..ich wollte das schon vor einer weile hier kommentieren bzw. verfassen. ja, es ist so, dass bei kräftiger bremspedaleinwirkung die berganfahrhilfe dann greift. logisch ist auch bei steileren bergen man das bremspedal kräftiger treten muss

gleich vorweg: Keiner braucht mir hier kommen mit " bla bla früher hat man auch nicht bla bla" usw

Hallo Community,

Ich habe seit ein paar Wochen einen i20 Coupe 120ps mit der angeblichen Berganfahrhilfe, ich fahre noch nicht lange, bin gerade 18 ( braucht sich auch keiner beschweren warum ich dann so ein Auto habe, habe es mir selbst bezahlt und eingebildet ) geworden. Natürlich hatte man in der Fahrschule den tollen A3 mit super "Knopfhandbremse" und natürlich rollte der NIE zurück, so dann stand ich da mit normaler Handbremse aber hab mir nichts gedacht und bin los gefahren. An jeder Steigung auch wirklich steilen bin ich immer zurück gerollt, klar brauche ich ersteinmal die Erfahrung und die Übung aber es wird nicht besser, ich bin schon so weit das ich gar nicht mehr fahren möchte weil bei uns überall Steigungen sind und ich nicht mehr Froh mit dem Wagen bin Hab schon mittlerweile einigermaßen raus wie es mit Handbremse geht aber trotzdem.. wenn ich so nen Luxus schon im Auto habe sollte es auch gehen.

Ich habe schon gelesen das es erst ab 10% (?) Steigung anschlägt.. REICHT MIR NICHT. Kann man das nachstellen lassen das der früher greift?

Bitte Tipps & Ratschläge, danke.

Respekt. Mit so einem Ersten Satz startet man also seinen ersten Beitrag.....Die Jugend von heute....Die war früher besser.

Hallo Namenloser... .
Ich glaube einfach, du verstehst die Funktion nicht richtig und meckerst erstmal los.
Die Berganfahrhilfe muss quasi aktiviert werden. In dem man an einem Berg zum stehen kommt und dann ganz feste die Bremse tritt ohne Handbremse. Danach kann man den Fuß von der Bremse nehmen. Der Wagen steht und die Bremse wird automatisch gehalten. Wenn du dann wieder Gas gibst löst sich die Bremse von alleine. Die Handbremse wird dabei gar nicht benötigt. Die kannst du dabei ignorieren...
Du musst also am Berg einmal kräftig auf die Bremse, dann geht auch die Bah......

Hallo, also soweit mir bekannt ist kann man das nicht nachträglich verstellen bzw. ich hab noch nie gehört, dass das möglich ist und vermute dann auch nur mit Aufwand. Will mich da jetzt aber nicht festlegen.

Wenn ich das richtig verstanden habe bist du noch "Fahranfänger" und wenn ich an meine Fahranfänge zurückdenke, dann kenn ich deine Probleme nur zu gut.

Aber ich denke, dass du dir die Antwort selbst gegeben hast.

Solange du noch unsicher bist nutze einfach bist du ein Gefühl für die Kupplung sowie das Gas bekommen hast, die Handbremse.
Ich selbst fahre ein Hyundai i30 und dort ist es so, dass die Bremse bei aktivierter Berganfahrhilfe drei Sekunden gehalten wird. Danach lässt sie sowieso los und wenn du bis dorthin noch nicht den Schleifpunkt gefunden hast, rollst du sowieso wieder nach Hinten, ergo hilft die Berganfahrhilfe nicht wirklich viel.

Daher ist die Handbremse wesentlich bequemer in meinen Augen, da du diese erst lösen kannst, wenn du dir sicher bist den Schleifpunkt gefunden zu haben.

Spätestens in einem Jahr, wenn du mehr Routine mit dem Fahrzeug hast, wirst du die Handbremse sowieso nicht mehr benötigen.

Und dort wo es wirklich steil ist, wird die Berganfahrhilfe dann auch wirklich helfen und dich unterstützen.

Ich vermute einfach der Hersteller will die Funktion der Berganfahrhilfe dann aktivieren, wenn der 0815 Fahrer sie auch wirklich benötigt.

Wenn ich ehrlich bin nervt sie mich manchmal sogar, weil sie in meinen Augen an manchen Stellen zu früh greift.

Ich weiß, dass ist nicht das was du hören wolltest.
Aber hey sieh es so andere haben das anfahren am Berg auch gemeister und hatten keine Berganfahrhilfe und in den kritischen Situationen wird sie greifen.

Vielleicht fehlte auch nur der vorherige beherzte Tritt auf die Bremse, ist ja oftmals die Ursache...

und dort ist es so, dass die Bremse bei aktivierter Berganfahrhilfe drei Sekunden gehalten wird.

blackzero, da hast du recht, das hatte ich in meinem Beitrag falsch beschrieben. Hatte Auto Hold im Kopf.....
Ich verstehe sein Problem trotzdem nicht, die Anfahrhilfe funktioniert doch so, wie er es gerne möchte.....

Ceed
Also ich weiß nicht bei meinem i30 muss ich die Bremse nicht kräftig treten. Ein leichtes runterdrücken des Bremspedals reicht und es "friert" für 3 Sekunden ein.

@skmo
vermutlich suchst du eine andere Funktion nämlich das "Autohold" welches frankmill angesprochenhat. Hierbei verhindert das Auto das zurückrollen. Die Berganfahrhilfe untersützt dich aber nur bei wirklich "steilen" Hügeln/Bergen. Diese wird dein Auto aber vermutlich nicht haben.

Muss, wie bei Ford auch, die Kupplung parallel getreten werden? Deren Berganfahrhilfe greift nämlich nur dann, wenn man mit getretener Kupplung stehen bleibt. Sobald man die Kupplung los lässt, löst sich auch die Bremse, egal ob Gang eingelegt oder nicht.

Das mit der Kupplung ist ein guter Punkt. Ich glaube mit Leerlauf hält die Bremse wirklich nicht automatisch.

Aber spätesten, wenn der Threadersteller den Gang einlegen will um anzuführen, muss er ja die Kupplung durchtreten.

Ich finde die Berganfahrhilfe beim GB auch bescheiden. Der I30 greift viel eher. Trick gibts keinen...stärkere Steigung und beherzter Tritt auf die Bremse dann macht der GB auch was er soll...wie gesagt sollte er das aber schon bei viel geringerer Steigung tun.

Ich seh das ähnlich wie Holzwurm1, ich habe in der Fahrschule Berganfahren und rückwärts Einparken geübt bis zum erbrechen. Damals hab ich geschwitzt ohne Ende, heute bin ich froh drum - keine Probleme beim einparken, auch nicht beim anfahren an ner Kreuzung mit stärkerer Steigung.

Da bekommt man mit der Zeit schon ein Gefühl für! Aber wer sich als Fahranfänger mit zarten 18 über einen neuen i20(!) so dermaßen echauffiert, der lebt wohl auch in einer anderen Dimension als ich damals und auch heute noch.

Der einzige Ort an dem ich die Berganfahrhilfe bis jetzt bemerkt habe und sie toll finde ist unsere sehr steile und unübersichtliche TG-Ausfahrt auf der Arbeit. Es ist gut, sich mehr auf aus der Kurve heranrasende Autos, anstatt auf Kupplung und Gas konzentrieren zu können.

Sehe das grundsätzlich wie Lisa aber sie spricht viel später an als bei anderen Modellen.

Die Berganfahrhilfe funktioniert einwandfrei, die greift halt nur bei eingelegtem Gang, wenn die Handbremse nicht gezogen ist und bei einer gewissen Steigung.

Mich würde ja mal interessieren, wie man sich mit 18 Jahren aus eigener Kraft ein Auto von über 18 TSD Euro leisten kann Mit dem eigenen Geld bezahlt, dass man vielleicht geschenkt bekommen hat?

Ich hab meinen ja auch Bar aus eigener Kraft bezahlt, hab aber auch ein 5-jähriges Studium hinter mir und arbeite 40 Stunden in der Woche.

ich finde die Unterstützung tofte,auch wenn ich sie nicht vermissen würde, wenn sie nicht vorhanden wäre.
Wie mein Vorgänger schon schrieben, ab einer bestimmten Steigung wird der Wagen für einige Sekunden gehalten, so dass man ohne Zuhilfenahme der Handbremse an der Steigung ohne zurückzurollen anfahren kann.

Wieso "leider"? Wenn es nichts taugt - dann taugt es eben nichts! Jetzt ist damit also Hyundai gefordert!

Zitat von Kel

Zum Thema: Berganfahrhilfe / HAC Hill Assist Control

Ich empfehle mal den Artikel bei Wikipedia zu Berganfahrhilfe zu lesen.
Für mich war das die Erleuchtung.
Die HAC brauch die Bremskraft vom Fahrer, sie wird nicht vom Fahrzeug eingeleitet.
Soll heißen, tretet einfach mal die Bremse ordentlich durch, dann funktioniert die HAC auch, wie sie soll.
Ich bin vor kurzem mal den i10 gefahren, dort muss man die Bremse nur ganz leicht treten, damit sie greift.
Beim i20 fordert es allerdings etwas mehr Kraft.

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Sorry, aber "tretet einfach mal die Bremse ordentlich durch, dann funktioniert die Berganfahrhilfe" funktioniert nicht. No way. Ich teste es immer mal wieder an verschiedenen Steigungen. Sie wird nur aktiv, wenn man an einem richtig steilen Berg steht. Sonst nicht. Da kann man noch so fest auf die Bremse treten...