Inspektions-Intervalle

  • Hallo,


    kann mir jemand was zu den Inspektions-Intervallen beim i10 sagen? Da mein Scheckheft auf ungarisch ist, werde ich daraus leider nicht schlau. Habe mal gehört bei 35tkm. Ist das richtig?


    Danke für Eure Info´s !


    Grüße
    Manita


    :)

  • 15000km oder 12 monate. was zuerst eintrifft.


    optimal wäre noch ein ölwechsel nach den ersten 1000 bis 2000km

  • Hallo,


    ich habe jetzt nach ca. 3500 km das Motoröl gewechselt.
    Ich muß aber feststellen, daß der Verbrauch gegenüber dem Atos leider beim i10 Classic E 1,1L Variante nur geringfügig unter 6 Litern liegt und nicht bei den 5,0.
    Hat den Verbrauch von 5,0 kombiniert schon mal jemand erreicht und was kann dafür tun, wenn man ohnehin recht moderat fährt (120 km/h Autobahn)

  • nein, es gibt kein display, der i10 hab nur nen digitalen KM zähler, keinerlei weitere infos oder Boardccomputer elemente... ich hätte ne verbrauchsanzeige noch ganz nett gefunden ^^

  • jo ich auch ^^ selbst der corsa c von meinem kumpel zeigt insp. an ^^ von 2003 wohlgemwerkt.


    aber meine sieht besser aus xD

  • Hallo,


    ich habe hier im Forum gelesen, das es eine Empfehlung von Hyundai gibt, nach den ersten 2000 km einen Ölwechsel zu machen.


    Das es grundsätzlich nicht schaden kann, das zu machen, ist mir klar.


    Aber eine Herstelller-Empfehlung wäre heutzutage aussergewöhnlich.
    "Früher" war das so, da wurden auch bei der Erstbefüllung speziell andere Öle für das Einfahren verwendet.


    Aktueller Stand der Automobil-/Motoren-Technik ist dies allerdings nicht mehr. Frage nur, ob das auch in Indien bekannt ist... :denk:


    Ich habe zwei Werkstätten in meiner Nähe (Ford und Mazda) angesprochen, da kein Hyundaihändler in meiner Nähe ist.
    Beide haben mir -statt den schnellen Euro zu machen- direkt gesagt, das das überflüssig wäre.


    Daher würde mich interessieren, was es mit der o.g. Empfehlung auch sich hat. Wenn die vom Händler kommt, kann ich mir den Hintergrund denken.... :D


    Wenn das von Hyundai direkt kommt, wo steht das ?


    gruss


    Gruss

  • Hallo,


    ich hatte meinen Hyundai-Händler auch gleich gefragt wie es mit einem Ölwechsel nach dem Einfahren aussieht und er meinte auch, dass man es nicht mehr machen muss. Es ist jedenfalls kein Einfahröl eingefüllt! Da er mir den Ölwechsel auch sonst nicht "aufgeschwatzt" hat, spricht denke ich mal für meinen Händler. Sonst hätte er ja kassieren können.


    Das der i10 keine Service Intervall Anzeige hat, stört mich nicht, ganz im Gegenteil. Sonst hat man später noch ein lästiges Symbol oder gar piepsen wenn man mal doch nicht rechtzeitig in der Werkstatt war.


    Bezüglich Verbrauch liege ich mit meinem 1.1er Classic bei knapp 5,5l (siehe Spritmonitor-Link unter meinem Profilbild). Ich bin jedoch noch in der Einfahrphase und war noch nicht über 130 Km/h unterwegs. Mein Ziel sind auf jedenfall die 5.5l einzuhalten. AB fahre ich recht selten, eher Landstraßen im Bereich 80-110 Km/h. In der Stadt lege ich ab 50 Km/h den 5. Gang ein...


    Grüße,
    Ralf

  • Zitat

    Ich bin jedoch noch in der Einfahrphase und war noch nicht über 130 Km/h unterwegs.....In der Stadt lege ich ab 50 Km/h den 5. Gang ein...


    ???
    Gerade im Einfahrbetrieb darf man nicht zu umdrehungsarm fahren !!
    Da kann man sich den Motor ganz schon versauen. (Rentner-Effekt)


    Obwohl es heutzutage (wie beim Ölwechsel) eingentlich kein Einfahren mehr gibt.


    Ich habe meinen neuen i10 "weiter weg" vom Händler abholen müssen und musste dann über die Autobahn nach Hause. Auch da bin ich zwischendurch mal über 150 gefahren, aber nur kurzzeitig.


    Ich bin noch letztes WE an die Nordsee mit meinem i10, 200km Autobahn konstant mit um die 150 km/h, das tut dem Maschinchen mal richtig gut. (2500 km auf der Uhr)


    Persönlicher Geschwindigkeitsrekord: 168 km/h laut Tacho.


    Ich meine, ein forsches Einfahren tut der Nähmaschine ganz gut.


    gruss


  • Hi,
    Fakt ist auf jeden Fall, hohe Drehzahlen/Geschwindigkeiten fördern den Verschleiß. Und zwar bei allen beweglichen Fahrzeugteilen wie Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen usw.
    Meine Erfahrung nach 26 Jahren als Autofahrer sind eindeutig: je weiter man das Fahrzeug vom Limit verschont, desto zuverlässiger funktioniert es dauerhaft und umso geringer ist die Ausfallrate.
    Man kann das im Prinzip auf sämtliche mechanisch funktionierenden Gerätschaften übertragen.
    Die Ansicht, dass "forsches" fahren einem Motor mal ganz gut tut, ist zwar weit verbreitet, aber falsch.


    Gruß
    Frank

  • Zitat

    Original von sturdy
    Die Ansicht, dass "forsches" fahren einem Motor mal ganz gut tut, ist zwar weit verbreitet, aber falsch.


    Gruß
    Frank


    Das sehe ich genauso. In einer der letzten Auto/Motor/Sport gab es im speziellen Technik-Teil einen ganz guten Artikel über das Einfahren neuer Motoren. Dort heißt es zusammengefaßt:


    Ölwechsel nach 1000 km wäre nicht mehr nötig. Das heiße aber nicht, das Einfahren überflüssig sei: Flächen müssen sich immer noch aufeinander einschleifen (speziell Kolbenringe an der Zylinderwand). Desto feiner die sich einschleifen, um so dichter ist der Zylinder und der Motor verbraucht weniger Öl. Die Fertigung der Teile ist zwar wesentlich genauer als vor zwei Jahrzehnten aber trotzdem sind unter dem Mikroskop betrachtet immer noch viele "Berge" die es gilt abzuschleifen.
    Die ersten 1000 km Vollgas und hohe Drehzahl vermeiden. Möglichst konstante Drehzahl ist aber auch nicht gut, statt dessen am besten Landstraßenstrecke, kurvig und hüglig ist ideal (statt Autobahn mit immer gleichem Tempo) zum Einfahren. Eben abwechslungsreiche Geschwindigkeiten fahren. Nach 1000 km kann man dann Drehzahl und Last stetig steigern. Nach spätestens 2000 km sollte man dann den Motor auch mal richtig belasten (natürlich IMMER erst warmfahren!) um nicht den "Rentner"-Effekt zu bekommen.


    Ich werde mich daran jedenfalls auch halten und den kleinen Motor erst nach 1500 km "härter" rannehmen und wecken :D


    Ralf

  • Zitat

    Meine Erfahrung nach 26 Jahren als Autofahrer sind eindeutig: je weiter man das Fahrzeug vom Limit verschont, desto zuverlässiger funktioniert es dauerhaft und umso geringer ist die Ausfallrate.


    Gut, das ist eine Meinung.


    Meine Erfahrung (nach 24 Jahren Praxis... :D) bestätigt das nicht so pauschal. Ich habe meine PKW's immer forsch eingefahren und damit keine negativen Erfahrungen gemacht.
    Ich denke, das dies durchaus zu einer höhreren Dynamik des Motors führen kann.


    Aber wie gesagt, dauerhafter Volllastbetrieb und extrem belastende Fahrweise sollte man natülich vermeiden.


  • Jepp, da sind wir einer Meinung. Zumindest sind unsere Autos nicht unbedingt dafür vorgesehen =)


    Gruß
    Frank

  • Also was den Ölwechsel nach 1000 Km angeht, so habe ich eben, weil ich die jetzt dann voll habe, beim freundlichen Händler nachgefragt und eine Ja-Bestätigung bekommen. Da ich sonst nicht von denen über den Tisch gezogen wurde (war mit meinem jetzt 16 Jahre Pony schon acht Jahre dort Kunde), glaube ich ihnen, dass der Wechsel Sinn macht. Und sooo teuer ist das dann ja auch nicht. Sollte einem ein Neuwagen schon wert sein, finde ich.


    Über das Einfahren steht etwa Folgendes im Handbuch:
    Die ersten TKM immer zwischen 2000 und 4000 Umdrehungen, viel schalten, nie länger als mehrere Minuten im gleichen Drehzahlbereich bleiben, nicht untertourig fahren.


    Wie sich das nun mit 50 Kmh im 5. Gang oder Autobahn mit 130 vereinbaren soll, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Auch hier würde ich eher dem Auto zuliebe erst mal das tun, was Hyundai empfiehlt. Wenn dann was mit dem Wagen ist, kann man wenigstens guten Gewissens sagen, dass man alles so gemacht hat, wie es empfohlen wurde.


    Gruß
    EMJu

  • um nochmal das thema forsches fahren auf zu greifen...


    Ich repariere seit Jahren alles selbst an meinen Wagen und kenne mich wenn ich das sagen darf auch recht gut damit aus.


    Und es ist durchaus gut, sein Auto ab und an mal mit der Drehzahl ans Limit zu treiben, ganz einfach um ablagerungen, alte schlacken und absetzungen aus dem ganzen system wieder zu lösen.


    Früher war es angebracht das einmal im Monat zu machen, heute reicht es eigentlich auch, wenn man einfach alle zwei Monate wenigstens mal 10 minuten vollgas auf der autobahn fährt. Der Verschleiß ist dabei wesentlich geringer als der Nutzen, der durch die Reinigung zustande kommt ^^

  • Zitat

    Original von frambach
    Und es ist durchaus gut, sein Auto ab und an mal mit der Drehzahl ans Limit zu treiben, ganz einfach um ablagerungen, alte schlacken und absetzungen aus dem ganzen system wieder zu lösen.


    Hi,
    welche Ablagerungen, Schlacken und Absetzungen meinst du denn jetzt genau??
    Wenn man das liest, könnte man glauben, du sprichst von einem Hochofen in der Stahlproduktion :D

  • wieviel kostet denn die erste, zweite.... Inspektion, wenn keine Teile ausgetauscht werden, habt ihr da Erfahrungswerte?


    mfg
    nivora

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