Schaltung

  • Korrekt, die Reparaturkosten wirst du niemals wieder raus bekommen. Fairerweise müsste es beim Verkauf aber angegeben werden, da es sich sonst um einen arglistig verschiegenden Mangel handelt.

  • Wer hat eine Idee?
    Habe seit ein paar Tagen das Problem mit dem 1. Gang. Bekomme ihn nicht oder nur schwer rein.
    Alle anderen Gänge lassen sich schalten.
    Lieben Gruß Udo ?(

  • Ja, denke ich auch.


    Evtl. Nochmal das Getriebeöl wechseln. Kostet nicht die Welt und kann Wunder wirken.

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

  • Moin,


    ich hab da mal eine Frage und zwar hat mein Hyundai seit geraumer Zeit Probleme mit der Gangschaltung.


    Folgendes Modell: Hyundai i30 1.4 CRDi 90 PS (66kW) 2011 - 2015 1349/ACK


    Und zwar gehen bei mir manchmal die Gänge mega schwer rein. Mache ich den Motor an und wieder aus läuft es direkt wieder flüssig.


    Was kann das sein. Kann doch nicht das Getriebe defekt sein dann müsste es doch auch nachdem Neustart genauso Problematisch sein oder?

  • Kilometerstand wäre hilfreich. Gerade wenn es bei älteren Autos um Verschleißmöglichkeiten geht!! Kann auch von der Kupplung/Ausrücklager/Torsinsfedern kommen.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Wer hat eine Idee?
    Habe seit ein paar Tagen das Problem mit dem 1. Gang. Bekomme ihn nicht oder nur schwer rein.
    Alle anderen Gänge lassen sich schalten.
    Lieben Gruß Udo ?(


    Hallo, habe seit ein paar Wochen das selbe Problem - Hyundai i30 1.4 CRDi 90 PS (66kW). Wird es bei 130.000 km wirklich schon die Kupplung sein oder könnte es auch eine bekannte Kleinigkeit sein? Was ist der Synchronring? Hat das Auto ein teures Zweimassenschwungrad? :nenee:

  • Wenn nur der 1. schwer reingeht, dann könnte das auch am Schaltgestänge liegen.


    Die Synchronringe gleichen die Drehzahl der Getriebe-Eingangswelle an die Motordrehzahl an.

    Eine verschlissene Synchromnisation führt zu "Zähneknirschen" beim Zurückschalten und kann auch dazu führen, daß sich der 1.. Gang während der Fahrt nicht oder nur mit Kraft einlegen läßt.

    Im Stand sollte das aber weiterhin ohne erhöhten Kraftaufwand gehen.

  • und ein Zweimassenschwungrad haben mittlerweile fast alle Fzg., hat aber mit der Schaltbarkeit eher weniger zu tun.

    i30 N Performance mit kleinen Veränderungen; Eibach Federn, 5mm Spurplatten, 114mm Endrohre, Heck gecleant, LED Kennz.leuchte, schwarze Cover Logos, -N- Embleme Seitenschweller und Sitze, Serien -N- Logos etwas verändert/foliert, Grillumrandung und rote Akzente an Front/Heck in Glanzschwarz foliert, Lenkrad und N Tasten in Glanzschwarz

  • Im Stand geht der 1. Gang noch gut rein, wenn man jedoch an eine Kreuzung rollt dann geht es nur mit Kraftaufwand. Der Meister meinte daher dass es die Schaltgestänge fast nicht sein können weil dann der 1. Gang immer schwer reingehen würde. Ein Tausch der Synchronringe kostet angeblich ein kleines Vermögen, ist das wirklich so ein Aufwand oder gibt es hier eine Empfehlung wo man das günstig machen kann? Ich bin irgendwie traurig weil ich den schon noch einige Jahre fahren wollte, 130.000 km ist ja quasi nix ... ;(

  • Ähm, während des Rollens lege ich quasi nie den ersten Gang ein..., warum auch?

    Gerade weil das zu Problemen führen kann. Der erste Gang kommt zu 99,xx% nur im Stand rein....

  • Der 1. Gang hat doch auch eine Sperre. Im Stand geht er leicht rein aber während der Fahrt schwer, um zu verhindern daß man den Motor überdreht. Der ist ja sehr kurz übersetzt zum anfahren, wenn man den bei 50 kmh einlegt ist die Motordrehzahl doch sicher über dem Begrenzer!

  • xpert

    Dann hat der Meister wohl Recht und es liegt tatsächlich an den Synchronringen.


    Die Synchronringe selber kosten nicht viel, aber um sie auszutauschen, muß das Getriebe raus und komplett zerlegt werden, das ist halt ein enormer Arbeitsaufwand.

    Dazu kommt, daß die meisten Kfz-Mechaniker das heutzutage gar nicht mehr können, weil sie das noch nie gemacht haben.


    Bis in die 60er Jahre war es üblich, daß der 1. Gang gar nicht synchronisiert war. Den 1. Gang während der Fahrt einzulegen war nicht, bzw. nur mit echtem Zwischengas möglich.

    Danach setzte es sich durch, auch den 1. Gang zu synchronisieren, aber nicht mit der gleichen Leistungsfähigkeit wie die Synchronisation der anderen Gänge, d.h. man konnte ihn nur bei sehr langsamer Fahrt und mit erhöhtem Kraftaufwand einlegen.


    Heute haben die meisten Getriebe eine recht gute Synchronisierung des 1. Ganges und man bekommt ihn bei langsamer Fahrt ganz leicht rein. Das ändert aber nichts daran, daß die Synchronisierung des 1. Ganges aufgrund des großen Übersetzungs-Unterschiedes am stärksten belastet ist.

    Wenn man regelmäßig schon beim Ausrollen den 1. Gang einlegt, dann verschleißt die Synchronisierung des 1. Ganges vorzeitig. Vermutlich ist genau das bei Dir passiert.


    Ehrlich gesagt würde ich Dir empfehlen, Dich mit dem Problem, das eigentlich gar keines ist, zu arrangieren. Die Autofahrer, die eine Generation älter sind als Du, hatten nie eine bessere Synchronisation als Du sie jetzt hast und sind damit auch klar gekommen.


    Ich z.B. würde nie auf die Idee kommen, noch während der Fahrt den 1. Gang einzulegen. (außer vielleicht mit Anhänger vor einer engen Bergauf-Spitzkehre).

    Dementsprechend würde ich bei einer Probefahrt mit Deinem Wagen auch gar kein Problem erkennen.

  • @tpro"

    Wie auch schon von allen erwähnt:
    Der erste Gang ist eigentlich nicht nicht dazu gedacht ihn "während der Fahrt" einzulegen.

    In der Praxis nutzt man ihn nur zum Anfahren aus dem Stand herraus.

    Macht man es dennoch merkt man das der 1 Gang immer schwer reingeht wenn das Auto noch rollt. Und schwer bedeutet immer das man das Material belastet und verschleißt.

    Gut möglich das bei dir der erste Gang noch schwerer reingeht als normal weil die Synchronringe evtl. wirklich verschließen sind.

    Was allerdings nicht den 130tkm zuzuschreiben ist sondern wohl deiner Fahrweise.


    Was die Kosten angeht, ja, das kostet ein kleines Vermögen

    Liegt daran das solche Reparaturen eigentlich nicht vorgesehen sind heutzutage (Wobei der Tausch schon immer Teuer war)

    Dazu muss das Getreibe raus, und nahezu komplett zerlegt werden. Das machen aber viele Werkstätten gar nicht mehr selber und schicken es zu einem Getriebespezialisten.

    Dazu kommt noch das sich bei 130.000Km durchaus anbieten würde die Kupplung neu zu machen bei dieser Arbeit, alles andere wäre schon fast fahrlässig.


    Für kleines Geld macht dir das keiner, weil es halt echt in der Summe ne Menge Arbeitszeit ist und Spzialisten gefragt sind


    Tip:

    Ändere deine Fahrweise (Für immer ;))

    Lege den 1 Gang nur im Stand ein und dann hast du doch wenn ich das richtig verstanden habe keine große Probleme weil der Gang ja reingeht.

    Wenn dann irgendwann die Kupplung gemacht werden muss dann kann man immer noch über die Reparatur der Ringe nachdenken.

  • Danke Leute, also sollte man in diesem Fall besser den Fahrer tauschen und nicht die Synchronringe. :nenee::grrr: Na gut, ich werde es mal versuchen, keine Ahnung warum ich das eigentlich so mache. :flüster:

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