[PBT] Rad hinten rechts wird sehr sehr heiß/warm

  • Die Führungsstifte vom Bremssattel gehen zu streng. Warum man da noch einen O-RING verbaut hat, das wissen nur Ingenieure. Obwohl ja außen eh eine Staubmanschette drauf ist???


    LG Heinzi

  • Danke schon einmal, Garantie hat er keine mehr. Ist im Juni abgelaufen -.- Hinzu kommt, dass es ein EU-Import ist und ich dann nach Luxemburg muss. Ok wenn der Sattel getauscht werden muss, heißt das auch der Halter des Bremssattel oder reicht Sattel alleine?


    Karlheinz
    genauso ist es auch, die Stifte waren fest ... der KFZ Mechaniker der das Auto für mich Instand hält meinte, dass es an der Halterung liegt. Aber bisher schien es ja immer der Sattel zu sein und bisher kam ich an die Halterung im Internet auch gar nicht ran.


    Grüße

  • Bei der Scheibenbremse müssen 2 Dinge passen. 1. der Bremssattel muss auf den Führungsstiften schön leichtgängig gleiten, u. 2. die Klötze müssen sich in der Halterung auch leicht bewegen lassen. Eventuell bei den Klötzen an den Auflagepunkten mit der Feile ein bisschen nachbehandeln, meistens sind so schöne Farbtropfen dran vom lackieren, die schränken dann auch die Leichtgängigkeit ein. Dass der Bremskolben steckt, ist schon eher selten.


    LG. Heinzi

  • So, nun habe ich auch das Bremssattelproblem hinten rechts. Die freie Werkstatt vor Ort möchte für 370€ folgendes reparieren...
    - neuer Bremssattel hinten
    - neue Bremsbeläge ATE
    - Bremsschlauch
    - Entlüftung und Montage.


    Die Scheiben waren übrigens noch okay und dürfen daher bleiben. Ist der Preis okay? Habe leider schon 3 Jahre keine Garantie mehr :-(

    Golf 7 Cup und I20 FiFa WM Edition, Classic White, Rial Milano 14 Zoll :super:

  • Ja das passt schon....ein paar Bremsbeläge inkl Einbau kostet meist schon locker über 100€

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Kurzes Feedback:


    Nachdem der Bremssattel gemacht worden war, sind keinerlei Probleme mehr aufgetaucht. Fetten der Stifte alleine hatte keine Besserung gebracht.


    Den Preis von 370,00 € finde ich ok, da geht schon einiges nur für die Teile drauf...


    Grüße

  • Hallo.


    Dass unser i20 1.2, 78PS PBT, PB Probleme mit festsitzenden Bremssattel hinten hat, ist seit Jahren bekannt.


    Doch ist der Verschleiß echt krass. Im Frühjahr neue Scheiben und Klötze. Jetzt beim Reifenwechsel festgestellt, dass die Bremsanlage aussieht, als wäre die bald schon wieder fällig. Mehr als ärgerlich.


    Natürlich könnte ich ständig zur Werkstatt fahren, und die hinteren Bremsen wieder freigängig machen lassen oder neue Bremssättel montieren lassen. Aber der Aufwand für unseren ältesten i20 wäre zu groß.


    Was könnte ich selbst (kein großer Schrauber) dagegen tun?


    Ich bremse schon des öfteren bei ca. 80km für ca. 100m mit angezogener Handbremse. Fahren tue ich auch regelmäßig. Wagen steht also nicht länger rum... Die Bremsanlage mittels Druckluft ausblasen, vorher mit Bürste ausbürsten und leicht mit Gummihammer abklopfen tue ich
    bei jedem Reifenwechsel. Doch der übermäßige Verschleiß läßt sich dadurch einfach nicht vermindern.


    Gibt es evtl. eine leicht verständliche Anleitung, wie man selbst die Backen löst, evtl. ein Video etc.? Das wird sicher viele i20 Fahrer freuen...


    Besten Dank

    4 Mal editiert, zuletzt von Ceed () aus folgendem Grund: PS: Verwendet Ihr eine Rohrzange oder ein Kolbenrückholset? Fall ja, welches? Und auf was ist hier zu achten?

  • Die Bremsen wurden schon mal - vorn wie hinten - von einer freien Werkstatt komplett getauscht, also Scheiben und Beläge nicht original von Hyundai. Backen sind noch original.

  • Naja, dass heisst nicht, dass das Material hochwertig ist.


    Bei Hyundai kommt der Plunder von Herth & Buss rein.....ist bekannt für schnellen Tod.


    Wenn ich aber in der freien Werkstatt noch größeren Müll von z.B. Napco einbauen lasse, muss ich mich nicht wundern, wenn der Schrott noch schneller runter ist.


    Gerade bei der Bremse ist es sinnvoll, Marken wie Ate, Zimmermann oder Febi zu verwenden. Kostet etwas mehr, hält in der Regel aber auch wesentlich länger.

    Versuch nie, einem alten Trapper in die Flinte zu pinkeln!

    Einmal editiert, zuletzt von Ceed ()

  • Gleiches Problem hatte mein i10 PA von 2009 auch. 2 mal jährlich mußten die Bremsen hinten gereinigt und gangbar gemacht werden. Totaler Mist, was Hyundai da verbaut hat. Nachdem vor 1 Jahr ein Bremssattel undicht war, wurden beide mit einem Dichtsatz und neuen Kolben instandgesetzt. Seitdem ist die Bremse freigängig. Das Problem liegt also am Bremssattel oder an den Bremskolben, die zu stramm im Bremssattel eingebaut sind.

  • Die Frage ist auch nicht wie man fährt, sondern wo. Ein schnell wechselnder Einsatz AB/Landstr./Stadt kann das Bremsenanforderungsprofil erheblich beeinflüssen. Wohne 5 Min. von der Autobahn entfernt, habe auch nicht tägl. die idealen Bedingungen im Pendlerverkehr für die kalten Hyundai-Erstausrüster(weichen)bremsen, der Motor wird bis 120 km/h hochgedreht, nach 10 Min. muss ich die AB wieder verlassen.


    Ich würde bei Gelegenheit die Brembo-Bremsbacken nehmen (S 30 525), die Scheiben von Ate oder Brembo, Bremsbeläge von Brembo. Katalog PB/PBT


    mrymen
    ch würde bei Gelegenheit effizientere Bremsklötze und Bremsbacken einbauen (lassen) und die Bremsanlage ordenlich reinigen (lassen), wenn der Tipp von Roland nicht geholfen hat. Anbei ein Clip mit nachvollziehbaren Zeitangaben für die hinteren Scheiben/Klötze/Backen und wenn eine Werkstatt für li.+re. zus. mehr als 1,5 Stunden braucht, dann ist die zeitliche Erwartung an die Werkstatt und folglich der Finanzaufwand nicht ganz simpel, s. Video. Die Überlegung bezieht sich auf eine freie Werkstatt nach der Garantiezeit.Zerlegung und Wechsel ab 2:15/9:20


    VG BlackDoc

  • Liegt meist an den Bremskolben, die sich nicht vollständig zurückstellen - und die werden hydraulisch betätigt! Sollte also versichert sein.

    #152+153 mrymen die Bremskolben waren damals noch versichert, so wie Jacky geschrieben hat. Wurde der Tausch von der Versicherung abgelehnt, oder hast du zeitlich damals nicht geschafft, die Bremsen zu beanstanden?


    Hast du jetzt das Problem gelöst?

  • Hallo.


    Nein, das Problem mit den festsitzenden Hinterbremsen besteht weiterhin. Habe im Frühjahr die Scheiben und Beläge wechseln lassen. Und jetzt beim Reifenwechsel war ich mal wieder negativ überrascht, Beläge schon mehr als zur Hälfte durch.


    Zwar "rattert" es beim Fahren selten, doch löst sich wohl die Handbremse nicht ganz. 1 Jahr wird die Hinterbremse schon noch durchhalten. Dann gibt es hoffentlich bald einen ganz neuen i20 (GB ist nichts wegen der Anfahrtsschwäche). Sonst wars das mit Hyundai...

  • Guten Tag.

    Das Thema festsitzende Handbremse ist ja ein Dauerbrenner, zumindest bei unserem PBT aus 2011 (Benziner). Aktuell nach knapp einem Jahr wieder. Unter Autobahnfahrt rattern, poltern, vibrieren. Nach ein paar "Handbremse kurz ziehen" hat es sich zwar gelegt, doch möchte ich eine Dauerlösung.

    Frage:
    - Mit welchen Kosten sind zu rechnen, wenn die Bremssattel getauscht werden. Scheiben sollten noch gut sein. Wurden erst vor 6 Monaten gewechselt.
    - Bolzen leichtgängig machen, würde bestimmt auch 80 Euro rum kosten. Wer weiß, wie lange das hält (wurde schon mal gemacht).
    - Was kann man selbst machen, falls dieses Problem länger und öfters auftritt?

    Handbremse bei ca. 80 km/h für ca. 100 m leicht anziehen, mache ich. Was würde sonst noch bringen, damit der Sattel wieder frei wird?

    PS: Ziehe Handbremse im Stand nicht mehr an, nur 1. Gang rein.

    Besten Dank

  • Hallo


    Hier wird mal wieder alles in einen Topf geworfen und kräftig gerührt ;)
    Vorab: Hyundai Bremsen sind scheiße!
    Dann gibt es zwei Dinge: Zum einen das "Festbacken " der Beläge nach längerer Standzeit. Habe ich dauernd, letztens nach knapp einer Woche mit lautem Knall gelöst. Entscheidend: Danach funkioniert die Bremse wieder normal. Anders sieht es aus, wenn die Beläge oder der Kolben hängen, speziell der Kolben gern wenn kurz vorher die Beläge erneuert wurden. Dann gibt es noch die Möglichkeit, das durch defekte Dichtungen/Manschetten bei Minusgraden Handbremsseil und/oder der Hebel am Sattel einfach festfriert. Bei Trommeln wieder andere Probleme.

  • Die ersten zwei Zeilen des Vorpostings sprechen für sich.


    Zu #176: Handbremsseile sind gecheckt und gängig?


    Und - Sicher, aber auch ganz sicher dass die Handbremse auf die Bremssättel der Bremsscheibe geht?

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