(GB) Erfahrungen mit dem 1.0 T-GDI

  • Hast du schon einmal etwas von einem Spannungsspitzenkiller gehört? Kostet nicht viel (< 10€) ist schnell eingebaut - und verhindert das killen von Leuchtmitteln! :flüster:

    Ok, danke für den Tip. Die Frage bleibt aber offen "kann man beim i20 die Leuchtmittel wechseln ohne die Scheinwerfer ausbauen zu müssen?"
    Weiß das jemand?

  • Meine persönliche Erfahrung nach langjähhrigem Einsatz eines Spannungsspitzenkillers ist nicht sehr positiv! Der Verbrauch der Leuchtmittel hat sich nicht wesentlich reduziert (ca. 1x pro Jahr war Ersatz nötig). Verwendet habe ich meist Standard-Halogenlampen.


    Grundsätzlich muss man sich beim Kauf von Halogenlampen entscheiden, was man möchte. Man hat die Wahl zwischen 3 Typen:
    1. Normal (normale Ausleuchtung, durchschnittliche Lebensdauer)
    2. Hohe Lichtausbeute (entsprechend geringere Lebensdauer)
    3. Hohe Lebensdauer (normale Ausleuchtung)


    Man muss sich entscheiden, ob man aufgrund der höheren Lichtausbeute öfter die Leuchtmittel ersetzen muss oder ob man eher weniger often tauschen möchte und dafür mit "normaler" Lichtausbeute lebt.

  • Und - muss man jetzt den Scheinwerfer beim i20 ausbauen um die Leuchtmittel zu wechseln? Ich hatte das beim i20 nie.

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Da ich meinen i20 erst Anfang April abhole, kann ich aus eigener Erfahrung natürlich noch nichts zum Glühlampenwechsel berichten. Aber in der Anleitung steht nichts davon drin, dass man den Scheinwerfer zuvor ausbauen muss. Der Lampenwechsel ist beschrieben. Bei manchen Herstellern/Modellen steht da ja nur: Suchen Sie eine Vertragswerkstatt auf.


    Ich gehe also stark davon aus, dass alle Glühlampen ohne Probleme selbst zu wechseln sind.
    Ich werde an meinem i20 in naher Zukunft die werksmäßigen H4-Lampen durch die Osram Nightbreaker Laser ersetzen. Kann dann gern mal berichten.

  • Es gibt eine Regel, die besagt daß man mit dem vorhandenen Bordwerkzeug die Leuchtmittel wechseln können muß! Aber leider könnte man halt mit dem Bordwerkzeug meist auch den Scheinwerfer ausbauen.....

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  • So weit ich weiß, muss kein Scheinwerfer ausgebaut werden.
    Meine Osram Nightbreaker hat vor Übergabe mein Verkäufer eingesetzt. Ich kann aber die nächsten Tage gerne den Motorraum öffnen und nachschauen. Wäre aber vom Projektionscheinwerfer.

  • Also ich habe vor kurzem meine Leuchtmittel ausgetauscht.
    Der Ausbau der Scheinwerfer ist nicht nötig, aber das Einsetzen der Lampen ist eine kleine Fummelei.

  • Auf Grund von Fragen. Hier habe ich zwei Bilder von den Projektions-Scheinwerfern gemacht. So sieht es aus, wenn man die Leuchtmittel wechseln möchte.


    Von vorn links stehend


    Von vorn rechts stehend

  • so, Donnerstag erster Werkstatt Termin nach 700km.


    Der Wagen kommt immer noch nicht in die Pötte, wenn er kalt ist. Nach ein paarr hundert Metern ist dann alles i.O..


    Besonders fällt es auf, wenn ich nach der Arbeit aus der Tiefgarage fahren möchte, dazu muss ich an der Ausfahrt kurz an einer Steigung anhalten.
    Anschließend kriecht er mit etwa 2 km/h die Ausfahrt hoch. Oben angekommen fährt er dann nach ein paar hundert Metern normal (glaube ich).


    Bin ja kein Experte, aber mir kommt es so vor als ob der Wagen auf Grund der Schieflage (Front ob, Heck unten) zu wenig Sprit ode zuviel Luft o.ä. bekommen würde. Ich kenne dass noch von meinem ersten Wagen, den man noch mit Choke starten musste, da fühlte es sich manchmal ähnlich an.


    Mal abwarten was die Werkstatt herausfindet.

  • Früher, mit Choke und Vergaser, da hätte das sein können. Aber heute, mit LMM und Einspitzpumpe nicht mehr.
    Es sei denn, dein Tank ist fast leer, und bei steilen Tiefgaragenausfahrten zieht die Benzinpumpe Luft.

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  • Wagen ist in der Werkstatt. Einspritzdüsen wurden getauscht. Er bleibt aber bis morgen da, damit sie morgen im kalten Zustand noch mal checken können.
    Eine Düse war wohl auch leicht schwarz.


    Hoffentlich war es das.


    Komisch ist lediglich, der Wagen ist von 12/2016 lt. VIN Auskunft. Ich dachte das Problem mit den Einspritzdüsen wäre aus der Welt.


    Na ja, wie auch immer, Bin ja froh, dass sie was gefunden haben.
    Und dann muss ich selber mal testen.

  • Ich habe mit meiner Antwort gewartet, weil ich das Verhalten erst einmal beobachten wollte.


    Ja, das Verhalten im kalten Zustand ist besser gworden, jedoch bleibt es immer noch leicht gewönungsbedürtig, man muss ein wenig mit dem Gas spielen, fällt besonders im 2. Gang auf, wenn man langsam fährt. Liegt wahrscheinlich am Turbo, oder ?


    Ist schon klar, dass der Wagen erst einmal eine Betriebstemperatur haben muss, aber mein alter 96'er Toyota Corolla mit 75 PS war im kalten Zustand flotter.


    Aber das ist nur auf den ersten paar hundert Metern so, dann ist alles i.O, und zumindest komme ich die Tiefgarage wieder raus ohne den gesamten Verkehr aufzuhalten.

  • Das er im kalten Zustand etwas braucht, um wach zu werden, wurde ja schon öfters erwähnt.
    Für mich ist das einfach Gewöhnungssache, bin vorher kein Turbo gefahren.

  • muss doch noch mal fragen ... Ist ja nicht mein erstes Auto, aber mein erster Turbo.


    Im Spurt beim Übergang vom 1 in den 2 Gang, fällt der Wagen in ein Loch, oder muss man den ersten dann echt so hoch ziehen bis > 5.000 U ?
    Wenn ich sagen wir mal bei ca. 20/30 kmh in den 2 Gang hoch schalte wie ich es von anderen Wagen gewohnt bin, bricht die Beschleunigung erst einma ein.


    Das Selbe, wenn ich bei 20 km/h im 2. Gang mit dem Verkehr mitschwimme und dann versuche mittels Vollgas zum Überholen anzusetzen. Dann passiert erst einmal kaum was, bis die Drehzahl über die 4000 geht.


    Ist das normal beim Turbo ?
    Soll ich vielleicht in den ersten Gang zurück schalten zum Beschleunigen, bei 20 km / h ?


    Ist zumindest sehr ungwohnt für mich.


    Ach so, und dass er dabei ziemlich laut röhrt (da würde ich keine 1 Liter Benziner vermuten, wenn ich es nicht wüsste) lieg ja wahrscheinlich am Dreizylinder, kam mir nur bei einer Probefahrt damal mit einem anderen GDI nicht so extrem vor, aber vielleicht bin ich da auch sachter zur Sache gegangen

    Viele Grüße
    Zulu

    Einmal editiert, zuletzt von Zulu ()

  • Hallo laut Hyundai hat der Turbo sein max. Drehmoment zwischen 1500 und 4000 u/min und seine max Leistung bei 4500 u/min d.h. darunter wenig Leistung und darüber fällt die Leistung wieder ab.

  • ja, danke. Ich weiss, aber ich bin trotzdem überrascht, dass wenn man im 2 Gang bei ca. 20 km/h z.B. herausbeschleunigen möchte, erst eimal recht wenig kommt und ich wirklich aufpassen muss, dass von hinten keiner angerauscht kommt, den ich durch mein langsamens Beschleunigen ausbremsen würde. Schalte ich in den 1 Gang runter zieht er wunderbar, auch im 3 und aufwärts ist alles i.O. Nur im 2 Gang scheint mir diese Verzögerung aufzutreten, zummindest kommt es mir so vor.

  • Ist bei mir genauso. Ich finde der 1. Gang ist zu kurz übersetzt, da passt find ich der Anschluss zum 2. Gang nicht so ganz. Bergauf ist es besonders blöd. Und wenn du beim kalten Motor im 1. bis 3500-4000 Touren drehen musst, dass er im 2. einigermaßen aus dem Quark kommt, ist das auch nicht gerade toll. Bei alten Turbobenziner war das ja normal, aber heute sollte sowas nicht mehr vorkommen.

  • Alles einmal komplett zurückstellen, notfalls durch Abklemmen der Batterie, denn dann lernt sich der BC neu an und eliminiert dabei viele aufgetretene Fehler.

    hat leider nicht geholfen. Das Rückstellen auf 0 ist auch danach einmal vorgekommen und der Bordcomputer zeigt immer noch 0,4l zuviel an, aber dafür kann ich mich darauf verlassen. Ist also auf seine Art genau.
    Der Verbrauch ist mittlerweile um 1l/100km auf etwa 5,5 zurückgegangen.

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