(Typ GB) Kaufberatung

  • Du hast jetzt mehrfach geschrieben, dass der i20 genau der richtige i20 für dich ist: Auch die Farbe gefällt Dir. Also auf zum Händler und kauf Dir den schönen Wagen. Er hat das, was Dir wichtig ist und da Du ihn einige Jahre fahren willst, muss er nur dir gefallen. Ist doch perfekt. Und der Preis mag nicht der beste in Deutschland sein, aber in Deiner Gegend ist der Preis völlig in Ordnung. Es macht keinen Sinn, hunderte von Kilometern für wenige hundert Euro zu fahren.


    Gruß Michael

  • Ich finde es auch besser beim Händler des Vertrauens in der Nähe halbwegs günstig zu kaufen (falls es diese Konstellation gibt) als wegen 500€ durch die Republik zu tingeln, und dann nur ein Service-Kunde beim Händler um die Ecke zu sein, statt ein besonders gern gesehener Neuwagenkäufer und Servicekunde!

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • Guten Morgen Lisa,
    zu dem Preis kann ich leider nicht viel sagen, außer das er für mich ok wäre.
    Klar, günstiger geht immer aber nicht mehr viel, denke ich.
    Worüber du dir echt Gedanken machen solltest ist der lahme Saugermotor. 84 PS klingen erstmal nicht schlecht, aber das fühlt sich dank fehlendem Turbo sehr langsam an. Deswegen würde ich mich an deiner Stelle nochmal nach einem i20 mit dem 1.0 T-GDI Motor umschauen.
    Nochmal zurück zu der PReisfrage... Das ist immer schwierig, denke ich. Vor allem auch weil es "so viele" verschiedene Ausstattungsvarianten gibt.
    Vielleicht hilft es dir, bei mobile mal nach anderen Fahrzeugen mit gleicher Ausstattung zu schauen und dann die Preise zu vergleichen.

  • Ich war gerade nochmal auf hyundai.de...
    Da wird der i20 Yes in dem Weiss mit einem Preis von 12.350 unverbindliche Preisempfehlung angeboten und zwar dank 3000 Euro Frühlingsprämie.
    Allerdings kommt dann meines Wissens nach noch eine ordentliche Summe für die Überführung drauf.
    Vielleicht kannst du ja noch die Zulassung raus handeln oder eine Tankfüllung :winke:

  • Habe gerade auf meiner Rechnung geschaut. 690€ Überführungskosten.


    Bei mir sinds 16000 bei einem i20 mit Wunschlackierung, Yes plus Paket und Panoramadach.

  • Hej Guys,


    erst meinmal sehe ich das genau so wie Du, liebe Samantha. Ich weiß, dass ich immer um die Ecke fahren kann, sollte etwas sein und muss nicht bis an den A* der Welt fahren. :flüster:


    Lieber Martin, genau diesen Vergleich hab ich auch schon gemacht, da geht nicht mehr viel. Ich schau mal, ob sich noch etwas machen lassen würde - Zulassung ist da gar kein schlechtes Stichwort, denn auch Kleinvieh macht bekanntlich Mist! Wenn gar nichts geht, dann ist das eben so. Aber unversucht lass ich nichts ^^


    Das klingt ja echt super, Chris! Ich finde die YES! Plus Ausstattung auch echt dufte und Wunschlackierung ist auch eine feine Sache. Bin schon ganz gespannt auf deine ersten Berichte und Bilder!


    Ich werd auf alle Fälle am Mittwoch ins Autohaus fahren. Ich werd schon etwas finden und wenns noch ein paar Wochen dauert, dann ist das auch ok.


    Grüße und einmal ein dickes DANKE an euch alle: ihr nehmt einem viele Unsicherheiten und Fragen, super! :blume:

  • In einem Forum gibt es zwar auch oft unterschiedliche Meinungen zum selben Thema (warum auch nicht), aber unter dem Strich ist unser Forum doch sehr hilfreich, und das ganze bei einem freundlichen Umgangston! :]

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Hej Guys :blume:


    ein kurzes Update: ich war heute im Autohaus und habe mir die YES! Sonderedition angeschaut. Probe gefahren bin ich den 1.0 Turbo. Nächste Woche wird nochmal der 1.2 getestet. Ich bin total begeistert von der Aufmachung, das einzige was mich wohl etwas stören könnte ist die Tatsache, dass man beim Rückwärts fahren doch nicht allzu viel sieht.


    Die YES-Sonderausstattung hat nämlich keine Rückfahrsensonren, was ich eigentlich total gut fand, da ich zumindest mit meinem Peugeot recht gut einparken kann und von diesem gepiepse mega nervös werde, aber mein Peugeot ist gegen den Hyundai auch ein Glaskasten.


    Ich werde euch auf dem laufenden Halten und bestimmt noch mit Fragen überhäufen!


    Grüße,
    Lisa

  • Hat der Hyundaihändler auch gesagt. Der Hyundai-Händler selbst macht es für 450€ zusätzlich, die Sensoren sind dann allerdings schwarz. Ich weiß ja nicht..

    you can't recycle wasted time.

    Einmal editiert, zuletzt von lisi0212 ()

  • Haben doch hier schon einige gemacht, ihr PDC zu folieren.

    "Ich finde es persönlich sehr schade, das hier zum Nachteil der Qualität des Forums eine längere Mitgliedschaft von Schlicksurfer in Kauf genommen wird.
    (Zitat Robert Grotz am 05.01.2017 im Offroad-Forum) http://www.offroad-forum.de

  • Ich war heute über 800 km unterwegs. Fahrzeit ca. 6 3/4 Stunden. Weil der i20 das sparsamste Auto in der Familie ist habe ich den genommen. Was soll ich sagen: Gerade bei einer längeren Strecke merkt man wie gut der Wagen ist. Ein sehr leiser und laufruhiger Motor, ein straffes, aber durchaus noch komfortables Fahrwerk, gute Sitze - es ist nicht lange her, da mußte man schon zu ein oder zwei Klassen höher einsortierten Autos greifen, um so kommod unterwegs zu sein.


    Unser i20 hat nur 55 kW. 75 PS. Ok, die Pferde sind kräftig, denn es sind Diesel-Gäule, aber mir fehlte heute nicht eine Sekunde auch nur ein PS. Ich bin außer in den ganzen Baustellen und den anderen geschwindigkeitsbeschränkten Bereichen meist so zwischen 130 und 160 km/h laut GPS gefahren. Also laut Tacho so etwa 5 km/h schneller.


    Auch wenn ich ihn noch nicht gefahren bin, ich bin sicher, der 84 PS Motor ist keinesfalls zu schwach. Mehr PS hat man natürlich gerne (ich auch!), aber in der Praxis braucht man sie fast nie. Eigentlich nur, wenn man auf freien Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung eben auch im Bereich oberhalb von 150 km/h noch ordentlichen Antritt spüren und auch nutzen will. Du solltest mal durchrechnen, wie teuer Dich die Mehr-PS des 1.0 T-GDI kommen. Sie kosten in der Anschaffung mehr, evtl. in der Versicherung, werden aber vermutlich in der Praxis im Schnitt etwa einen halben Liter weniger Verbrauch bedeuten.



    Gruß Michael

  • Hej Michael,


    das klingt ja sehr vielversprechend!


    Ich habe mich auch eigentlich auf den 1.2l eingeschossen, eben nicht zuletzt wegen der eventuell längeren Laufleistung. Den 1.2l gabs heute leider nicht zur Probe fahren. Um trotzdem im schicken i20 zu düsen hab ich mich dann hinter das Steuer des 1.0 100PS geschwungen.


    Klar, der Turbo ist was feines für Leut die gern knackig und schnell vom Fleck kommen, was ich allerdings nicht unbedingt bräuchte.


    Machbar wären beide Modelle, aber ich denke ich bleibe beim Sauger :winke:

    you can't recycle wasted time.

    Einmal editiert, zuletzt von Ceed ()

  • Wir haben den einfacheren 1.1 Diesel, also den ohne Start-Stopp-System. Der hat auch einen Turbo, aber den merkt man kaum. Nicht dass man die Leistung nicht merken würde, nein er hat fast kein spürbares Turboloch. Man merkt den Turbo eher an einem zu viel als zu wenig an Leistung. Wenn man kräftig beschleunigt ist viel Ladedruck da und der Motor will quasi während des Schaltens schon weiter - übermotoviert! :D Spass beiseite, ich habe dem Motor auf dem Papier auch nicht recht trauen wollen, aber im Alltag ist er wirklich gut!


    Ohne Start-Stopp braucht er im Alltag bei einem hohen Anteil Stadtverkehr recht genau 5 Liter auf 100 km, heute kam ich auf fast exakt 5,5 Liter. Dafür dass ich recht flott unterwegs war geht das meines Erachtens in Ordnung. Das optionale Start-Stopp-System wird den Stadtverkehrsverbrauch senken, auf der Autobahn ist kein spürbarer Unterschied zu erwarten.


    Ich rate Dir nur aus einem Grund nicht zum Diesel: Gut, er hat Euro VI, aber was heißt das schon? Blaue Plakette? Fahrverbot in den Großstädten? Was die Politik noch verzapfen wird kann noch keiner abschätzen. Allerdings kann das auch die Benziner treffen - die Politik braucht sich nur andere Schadstoffe vorzunehmen. Und da ist der T-GDI ein größeres Risiko als der altmodische 1.2 Benziner! Umgekehrt bedeuten 5 Liter Diesel im Alltag Kraftstoffkosten bei denen ein Benziner nur zwischen 4 und 4,5 Litern verbrauchen darf, damit er genauso günstig wäre. Realistisch sind aber eher 6 Liter oder mehr. So Pie mal Daumen sind 2,50 € mehr pro 100 km Zahlen, die in der Praxis zu erwarten sind. Die 2.000 € für den Diesel hast Du also erst nach 80.000 km wieder drin. Weil der Wagen sicher die doppelte oder dreifache Laufleistung schaffen wird, rechnet sich der Antrieb trotzdem, aber nicht allzu schnell.


    Es bleibt viel zu überlegen.



    Gruß Michael

  • Der 1.1 CRDI hat ein ganz gewaltiges NOx-Problem. Auf keinen Fall diesen Motor kaufen!


    Aktuell kann man eigentlich nur zum 1.2 Benziner raten. Den T-GDI sollte man erst kaufen, wenn ein Partikelfilter an Bord ist. Sonst drohen auch diesem Motor u.U. irgendwann Fahrverbote.

  • (Hier habe ich auf Dr. Frank geantwortet)


    Das ist exakt das, was ich meinte: Der Diesel hat trotz Euro 6 keinen SCR-Katalysator. Daher kann man ihn nicht mehr empfehlen. Bei den Benzin-Direkteinspritzern, also dem T-GDI gibt es ein - bisher noch erlaubtes - Feinstaubproblem. Da wackeln schon Damokles-Schwerter über diesen Autos.


    Es ist gut möglich, dass man bald weder mit dem Diesel (wegen der Stickoxide) noch ausgerechnet mit den modernsten Benzin-Antrieben (wegen des Feinstaubs) noch in die Städte einfahren darf. Der altmodische 1.2 Benziner mit den 62 kW/84 PS hat das Feinstaub-Problem im Gegensatz zu den beiden T-GDI mit 74 kW/100 PS bzw. 88 kW/120 PS nicht, weil der 1.2er nicht direkt einspritzt.


    Folglich ist der 1.2 Motor mit 62 kW/84 PS die erste Wahl, wenn man sicher sein will, nicht in den nächsten Jahren aus den Städten ausgesperrt zu werden oder u. u. vierstellige Kosten für Nach- oder Umrüstungen ausgeben zu müssen.



    Gruß Michael

  • ...der CO² Austoß ist aber beim 1.2er höher....

    Na und? Dann kostet der Wagen 3 €, 11 € oder auch 23 € mehr Steuern pro Jahr (ich habe die Steuerformel und die CO2-Werte nicht zur Hand), aber der Motor ist und bleibt keine Umweltdrecksau, im Gegesatz zu den unterschiedlichen CRDi- und T-GDI-Antrieben! Die werden in gar nicht so ferner Zukunft zumindest zeitweise aus den Städten ausgesperrt.


    Gruß Michael


    Tante Edith hat eine Ergänzung: Ich habe mal eben den Steuerrechner des Bundesfinanzministeriums bemüht: Der Unterschied zwischen dem 1.2 mit 62 kW und dem T-GDI mit 74 kW macht pro Jahr 30 € aus. Das würde mich weniger beunruhigen als die zu erwartenden Fahrverbote...

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