• Hallo,


    ich bin mir nach wie vor unschlüssig welche Felgen ich mir für meinen i20 kaufe.


    Mittlerweile bin ich sogar schon am überlegen, ob es nicht sogar 18" werden sollen :flöt:


    Hat von euch schon jemand 18" Felgen auf seinen i20?

  • Wenn du keine hunderte Euros ausgeben möchtest um Karosseriearbeiten durchführen zu lassen, das heißt Radkästen auswalzen etc. und damit zusätzlich schnelleren Rostbefall riskieren willst, rate ich dir lass das mit den 18" und such dir Felgen aus die du ohne zusätzliche Umbauten fahren darfst.

  • Schau in die ABE rein, dort stehen Auflagen und Hinweise. Und die sagen dir, dass du erst Karosseriearbeiten durchführen musst. "Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze..." usw... Immer die Auflagen lesen sonst ärgerst du dich schwarz! Meines Wissens nach gibt es keine 18" Felgen für den i20 die auflagenfrei sind. Ich habe mich vor dem Kauf meiner Felgen Monate lang damit beschäftigt. Ist nur nett gemeint bevor du viel Geld ausgibst du die Felgen danach nicht fahren darfst.

  • Danke - deshalb ja auch meine Anfrage hier im Forum....


    Aber ich werds einfach mal ausprobieren - ein Freund hat genug alte Felgen in div. Größen herumliegen..


    Bei meinem Honda habens nämlich auch alle zuerst gemeint die 17 Zoll gehn ohne Radkästen ziehn usw nicht rauf...
    Hat dann aber sehr wohl gepasst und wurde auch alles typisiert!
    Tieferlegungsfedern 40/40
    8x17 Borbet T mit 205/40

  • Es geht nicht unbedingt ums "passen". Du kriegst die Felgen bzw Räder nicht eingetragen wenn in der ABE die Auflagen stehen und du vom TÜV keinen Nachweis hast, dass die Karosseriearbeiten durchgeführt wurden. Und ohne Eintragung in der Zulassung kriegst du bei einer Polizeikontrolle RICHTIG Ärger mit den Felgen! Das heißt Auflagen in der ABE- Umbauten. Keine Auflagen- keine Umbauten. Da kommst du nicht drum rum es sei denn Hyundai hat für dein Fahrzeug und die Felgen eine Einzelabnahme. Gibt es aber nicht für 18"...

  • es stimmt nicht so ganz mti den auflagen! wenn im gutachten auflagen drin stehen ist es ok (und die werden drin stehen) ABER wenn steht an achse zwei muss kotflügel nachgearbeitet werden ist das nicht immer nötig! ich weiß es aus eigener erfahrung! :winke:
    es müssen nur einige dinge eingehalten werden! die wichtigsten punkte sind:
    1. die lauffläche vom reifen MUSS abgedeckt sein (bei dem punkt kommt es mit dem kotflügel bearbeiten sehr heufig vor) es ist aber möglich das es auch so passt!
    2. die freigängigkeit muss immer gewehrleistet sein! d.h. egal wie man beladen ist und egal wie man fährt darf nichts schleifen! es muss aber ein mindest restfederweg von 15mm gewährleistet sein!


    und wenn es einmal eingetragen ist sagt auch die rennleitung nichts mehr!
    ich hab die sachen alle selbst erlebt! mit einem golf3 kombi erst 15"(7x15 ET38 195/50 15 rundrum) dann 16" (Vorn 7,5x16 ET25 215/40 16 Hiinten 9x16 ET15 215/40 16) und jetzt 17" (8x17 ET35 215/40 17)
    und es musste nur bei den 16 zöllern hinten was gemacht werden!


    und jenach prüfer bekommst du fast alles eingetragen nur ist dann beim fahren hohe vorsicht geboten!


    aber im großen und ganzen hat Laura schon recht!
    ohne eintragung fahren ist lebensmüde;)
    weil selbst wenn dir einer drauffährt und du da nichts für kannst kann es deswegen arge probleme geben!

  • Dann brauchst du aber einen extrem gut gelaunten TÜV Mitarbeiter, der die Auflagen ignoriert und die Räder freigibt. Oder gute Kontakte ;-) Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der TÜV eher kleinlich als großzügig ist...
    Auf jedenfall sollte man nicht selbstverständlich davon ausgehen, dass die Karosseriearbeiten entfallen, denn die Auflagen gibt es ja nicht umsonst. Wenn man Pech hat kann man sich über die Felgen freuen wie sie in der Garage stehen, aber mit Fahren ist nichts. Du solltest dir bevor du die Felgen kaufst sicher sein dass es so durch geht, beim TÜV und bei der Zulassungsstelle. Sonst zahlst du viel Geld für nichts.

  • Also ich bezweigel das du mit 18" glücklich bist...denn wenn du dein auto nur ein einziges mal stark beladen willst wird er so tief in die knie gehen, das er auf den reifen aufsetzt...das verspreche ich dir...versuche es aber gerne mit denen vin einem kumpel und nelade danach dein auto mit ein bisschen gewicht...und dann berichte davon....

  • @ Laura: man braucht keinen gut gelaunten prüfer oder kontakte! es muss nur sicher gestellt sein das die auflagen erfüllt sind! die auflage besagt nicht das du die kotflügel ziehen musst! das ist eine empfehlung wie du die freiläufigkeit gewährleisten kannst! es MUSS nur nachgewiesen (die tüv abnahme) werden das alles freigängig ist! was aber bei 95% alle autos nur die die auflagen/umbau maßnahmen erforderlich sind!


    was aber hinzu kommt ist das alle tüvpapiere mit serien fahrzeugen erstellt werden! wenn man aber z.B. schon ein Fahrwerk verbaut hat kann es sein das sämtliche auflagen hinfällig sind! da durch die tieferlegung die abdeckung des reifens gewährleistet wird! ist kein witz steht in einem gutachten (müsste von meinen 16 zöllern sein) und tiefer heißt auch härter! da kann es sein (je nach härte des fahrwerks) das er nicht weit genug einfedern kann um einen kontakt zwischen karosse und reifen zu enstehen was eine auflage (z.B. kotflügel ziehen) umgehen kann....


    ich hab mich die letzten 5 jahre damit viel beschäfftigt und dabei auch viel gelernt (von tüv rheinland und küs) bzw erklärt bekommen


    PS: wer den tüv in mettmann kennt weiß das die guten herren da ein wenig penibel sind :mauer:


    ich persönhlich würde dir aber auch von den 18" abraten ist einfach zu groß für den i20!
    und musst dir bewusst sein das du ein echter blickfang wärst.... was aber nicht nur vorteile hat.... die rennleitung wünscht mit dir heufiger ein interview.... :bang:

  • Das ist jetzt gar nicht böse gemeint und ich will mich auch nicht streiten, aber dein Beitrag liest sich nach dem Motto "Auflagen sind egal, hauptsache das Rad rollt"
    Die Auflagen sind weder aus Spaß da, noch sind sie Empfehlungen! Das sagt auch das Wort "Auflage". Auflagen müssen erfüllt werden, damit die Sicherheit in der StVZO gewährleistet ist. Also saß da niemand dran der sich nichts bei gedacht hat warum manche Räder bedenkenlos gefahren werden können und andere nicht. Wenn der TÜV da teilweise locker mit umgeht ist es höchstwahrscheinlich nicht unbedingt so wie es sein soll. Auch ich habe mich in den letzten Monaten sehr intensiv damit beschäftigt, mit Autohäusern gesprochen, dem TÜV und der Zulassungsstelle. Wenn Auflagen mehr oder weniger aus Spaß an der Freude vergeben werden, hatten alle Leute die beruflich damit zu tun haben und mit denen ich gesprochen habe keine Ahnung... Aber da gehe ich erstmal nicht von aus. Dass die Auflagen für Fahrzeuge hinfällig sind, die sie bereits erfüllen, erklärt sich ja von selbst...


    Wie gesagt, das soll kein Streit werden, aber das ist das was ich immer und immerwieder erklärt bekommen habe, gerade weil ich absolut keine Lust auf Karosseriearbeiten hatte!

    2 Mal editiert, zuletzt von laura215 ()

  • Zitat

    Original von i20_berlin
    Also ich bezweigel das du mit 18" glücklich bist...denn wenn du dein auto nur ein einziges mal stark beladen willst wird er so tief in die knie gehen, das er auf den reifen aufsetzt...


    Sofern die Felgenbreite und die ET passen, setzt da nix auf, weil ein 18" Rad ja auch nicht größer ist als zB.ein 16". Werden Breite und ET auch noch geschickt gewählt, sind auch keine Arbeiten am Radkasten nötig.


    Jedoch ist durch die geringe Reifenhöhe der Komfort so ziemlich dahin, die Eigenfederung der Reifen fehlt dann halt bei schlechten Straßen...

  • Genau so ist es.
    Es kommt doch völlig auf die Felge und deren Maße zum Beispiel Einpresstiefe an.
    Der Gesamtreifen ist von seinem Außendurchmesser immer gleich du hast nur> je größer die Felge entsprechend weniger Gummi auf dem Reifen.
    Der Wagen federt dann auch nicht anders ein, deshalb ist es nicht richtig zu sagen er setzt mit anderen Felgen eher auf... ;)


    Der Radumfang bleibt sonst müsstest du Tacho etc anpassen lassen.


    Meine 20er hab ich ebenso OHNE jegliche Umbauten eingetragen bekommen.
    Und da ist auch nicht mehr allzu viel platz zum zB. Bremssattel ;)



  • Du fährst ja auch einen ix35, da gehe ich mal davon aus, dass die Felgen einfach keine Auflagen hatten. Ist schlecht mit dem i20 vergleichbar meinst du nicht auch? Dass die Radgröße nicht anders ist als bei 16" ist völliger Quatsch! Sogar meine 17" sind größer als 16" und haben eine Tachoabweichung. Genauso ist es bei 18"! Irgendwann kannst du den Reifen nicht mehr schmaler machen und dadurch wird er nunmal automatisch größer... Wenn du 195/35 R17 hast ist ein 195/35 R18 selbstverständlich größer im Außendurchmesser! Vor allem, laut TÜV, zu groß für den i20 (ohne Umbauten)! Wenn ihr mal auf die ABE schaut ist diese sogar vom TÜV selbst erstellt.


    Nochmal: wenn ihr Räder eingetragen bzw erstmal vom TÜV abgenommen kriegt, die Auflagen haben, OHNE aber die Auflagen zu erfüllen, dann liegt das im Ermessen des Prüfers, ist aber nicht so wie es sein soll! Dafür gibt es die Auflagen! Da saßen Menschen hinter die sich was bei gedacht haben. Zum Glück gibt es auch noch Prüfer die es ernst nehmen... Sonst würde jeder fahren was ihm gefällt solange das Auto rollt und die Auflagen wären der größte Unsinn überhaupt. Mein Autohaus bezahlt nicht einfach einen Mitarbeiter auf Vollzeit, der sich mit nichts anderem beschäftigt als Reifen und Felgen, wenn dieser keine Ahnung hat und mir nur Mist erzählt!

  • Als stiller Mitleser wollte ich nur mal anmerken, dass es hier um einen i20 geht. Wenn ihr jetzt mit eurem Kia Ceed oder Hyundai ix35 kommt, könnt ihr für eure Modelle Recht haben, aber hier liegt ihr danaben und bringt damit keinen Mehrwert. Die Frage war ob 18zoller auf einem i20 gehen. Die Antwort ist: ja, aber nur mit Umbauten, es sei denn der TÜV-Prüfer ist korrupt.
    :mauer:

  • das sehe ich auch so..... und außerdem stimmt das mit der reifen breite so glaub ich auch nicht.....denn nen 14" ist niemals so wie ein 22" vom umfang......und außerdem denke ich schon das wenn man sich 18" auf nen i20 packt dann verändert man ja wohl auch gleich die ET und ähnliches ändern.......


    und glaube mir du bekommst keine 18" auf den i20 ich hatte schon probleme 16" und 17" zu finden in denen nix in den auflagen steht...

  • Zitat

    Original von i20_berlin


    und glaube mir du bekommst keine 18" auf den i20 ich hatte schon probleme 16" und 17" zu finden in denen nix in den auflagen steht...


    das so auch nicht richtig.. mit 16 u. 17 Zöllern gibt es keine Probleme... ich habe 16 drauf mit 205er + Tieferlegung. Ich habe den Prüfer gefragt, da Einzelabnahme, da wäre noch mehr als genug Spiel, trotz Tieferlegung! Und Felgen für den i20 in der Klasse gibts jetzt mehr als genug aufm Markt!

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  • Du bekommst die wenigsten 17" Felgen beim i20 ohne Auflagen. Da hat i20_Berlin völlig Recht! Meine konnte ich zum Beispiel nur mit 195/40 R17 nehmen, denn schon bei 205ern hätte ich Karosseriearbeiten durchführen lassen müssen. Und das, obwohl die nichtmal über den Radkasten hinaus geschaut hätten...

  • Wir kommen hier eh nicht auf einen Nenner, das ist nur noch ein hin und her. Ich schlage vor jeder macht es wie er denkt. Und wenn man dann halt einen verantwortungsbewussten Prüfer hat, kann man seine Felgen bei eBay einsetzen oder sich an die Wand hängen, ist bestimmt auch schick und schon die Felgen ;-)

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