Hyundai i30 N

  • Witzig, einerseits dürft ihr bei euch alles mögliche eintragen was bei uns unmöglich ist und andererseits sind die dann so happig.


    Bei uns könnten die bei uns keine Strafe verlangen wegen Lärmbelästigung, wenn alles original ist, außer man fährt "unverhältnismäßig" zB. in der Stadt und lässt ständig knallen. Aber dann gibt es eher eine Verwarnung.

  • Meiner Meinung nach ist es schon ziemlich harter Tobak, dass einem das Auto für mehrere Tage stillgelegt werden kann, nur weil ein Polizist sich übernommen hat. Gerade so Sachen wie Lautstärke und eventuelle Schleifspuren lassen sich doch vor Ort prüfen. Einmal das Lenkrad voll einschlagen, und schon sieht man ja, ob es irgendwo schleift. Ich halte das für mehr als nur Schikane, denn es kann ja durchaus starke Auswirkungen haben, wenn man plötzlich kein Auto mehr zur Verfügung hat.


    Auch die Androhung einer Strafe von mehreren hundert Euro, halte ich schon für Nötigung. Mal angenommen das Auto befindet sich im Serienzustand, und man fährt normal im Verkehr mit. Auf welche Grundlage würde sich so eine Strafe stützen? Es scheint mir eher so zu sein, dass manche Sherrifs etwas übermütig sind, und den dicken Larry markieren wollen.

  • Vorallem ist es Sonntag morgen 6.30 gewesen, kam von der Arbeit, hatte ne 12h Schicht hintermir, der Wagen hatte nichtmals betriebstemperatur.
    Jedenfalls dieser Kollege bekommt richtig Ärger,weil ich nicht in der Lage war Sonntag Nacht mein Dienst anzutreten und ich habe noch ne Taxi Rechnung von 86€ die i h erstattet haben möchte.


    Ein Fahrzeug sichergestellt werden darf man nur , wenn eine Gefährdung des Strassenverkehrs oder eine Straftat (zwecks Beweissicherung) mit dem PKW begangen wurde oder statt findet


    1.ein zu lauter auspuff ist nie ein Grund dafür.
    2.die Tieferlegung hätte man vor Ort nachmessen müssen und auch können.
    3.schleifspuren ist ein Grund für die beschlagnahmung, aber dafür hätten welche vorhanden sein müssen und die hätte er mir auch vor Ort zeigen müssen.
    4. Bei der Motorleistung müssen Indizien dafür sprechen das man erheblich mehr Leistung hat als Serie. Die waren auch nicht vorhanden

  • Die Strafen bei uns sind ein Witz! Das 10-fache wäre weitaus abschreckender - und im Extremfall wird das Auto eingezogen und verschrottet. Und ich würde, wenn jemand mit illegalen Umbauten erwischt wird, den Halter zwingen, 2 Jahre lang alle 3 Monate eine HU zu machen, bei der er jedes Mal auch nur eine 3 Monatsplakette erhält. Diese sollte sich von den normalen TÜV-Plaketten unterscheiden, so daß jede Polizeistreife sofort erkennt, um was es sich handelt - und zusätzlich noch Verkehrskontrollen durchführen kann! Damit wird verhindert, daß man alle 2 Jahre zum TÜV-Termin die Karre wieder rückrüstet, und danach wieder auf illegal umbaut. Das macht keiner alle 3 Monate.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Moin G4mer68,


    und Du hast Dich nicht spätestens zu dem Zeitpunkt zu erkennen gegeben, als Du gemerkt haben musst, dass Dir Dein Kollege Dein Auto wirklich entwenden wird/möchte??
    Ich gehe mal davon aus, dass sich der Polizist die angedachte Maßnahme noch mal überlegt hätte... :rolleyes:

  • @ J-2-Coupe:
    Schon klar! Aber der Polizist hat hier durchaus einen großen Spielraum...
    G4mer68: Es ist ja durchaus nicht sicher, ob Du das Geld für das Taxi wirklich wieder bekommen wirst...; und Deine Möglichkeiten bzgl. Deines Nichtantrittes Deines Dienstes am Folgetag sind auch eher beschränkt....

  • Darkydark
    Das wollte ich auf keinen Fall, hab darauf nur gewartet. Ich wusste ja das an meinem Auto alles regelkonform ist. Ich hasse es, wenn sich Kollegen in blau als Götter aufspielen.


    Taxi-Geld bekomme ich wieder, weil es ja zu Unrecht war. Mit dem Nichtantritt meines Dienstes hab ich ja keine Nachteile gehabt, aber meine Dienststelle, und die haben alles in die Wege geleitet.

  • G4mer68:
    ;)


    Das kann ich gut an Deiner Stelle nachvollziehen....!!
    Allerdings waren (bzw. hätten Dir bewusst sein müssen) Dir die unmittelbaren Konsequenzen der Aktion (Sicherstellung Deines PKW) ja bewusst:
    a) Vom "Tatort" weg kommen (per Taxi) Sonntag morgens gegen 07h in der Früh..., der Taxipreis von 86€ spricht auch für eine Distanz von ca. 40-50km bis nach Hause (oder wo auch immer)
    b) Das Du am Folgetag ohne Auto Deinen Dienst nicht antreten kannst...
    Keine Ahnung, wie leicht es bei der BP ist, mit Mitarbeitern eine Schicht zu tauschen, aber es stellt ja def. kein Entschuldigtes Fernbleiben vom Dienst dar, nur weil man kein Auto hat... ;)
    Auf all das hätte ich(!) zumindest keine Lust gehabt...
    Aber da bin ich ja mal gespannt, was die Dienstaufsichtsbeschwerde ergibt...; bitte berichte mal...
    PS: Ging diese Beschwerde nur an einen Kollegen? Ich frage, da ich davon ausgehe, dass Dein Kollege sicherlich nicht allein war....

  • Klar war mir das alle bewusst, ich bin Dienststellenleiter, weil es aber eine kleinere Dienstelle ist, mache ich gleichzeitig auch den Dienstgruppenleiter und deswegen den Wechseldienst. Also ist es für mich alles halb so wild und den ganzen Schreibkram mache ich während der Arbeitszeit.
    Die Beschwerde geht erstmal an dem, mit dem ich zutun hatte, der andere hat sich im Hintergrund gehalten, aber in einen Wagen hat immer einer das sagen und muss auch den Kopf für den anderen mit hinhalten und ist auch verpflichtet einzugreifen, wenn der Kollege falsch liegt.

  • Ist auf jeden Fall wirklich scheisse gelaufen.
    Ich hatte bisher immer nur gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Einer hat mich sogar mal nur ermahnt obwohl ich unangeschnallt vom Betriebsparkplatz gefahren bin. Ich hatte ne 12 Std Nachtschicht hinter mir und ich glaube ich sah auch so aus :D Er wollte nur wissen, wie weit ich noch zu fahren hätte, wegen Übermüdung und so.
    Berichte auf jeden Fall wie es da bei dir weiter geht. Ich hab schon Berichte gelesen, wo Geschädigte auf allen Kosten sitzen geblieben sind (Abschleppen, Gutachten, Ersatzwagen usw) und das obwohl ihre Autos den Anforderungen entsprochen haben.
    Ich weiss auch nicht ob sich Deutschland mit immer schärferen Regelungen einen Gefallen tut, vor allem auch weil immer die Polizei dann der Arsch der Nation ist, weil die es ja durch drücken müssen. Zum Beispiel auch das Dieselfahrverbot usw.

  • Das Problem sind nicht nur die Regeln sondern das unverhältnsmäßige Stilllegen. Irgendwas ist dem Polizisten unklar und es wird direkt stillgelegt. Früher hat man ne Mängelkarte bekommen ist ne Woche später zum TÜV, und zur Polizei und alles war gut. Sind alle echt empfindlich geworden. Und ne gute Geldquelle haben se auch gefunden. Die Tuner haben es ja.

  • Das Thema Stilllegung ist auch eine alte Mär, die gerne einfach immer wieder erzählt wird. Es wird nicht einfach aus Spaß stillgelegt, sondern nur noch, wenn eine 'unmittelbare Gefahr' für den Straßen besteht. Und ein "lauter Auspuff" gehört ja wohl nicht dazu.

  • Leider nicht wahr, bei einem Bekannten aus dem Ruhrpott gerade passiert. Verdacht auf AGA Manipulation --> Sofortige Stilllegung und Abtransport per Abschleppdienst.

  • Vorübergehend stillgelegt werden kann, wenn der Verdacht besteht, dass durch etwaige Manipulationen der Verdacht im Raume steht, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist. Sollte jemand an der Abgasanlage manipuliert haben, und evtl. sogar den KAT ausgebaut haben, handelt es sich sogar um ne Steuerstraftat!

    Wir leben zwar alle unter einem Himmel,
    haben aber nicht den gleichen Horizont!

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