in 8 x 18 ET 45

    - H&R Federn 35 mm

    - KC Customparts AGA

    - Mazza Engineering Motortuning

    - Pipercross Luftfilter

    - Folierungen im Außenbereich

    - Getönte Scheiben

    - Alcantaraveredelung im Innenraum (Coreo Sattlerhandwerk)

  • Hmm, wenn ich das so lese mit den 0,1 l/1000 km, dann käme man bei 10.000 km auf 1l, bei 30.000 dann entsprechend auf 3l. Das hieße, z.B. bei meinem bisherigen i30 CRDi, dass ich zwischen den Inspektionen, die ja ca. alle 30.000 km fällig sind, ca. 3l Öl hätte nachfüllen müssen...


    Nun habe bzw. hatte (wird dieses Wochenende verkauft) ich meinen i30 10,5 Jahre und 222.000 km, und ich habe bisher nie selbst Öl zwischen den Inspektionen nachfüllen müssen. Und nein, ich bin so gut wie nie Kurzstrecken gefahren, arbeite im Außendienst. Und wenn ich zu meinen Terminen fahre, wird das Auto den ganzen Tag nicht kalt.


    Ebenso sieht es beim Corsa (auch Diesel) meiner Frau aus, der etwas über 180.000 km gelaufen hat.

  • jens669 Scheiß Mathematik...

    2* müsstest Du auffüllen... ;-)

    Finde ich dennoch auch schon zu viel um ehrlich zu sein...

    Fahre auch einen Diesel und habe auch null Verbrauch; das halte ich für "normal"...

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