Wertverlust

  • Mit Tageszulassung spart man unter Umständen schon mal 3.000 Euro, sonst hätte ich mir auch keinen Neuwagen gekauft. :grrr:

  • Ich habe für meinen I30 FDH 1.4, Bj 12/2010 nach 50Tkm im Februar 2014 noch 7000€ bekommen .Bezahlt habe ich neu 11000 als EU Wagen.

  • Hallo Taucher,


    du unterliegst einem riesigen Irrtum. Der i30 hat einen der geringesten Wertverluste am Markt - natürlich auf vergleichbare Fahrzeuge gesehen! Grund sind die u.a. die lange Garantie und der niedrige Kaufpreis! Bei KfZ wie Dacia oder Lada ist er teilweise noch niedriger, weil sie so günstig sind! Diese Märchen über niedrigen Wertverlust bei deutschen Autos haben viele noch vor 10 bis 20 Jahren geglaubt. Absolut gesehen verlierst du beim teuren Premiumauto grundsätzlich mehr Geld.


    Beispiel (alles ca.-Angaben!!!):
    neuer Dacia Sandero (paar Extras) 10000€ - nach 2 Jahren etwa 6000€ = ca. 4000€ Minus (ca.60% Restwert)
    neuer Audi A4 ---------------------- 33000€ - nach 2 Jahren etwa 22000€ = ca. 11000€ Minus(ca. 66% Restwert)


    Der Audi hat prozentual tatsächlich weniger an Wert verloren, aber absolut in Euro deutlich mehr verloren! Mehr als 10000,-€ kann der Dacia nicht an Wert verlieren - der Audi schon. Das sagt alles.....


    Bitte beachten: Das Beispiel ist ohne Taschenrechner und nur als Prinzipbeispiel gedacht, um es anschaulich zu machen! Die echten Werte können davon abweichen!

  • Deine Bank macht dir zwei Angebote. Du kannst 1.000 € anlegen und kriegst nach einem Jahr 1.050 € wieder, oder du legst 100 € an und kriegst nach einem Jahr 140 € wieder.
    Jetzt willst du mir sagen, ich soll das erste Angebot nehmen, weil ich da ja 50 € verdiene?

  • Hast du mir die Frage gestellt? Zu meinem Beitrag erkenne ich keinen Zusammenhang.

  • 40% Zinsen in einem Jahr ist doch sehr unrealistisch, gerade von einer Bank (warum denke ich gerade an Prokon-Anleger, große Versprechungen und dann kam die Insolvenz, Geld war weg!).


    So, aber nun zurück zum Thema

  • Die einen gehen die Frage vom prozentualen Wertverlust an und die anderen anhand absoluter Werte - so wird man nicht zusammenfinden ;)


    Der prozentuale Restwert dürfte bei Premiummarken mit gutem Image sicher höher liegen als bei Hyundai, Kia oder Dacia. Der absolute Wertverlust ist bei Premiumfahrzeugen mit hohem Neupreis jedoch nicht außer acht zu lassen. Letztendlich bezahle ich das Fahrzeug (auf die Nutzungsdauer verteilt) nicht mit Prozentwerten, sondern mit Euro-Beträgen.


    Ein Freund von mir verkauft jetzt seinen A3 Quattro - als Werkdienstwagen (ein Jahr alt) für rd. 35.000 € gekauft (Listenneupreis etwa 46.000 €). Nach zwei weiteren Jahren wird er nun bei rd. 23.000 € landen. Ihn hat der Wagen (ohne Wartung) also lockere 12.000 € gekostet. Seine Freude über lediglich 35% Wertverlust hält sich durchaus in Grenzen.

  • Richtig. Die Euros die verloren gehen sind entscheident. Nicht wieviel Prozent man verliert und nicht wieviel Euros man nach x Jahren noch für den Gebrauchten bekommt. Bei einer Gehaltserhöhung interessieren mich auch die Euros und nicht die Prozent. :D

  • Final kann man sagen: wer meint, sein normales Auto wäre eine "Wertanlage", täuscht sich gewaltig (Ausnahmen gibt es natürlich). Ein Auto verliert nunmal an Wert. Und logisch ist auch, dass ein Auto für 10.000€ weniger Geld vernichtet als ein Auto für 90.000€ :teach:


    Aber lassen wir den Audi-Fanboys mal ihren Spass... :schläge:

    :teach: Satzzeichen sind im Internet NICHT verboten!!! :teach:


    Fuhrpark bisher:
    08-2004 bis 01-2009: 2003er Opel Astra G 2.0 OPC
    01-2009 bis 08-2012: 2008er BMW 120d Facelift
    10-2012 bis 05-2018: 2012er Hyundai i30 1.6 GDI
    05-2018 bis 03-2022: 2018er Hyundai i30 1.4T DSG Premium Kombi

    ab 03-2022: i30 PDE Prime 1,6 CRDI Kombi


    Bikes: Honda Forza 125 2017, Honda Africa Twin 2018
    Winter: Honda FES 125 Pantheon 2003

  • Ich finde das Beispiel von cas-64 ganz gut, er hatte 4000,-€ "Verlust" in ca. 38 Monaten, d.h. gute 105,-€ pro Monat und das ohne in Reifen, Bremsen usw. zu investieren und dann einen Neuwagen zu fahren mit dem er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht liegen bleibt, finde ich absolut ok.


    Bei dem höheren Verlust in Euro bei den Premiummarken, darf man auch nicht vergessen, das man die zurückgelegten KM in einem "komfortableren" Fahrzeug zurück gelegt hat als z.B. in einem Dacia etc..


    Das ist doch bei allem so, ich kann in einer Holzhütte und in einer Villa leben...alles hängt nur vom Einkommen ab und was man sich leisten kann, was sind denn 40.000€ Verlust im ersten Jahr bei einer S-Klasse wenn man 400.000 Jahreseinkommen hat.


    Das ist ein unendliches Thema, da jeder erstmal individuell schauen muß, was kommt an Geld rein und dann entscheiden muß was er sich leisten kann und überhaupt möchte.

  • Hi dieut,


    ich gebe dir Recht damit das man in einer S-Klasse bequemer fährt, keine Frage! Und das man sein Auto auch nach dem Einkommen wählen sollte ist auch klar (wenn man das kleine 1x1 beherrscht!)


    Aber: es gibt auch Leute die könnten, es aber nicht wollen weil sie das Geld lieber anders anlegen. Bei mir ist das z.B. so. Bin vorher BMW gefahren und der Schwiegerpapa arbeitet bei VW, kann immer "gute" Preise machen. Aber mir ist es das einfach nicht wert! Nur damit ich Golf oder A3 fahre bezahle ich nicht das doppelte. Zudem finde ich den i30, verglichen mit meinem BMW 120d (beide fast Vollausstattung) das bessere Auto. :]


    Mir geht es ja nur darum das es mich mittlerweile nervt wenn ich solche Sprüche höre wie "dann kauf ich mir einen Audi und alles ist gut"... Auch ein Audi kostet Geld, verbraucht Sprit und und und. Und ich bezweifle das ein Audi einen am Ende glücklicher macht (außer natürlich den Fanboy)


    So und nun, zerreisst mich! :D

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  • Ein Bekannter hat einen Audi TT mit 160PS, der ist damit um einiges schneller als ich mit dem Veloster- zumindest dann, wenn der Audi mal fährt und nicht in der Werkstatt steht =)

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • Dass man ein Montagsauto erwischt, kann dir aber bei jedem Hersteller passieren... Gerne erinnere ich mich da an das Video eines chinesischen Geschäftsmannes, der seinen Lambo wegen Unzufriedenheit und verwehrter Hilfe seitens Lambo vor dem Autohaus zerknüppeln lassen hat! :cheesy: ;(

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  • Also bei mir kann auf dem Auto stehen was will (Hyundai, Mercedes oder oder) der Wagen muss für mich passen das heißt Anschaffungspreis, Haltbarkeit, Komfort usw.
    Als ich meinen Atos gefahren bin hat mich der schlechtere Komfort im Vergleich zum Vorgänger Lantra oder dem Nachfolger i30 nicht gestört, ich bin nur max 12000km im Jahr gefahren, Strecke zur Arbei betrug 12km ca 6km davon Ortschaft mit 50. Nun fahre ich täglich fast 100km da will man eben mehr Komfort, wenn der i30 aufgebraucht ist muss was neues her, der Komfort, Größe usw kann wieder so wie im i30 sein ich möchte nur beim Nachfolger mehr Leistung, die ich aber gerne durch Hubraum haben möchte.
    Wertverluste bei Autos interessieren mich eigentlich nicht wirklich, im Normalfall fahre ich die Wagen recht lang bzw waren meine Auto dann beim Verkauf oft nur noch den obligatorischen 1000der wert. Wenn ich halt einen Wagen aus welchen Gründen auch immer vorher loswerden will, muss ich halt damit leben was der Markt an Preis hergibt.
    Da ich nun meinen i30 recht gut kenne (128000km)kann ich sagen es ist ein recht guter Wagen der recht einfach aufgebaut ist und damit auch relativ einfach zu reparieren ist, was aber bei mir noch nicht wirklich gemacht werden musste. Und für einen damaligen Kaufpreis (2009) von 10900€ mit AHK als fast Neuwagen mit 190km würde ich bis jetzt sagen es handelte sich um ein Schnäppchen.
    Wenn ich diesen Wagen jetzt verkaufen müßte mache ich mir keine Illusionen und ich denke irgendwo um 3000-4000max für diesen Wagen zu bekommen, aber ich will ihn ja nicht verkaufen.

  • Die eigentlichen Bewohner dieser Erde heissen Autos.
    Ihre Sklaven haben zwei Beine, müssen für sie arbeiten und sie pflegen.
    :D

  • Ich habe für meinen I30 FDH 1.4, Bj 12/2010 nach 50Tkm im Februar 2014 noch 7000€ bekommen .Bezahlt habe ich neu 11000 als EU Wagen.

    Siehste, damit könnte ich leben. Nach 40 Monaten einen Verlust von 4000€ ist vollkommen o.k. Bei mir wären es aber nach 24 Monaten 9000€, zumindest bei dem Hyundai Autohaus. Vieles von dem, was andere hier geschrieben haben, ist natürlich wahr. Die Auskunft des Verkäufers halte ich sowieso für Schwachsinn.

  • Hi, stelle ihn doch einfach mal mit schönen Bildern und ordentlichem Text für den Preis den du gerne hättest auf mobile.de, dann siehst du ganz schnell ob der Preis zu hoch ist (keiner meldet sich), ob der Preis passt (ein paar Anfragen) oder ob der Preis günstig ist (eine Flut von Anfragen). Oder du schaust einfach mal für welches Geld verlgeichbare Modelle drin stehen...


    Und wenn er dann für einen für dich ordentlichen Preis verkauft wird, kannst du dir immernoch den IXI holen... :prost:

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  • Für mich ist immer nur die Zuzahlung zum Neuen Auto wichtig .Für meinem I30 GDH habe ich 8500 € inkl alles zugezahlt.15990€ sollte er kosten.
    Ob ich nun 10000€ für den alten bekomme und 5990€ zuzahle oder ich bekomme 0€ für den alten Wagen und ein Preisnachlass 10000€ auf den Neuen voll kommen egal in beiden Fällen muss ich 5990€ zuzahlen.

    Einmal editiert, zuletzt von cas-64 ()

  • Hehe, zu dem Thema hat ein ehemaliger Professor von mir eine mehrseitige Abhandlung geschrieben. Sein Ergebnis: unter Berücksichtigung alle Finanzeffekte (Steuern, Zinseffekte,...) ist letzteres insgesamt am besten. Aber das nur am Rande.

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