[PBT] Rad hinten rechts wird sehr sehr heiß/warm

  • Zitat

    Original von i20comfort
    Das sind die -4000°C ganz klar, das Federbein ist natürlich sehr kalt weil es offenliegt.


    alles klar..... danke für die antwort


    Zitat

    Hatte ich heute morgen auch, liegt sicherlich an der Kälte. Mein Auto steht immer draußen und wird ja auch tagsüber momentan nicht wirklich warm... also, lieber noch abwarten bis es wieder wärmer ist und wenn es dann noch da ist, ab in die Werkstatt.


    okay...beruhigt mich wenn ich nicht der einzige bin.

  • Hallo,


    das Problem mit den klackernden Trommelbremsen hinten bei niedriger Geschwindigkeit kenne ich allzu gut. Habe einen i20 Classic als EU-Import im Oktober 2011 gekauft- leider. Erst ein Lackierungsfehler an typischer Stelle an der Heckklappe, dann löste sich die Fahrertürdichtung ab, die Türverkleidung der Beifahrertür rappelte bei Kälte auf Kopfsteinpflaster-letzteres Problem bekam der ausliefernde Hyundaihändler nicht in den Griff. Eine andere Hyundaiwerkstatt (um Klassen besser!) behob dieses Problem auf Anhieb. Dann trat ab ca. 5000 KM das Klackern an der Trommelbremse rechts hinten auf. Mehrfache Reparaturversuche durch die neue Hyundaiwerkstatt, bis der Meister (und ich!) die Nase voll hatte und einen neuen Satz hinten einbaute.Ist jetzt gut 6 Wochen her. Tja, das Klackern tritt schon wieder auf- für mich auch ein klarer Konstruktionsfehler. Am liebsten würde ich diese Dauerbaustelle auf 4 Rädern wandeln, nur dann müsste ich wieder in die erste Werkstatt, die auch auslieferte, oder sehe ich das falsch?

  • Hallo Triktrak
    Ruecktritt/Wandlung gibt es nur bei Gewaehrleistung und nicht bei Garantie.
    Und das nur bei deinem Verkaeufer. Wenn dies aber nur ein EU- Vermittler ist, musst du dich an den Haendler in Spanien oder Werweisswo wenden. Und das kannst du vergessen.
    Wichtig also ist, wer als Vertragspartner im Kaufvertrag steht.
    Gruss
    Fred

    Das Kaeltemittel R1234yf kommt mir nicht ins Auto. :stop:

  • Hallo ValiValson,


    Zitat

    Original von ValiValson
    meine bremsscheiben und klötze sind bei meinem i 20 1.2 bj. 2010 hinten runter.


    In nicht ganz 2 Jahren? Wieviel Kilometer hat er runter? Bei unserem 1.6er Getz habe ich die vorderen bei ca. 55.000 gewechselt, und die wären noch für weitere 5.000 bis 10.000 Kilometer gut gewesen.


    Zitat


    hat jemand schon erfahrung mit dem wechseln dieser teile?


    Die Bremsen sind überlebenswichtig! Daher sollte daran nur jemand rumschrauben der Ahnung davon hat.


    Gruß


    Hans

  • Hallo, um die Bremsen hinten zu wechseln brauchst du einen Kolbenrückdreher, da man sie nicht mit einer Zange zusammen drücken kann wie bei der Bremse vorne. Man kann aber auch mit einer Zange den Kolben drehen und muss dabei ihn gleichzeitig etwas drücken, dann dreht er sich rein. Aber aufpassen das nicht die Manschette dabei kaputt geht, sonst kommt Dreck und Wasser an den Kolben und man braucht dann später einen neuen Bremssattel.

  • ValiValson
    Dann sind bei dir die Bremsen der Vorderachse schon getauscht worden, oder? Denn normalerweise gehen immer die vorderen Bremsen zuerst an die Verschleißgrenze, die hinteren halten deutlich länger!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Danke dir, Fred!


    Was ich nicht so ganz verstehe: Dieses Problem mit den Trommelbremsen ist doch scheinbar wirklich kein Einzelfall ( einiges spricht für einen Konstruktionsfehler). Wie kann sich Hyundai eine so miese Qualitätskontrolle bei einem sicherheitsrelevanten Teil am Auto leisten??


    Gruß,


    Niko

  • Was Zuliefererteile betrifft, und das sind bei 99% der Autobauer z.B. die Bremsen, hat der sagen wir mal "Verbauer" ( in diesem Fall hier Hyundai) nur bedingt eine Einflussmöglichkeit. Es werden mit Sicherheit Stichproben gezogen oder von Zuliefer x eine Bremse zum probieren bzw. zur Kontrolle angefordert, aber da kann ja alles mit der Charge in ordnung gewesen sein. Alle Autos nach dem Zusammenbau mehrere 100terte km zu fahren ob alles i.o ist, ist aber auch nicht möglich bei der vielzahl und bestimmt auch nicht gewünscht da dann der Wagen ja schon 100tewrte km auf dem Tacho hätte bis er zum Kunden kommt.


    Denke mal das das Problem entweder schon bekannt ist, oder die Charge der betroffenen Teile schon verbaut ist, möglicherweise wurde auch der Zulieferer gewechselt.


    Nun wird man ja bei einem Rückruf (wenn dieser seitens Hyundai in Erwägung gezogen wird) über das Bundeskraftfahzeugamt informiert welches, und ob sein Fahrzeug betroffen ist. Ob das allerdings auch bei Re- oder Eu-importe so einfach möglich ist entzieht sich meiner Kenntniss, da ja Hyundai dann eher den Rückruf in dem Land starten würde, für das der Wagen ja eigentlich gedacht war und ob Du dann davon was mitbekommst ist fraglich.

  • Im ix 20- forum
    wird zum gleichen Thema berichtet, dass Hyundai dies als Serienfehler anerkennt.
    Aber sie koennten im Moment keine brauchbaren Ersatzteile liefern.An dem Problem werde gearbeitet.
    Was mich interessiert : Ein Auto mit defekter Bremse ist nicht verkehrssicher, darf also nicht fahren. Wie loest Hyundai das Problem? Gibt es fuer die Wartezeit einen Ersatzwagen?
    Laesst euch der Haendler einfach so losfahren?

    Das Kaeltemittel R1234yf kommt mir nicht ins Auto. :stop:

    Einmal editiert, zuletzt von Fred ()

  • Bei Zuliefererteilen hat der Verbauer, also hier Hyundai nicht nur Kontrollmoeglichkeiten sondern auch die Verantwortung fuer das ganze Auto.
    Das Argument " Hieran ist der Zulieferer schuld" zieht hier nicht.
    Im Klartext: Hyundai ist schuld.

    Das Kaeltemittel R1234yf kommt mir nicht ins Auto. :stop:

  • @ fred


    Es hat hier keiner geschrieben, das Hyundai damit nichts zu tun hat, nur das die Kontrollmöglichkeit für jedes einzelne Fahrzeug und jede verbaute Komponente in der Praxis nicht so einfach ist und eben nicht nur beim Verbauer zu finden ist.


    Ich weiß ja nicht was Du beruflich machst, aber mit der Produktion scheinst du nicht viel zu tun zu haben. Denn egal in welchem Bereich und welcher Branche können immer nur Stichproben vom fertigen Produkt genommen werden und kontrolliert werden, denn wenn ich z.B. bei einem Schraubverschluss einer Getränkeflasche alle Flaschen auf das richtige Drehmoment kontrollieren würde, hätte ich keine Flaschen für den Verkauf. Dies war ein Beispiel.....

  • @ h i20
    Es kommt darauf an, wie effektiv der Hersteller seine Prozessoptimierung gestaltet.
    In irgendeiner Produktionsstufe ( product design, Nullserie, laufende Produktion, after-sale-management) wird sich der Fehler zeigen. Dann sollte der Hersteller schnell reagieren. Bei diesem Problem scheint der Hetsteller das Problem nur auszusitzen.
    Ein deutliches Zeichen dafuer ist : das Problem ist laengst erkannt aber die geeigneten Ersatzteile fehlen immer noch.
    Von einem Grosskonzern erwarte ich, dass er bei einem relativ einfach zu behebenden Sicherheitsproblem wenigstens die Ersatzteile zeitnah bereitstellt.Immerhin sitzen die i20/ ix20 - Besitzer jetzt auf Fahrzeugen, die nicht verkehrssicher sind. Auf ein abblaetterndes Leder-Lenkrad kann ich 6 Wochen warten, aber nicht auf ein Teil der Bremse.
    Vielleicht hat der Weltkonzern im fernen Korea nicht richtig verstanden, wie wichtig Mitteleuropaern die Betriebssicherheit eines Autos ist.

    Das Kaeltemittel R1234yf kommt mir nicht ins Auto. :stop:

  • Zitat

    Original von Fred
    Immerhin sitzen die i20/ ix20 - Besitzer jetzt auf Fahrzeugen, die nicht verkehrssicher sind...


    "Die i20/ix20 - Besitzer"??? Glaube ich hatte mir kürzlich mal die Mühe gemacht und in 3 großen Foren nach dem sogenannten "Bremsenproblem" gesucht. Es waren dann insgesamt 10-11 Leute aus Mitteleuropa. Sollte inzwischen Betroffener Nr. 12 und 13 dazu gekommen sein, bitte ich das zu entschuldigen.

  • Es waere von der Logik her unsauber, folgenden Schluss zu ziehen: Wenn in diesem Forum 10 Personen den Mangel an der Bremse melden, haben in Mitteleuropa auch nur 10 ( oder ein paar wenige mehr ) diesen Mangel und die restlichen, die sich nicht gemeldet haben, sind in dieser Hinsicht mangelfrei.
    Dieser logische Schluss waere unsauber.
    Ein genauso unsauberer logischer Schluss waere : Zwei ix25- Besitzer melden jeweils :" Ich habe keinen Mangel an der Bremse" Der unsaubere logische Schluss waere: Also haben alle anderen ix25- Besitzer, die sich nicht gemeldet haben, einen Mangel an der Bremse.
    All das ist unsaubere Logik.

    Das Kaeltemittel R1234yf kommt mir nicht ins Auto. :stop:

    Einmal editiert, zuletzt von Fred ()

  • Unsaubere Logik? In Foren (habe übrigens von 3 Foren geschrieben) schreiben nun mal mehr Leute von ihren Problemen, als von ihrer Zufriedenheit. Das mag dir bislang entgangen sein, wurde hier aber schon auch mehrfach thematisiert.


    Zitat

    Original von Fred
    ...Ein genauso unsauberer logischer Schluss waere : Zwei ix25- Besitzer melden jeweils :" Ich habe keinen Mangel an der Bremse"


    Das wäre wirklich Unfug. Wer meldet denn bitte "keinen Mangel" an der Bremse? Und... mit Verlaub, wer sollen denn die 2 "ix25- Besitzer" sein, wo es das Auto doch noch gar nicht gibt? Sehr unsauber, sehr unlogisch...

  • @ Fred


    Ja, wie schon vermutet, und wie es Deine Antwort deutlich macht, hast Du nichts mit der Fertigung von Produkten zu tun, und scheinst auch nicht zu wissen wie Pkw,s heute produziert werden. Zum einen wiederholten mal, kann, gerade wenn es sich um Zulieferteile handelt nur Stichprobenartig kontrolliert weden, wenn Hyundai die Trommelbremse dann noch eventuell kompl. vormontiert vom Zulieferer bekommt, wird es noch schwieriger Fehler festzustellen, wenn es nicht der Bremsen-Hersteller getan hat. Dieser Hersteller wäre dann, wenn er Probleme bei seiner Produktion bemerkt gefordert Hyundai darauf aufmerksam zu machen und die Bremse zurück zu holen bzw. den Zeitraum der Fehlerhaften Produktion einzugrenzen. Oder es wird beim Bremsenhersteller gar nicht bemerkt und Hyundai bemängelt nach z.B. merfachen Kundenreklamationen beim Bremsenhersteller. Dies alles dauert natürlich seine Zeit, weil man ja erst einmal wisssen muss ob der Mangel ein Einzelfall war oder nicht bzw. ob überhaupt ein Mangel vorliegt.


    Auch zeigt Dein Schluss, das das Problem bekannt ist und ausgesessen wird von nicht viel Verständniss für die heutige PKW Produktion. Heute wird kein Auto mehr für die Halde produziert, alle PKW die ein Werk verlassen sind schon verkauft, sei es an die Händler oder an Privatpersonen. Es gibt auch keine großen Läger mehr, wo Material für Wochen lagert, das ist alles just in Time Produktion da geht es teilweise um Stunden oder gar Minuten, das die richtigen Teile zur richtigen Zeit am richtigen Ort am Produktionsband ankommen nur um so kostengünstig wie möglich zu arbeiten, ich empfehle da mal ein Besuch bei Opel in Rüsselsheim, solange es die noch gibt, eines der modernsten Fertigungen für PKW.
    Da der Zulieferer nun ähnlich arbeitet, und bestimmt nicht nur für Hyundai, wird der auch seine liebe Mühe haben, einerseits den Fehler zu beheben bzw. zu finden, und andererseits zu der laufenden Produktion noch zusätzlich für die Fehlerhaften Trommeln Kapazitäten frei zu setzen.
    Desweiteren stellt sich die Frage hinter vorgehaltener Hand, in wie weit Hyundai Deutschland bzw. dessen Händler bereit sind für Eu Importe zügig helfen zu können oder zu wollen....soweit mir bekannt, wurden Deutsche Modelle vom i 20 oder ix20 nur mit Scheibenbremsen gefertigt......den Rest kann sich jeder selbst denken...




    Außerdem wer sagt denn das da ein Sicherheitsproblem vor liegt, soweit ich weiß handelt es sich " nur um ein Geräusch" seine Funktion erfüllt die Bremse bis jetzt doch, oder??? In den Ländern für die die Eu Modelle eigentlich vorgesehen waren herscht auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung.....
    Und wenn ich mal realmaster´s Gedanken aufgreife und von mir aus auf 100 Betroffene in Europa aufrunde, ist das für die jenigen logischerweise ärgerlich, aber anhand der gebauten i 20 oder ix 20 eher gering und daher noch schwieriger im Produktionsablauf zu lokalisieren.

  • @h i20
    Es ist erfrischend Beiträge von Usern zu lesen, die auch wissen wovon sie reden, und Produktionstechnische Abläufe kennen! :super:

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • @ h i20
    Die Produktuktionsablaeufe sind mir durchaus bekannt, auch wenn ich nicht fuer Hyundai arbeite.
    Just-in- time usw. kenne ich durchaus. Hier geht es mir um Qualitaetssicherungs- und Fehlervermeidungsstrategien. Diese scheinen mir bei Hyundai nicht sehr ausgepraegt zu sein.
    Beispiel 1: Es dauert Monate bis beim i10 die " spinnende" Scheinwerferhoehenverstellung behoben ist - immerhin ein Sicherheitsproblem, bei dem ein Fahrzeug durch die HU faellt. Eine yNachbesserun erhalten viele betroffene Fahrer nur, wenn sie die Loesung selbst ( im Internet ) herausgefunden haben und den Haendler darauf hinweisen
    Beispiel 2: Es dauert Jahre, bis das Problem der polternden Koppelstangen beim i30 angegangen wird. Wenigstens ist das kein direktes Sicherheitsproblem.
    Beispiel 3: die heiss gelaufene Hinterradbremse beim i20/ix20 ( dieser Thread ist ja danach benannt. Die betroffenen Besitzer warten seit Wochen auf eine Loesung. Einige von ihnen werden wohl mit defekter Bremse herumfahren. Leihwagen vom Haendler gegen Nutzungsgebuehr oder der Haendlerspruch" Sie duerfen damit eigentlich nicht fahren und ich gebe Ihnen das Fahrzeug nur mit Haftungsausschluss heraus" sind nicht sehr hilfreich.
    Einen Kunden intetessieren die internen Produktionsablaeufe und die Probleme der Zulieferer weniger. Sie wollen ein sicheres und funktionsfaehiges Auto und, wenn mal was ist, eine rasche Fehlerbehebung.

    Das Kaeltemittel R1234yf kommt mir nicht ins Auto. :stop:

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