(GB) Erfahrungen mit dem 1.0 T-GDI

  • Danke für die schnelle Antwort. Ich habe schon in diversen Foren gelesen, dass es oft vorkommt. Da gab es bis jetzt auch Wechsel der Steuerkette und sonstige Maßnahmen, aber nichts hat geholfen.
    Ich werde es auf jeden Fall weiter verfolgen. Hoffentlich kommt kein Schaden.
    Es ist schon komisch, da es nicht seit dem Kauf des Wagens vorkommt, sondern erst seit Kurzem.

  • Mich würde das Rasseln auf jeden Fall dazu bringen, die Inspektionen immer schön nach Herstellervorgaben durch zu führen.
    Dann hast du 7 Jahre keine Sorgen und wenn er nach 7 Jahren immer noch ohne Schaden rasselt, dann rasselt er auch weiter ohne Schaden.

  • Der Stress bleibt mir natürlich fern. :D Ich wollte nur mal eure Erfahrungen bezüglich dessen lesen und sehen, ob der Motor doch eine Schwachstelle hat oder es auch bei anderen rasselt bis er dann endlich warm ist. Den Anspruch auf Garantie habe ich selbstverständlich und daher keine Sorgen. Es schadet aber nicht, wenn ich die eine oder andere Info mehr habe.

  • Meine letzte Erfahrung mit meinem i20 war am Mittwoch - Auffahrunfall mit Tempo 50. Die Front hat sich ein Stück zusammengeschoben, Motorhaube verbogen usw., aber er hat keine Betriebsmittel verloren, springt noch an und fährt sogar noch. Laut Gutachter leider Totalschaden. Das wichtigste ist, dass er hat mich geschützt hat, ich konnte aussteigen und hatte nichts.


    Besser hätte er es nicht machen können. Freitag gibt es dann den neuen, wieder einen Hyundai. Diesmal einen i30 1.4 T-GDI als YES.

  • War auch nicht als Jammern gemeint, einfach nur eine Info das er im falle eines Unfalls tut was er soll.
    Froh und generved halten sich momentan die Waage. Immerhin weiß ich aber jetzt genau warum ich auch bei einem fast 4 Jahre alten Auto noch eine Vollkasko habe und das sich der Einbau der Dashcam gelohnt hat

  • Moin und bis bald!


    ich war kaum noch aktiv im Forum und möchte nun noch ein letztes mal einen Erfahrungsbericht zum i20 1.0 TGDI abgeben.
    Den Wagen habe ich diese Woche nach 4 1/2 Jahren und ca. 122 Tsd. Km verkauft.


    Ich hatte keine einzige Panne! Das ist doch was oder? Ganz frei von Mängeln war er aber nicht..

    • Verkleidungen an Türen knarzen
    • Gebläsemotor quiescht
    • Kupplung ruppelt manchmal, aber die sind beim GB ja eh nicht so der hit
    • Dämpfer machen teils knarzende Geräusche
    • Fahrersitz knarzt
    • Anlasser nach 5.000 Km ersetzt aufgrund untypischer Geräusche
    • Verkleidung dritte Bremsleuchte ersetzt aufgrund Verarbeitungsmangel


    Im großen und ganzen ist das ja keine schlechte Bilanz. Zwei mal wurde die Garantie in Anspruch genommen.

    Es ist halt ein günstiges Auto, das merkt man an der ein oder anderen Stelle. Aber absolut zuverlässig.


    Der kleine Turbomotor, der hier so oft in der Kritik stand, hat auch nach über 120 tkm keine Probleme gemacht. Das gilt auch für Elektronik und Getriebe. Grund für die Abgabe war der Wunsch nach einem größeren und leiseren Auto mit mir Infotainment und Assistenz.


    Ich kann mir gut vorstellen, wieder in den nächsten Jahren zu Hyundai zu wechseln. Gute Fahrt euch🤗

  • Was für ein Wagen wurde denn der Nachfolger?

    Bei 4,5 Jahren und 120 tkm hätte ich mir einen Diesel gekauft, rein aus Verbrauchsgründen.

    Ein Auto das nicht fährt, ist nichts wert......

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  • Bei etwas mehr als 25tkm/Jahr würde ich noch lange keinen Diesel nehmen. Ist halt Ansichtssache, wahrscheinlich würde ich selbst bei 100tkm Jahresfahrleistung noch Benziner fahren.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Naja, ich war vor dem Kauf meines 206 CC eigentlich kein Dieselfan, und für viele Leute geht Cabrio und Diesel gar nicht....ok, wegen des Klags verstehe ich das ja. Aber es war definitiv der beste Motor, den es für den Wagen gab.

    Der alte PD-VAG-Diesel war auch ein toller Motor, den ich annähernd 200 tkm genießen durfte....

    Ich sehe die Sache mit dem Diesel pragmatisch. Mittlerweile lassen sich dank Turbo viele Benziner fast wie ein Diesel fahren, was den Durchzug an geht. Bei der Drehfreude sind sie natürlich besser.....in einem Bereich, den man fast nie benötigt.

    Wenn man allerdings alleine den Verbrauch und die Kosten damit vergleicht, geht noch nichts am Diesel vorbei. Einen Tiguan - Diesel fahre ich locker mit 6l/100 km, bei der Benzinvariante fällt es mir schwer, unter 8l zu kommen. Der Verbrauchsunterschied liegt also fast immer bei 2 l.

    Mittlerweile sind die Fahrzeuge durch die Abgasnachbehandlung eh alle schon sehr kompliziert geworden. Beim Diesel würde mich allerdings die notwendige Harnstofflösung stören.

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  • Den Durchzug haben auch nur die Turbodiesel - früher hatte ein Diesel keinen Durchzug, der Benziner schon. Dann hatten fast alle Diesel einen Turbo, und waren damit auch nicht spritziger als ein Saugbenziner. Seit durch das Downsizing die Kleinstmotoren mit 3 Zylindern ebenfalls mit Turbos laufen, sind deren Fahrleistung akzeptabel. Der Turbo macht die Power, nicht der Diesel oder der Benziner.

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  • Reiner1


    Im Nachhinein war der Motor für die Laufleistung ein Fehlkauf, aufgrund eines Jobwechsels habe ich das beim Kauf vorher nicht wissen können. Ich hing aufgrund des sehr kurzen Intervalls von 15 Tsd. oft für einen Ölwechsel in der Werkstatt. Da wäre ein Diesel deutlich besser gewesen.


    Ich fahre jetzt einen Mazda 3, alles reingepackt was ging außer Allrad und Automatik.

  • Das Intervall von 20 tkm beim 1.2er Sauger stört mich auch schon bei ca. 40 tkm im Jahr. Das 30 tkm Intervall beim FDH Diesel waren schon sehr angenehm. Finanziell ist es auch nicht ohne, wenn man alle 5 oder 6 Monate ne Inspektion stemmen muss.

  • Mein Franzosendiesel ist schlichtweg ein geiler Motor. Leise, durchzugsstark und extrem sparsam.

    Da ich mit meinen Autos nicht in Drehzahlorgien verfalle, wäre es eigentlich der perfekte Motor für die meisten Autos der Golfklasse.

  • Bei meinem Peugeot (Franzosendiesel :flöt:) war das ähnlich. Ölwechsel alle 20 000 km oder alle 2 Jahre. Das hat bei mir alle zwei Jahre gepasst, weil ich ja noch einen Wagen hatte.

    Heute muß ich eben jedes Jahr zum Wechsel, was dann wohl eher alle 10 bis 12 tkm der Fall ist. Bei den Ölpreisen ist das so eine Sache. Aber die heutigen Motoren sind bei Öl ja wirklich sehr empfindlich und ich beruhige mich mit dem Gedanken, der Lebensdauer einiger Bauteile eine leichte Verlängerung einzuhauchen.........:saint:

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  • Wenn man den Preis für einen Ölwechsel durch 365 Tage teilt, bleiben nur wenige Cent pro Tag an Kosten übrig. Das langt kaum für ein Brötchen.....

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  • Naja, jeder zweite Ölwechsel in der Werkstatt (kleine Inspektion) kostet ja rund 200 €, also etwa 0,5 pro Tag (grob gerundet). Dafür bekomme ich immerhin schon zwei Brötchen und wenn ich mir die Brötchen spare, kann ich mir davon in 20 Jahren ein neues Auto kaufen. :mad:

    Das Problem an einem Auto ist ja, daß die Kosten sehr vielseitig sind, und eben von der Anschaffung, über die KFZ-Steuer, Versicherung, Inspektionen, Reparaturen, Benzin, Verschleißteile, Unterbringungskosten, reichen. Das leppert sich bekanntlich...

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  • Ölwechsel bei MacOil schon ab 35€ komplett. Garantietechnisch kein Problem dort das Öl wechseln zu lassen, und alles andere beim Vertragshändler machen zu lassen. Oder in jeder anderen Meistergeführten Werkstatt.

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