Guten Tag,

so langsam ist es mir ja peinlich die Sache zu schreiben, nochmal als kleine Anekdote... Habe die Radlager 2 Monate nach dem Kauf an der VA wechseln lassen. Dann nach 1 weiteren Jahr nochmal komplette VA. Und nach 3 Monaten auf Kulanz nochmal die VA....

Nun, ganze 7 Monate später, melden sich, wer hätte es gedacht, die Radlager wieder zu Wort. So wie es sich anfühlt ist mal wieder das Radlager vorne links ausgeschlagen.....

Die zwei letzten Reparaturen wurden beim ATU gemacht... Und da ist das Problem und meine Fragestellung.

Der ATU hat jetzt rechtlich gesehen noch einen Versuch, das Ganze zu reparieren. Es sei dahingestellt, ob das der ATU nun beim dritten Versuch schafft oder nicht...

Nehmen wir einfach mal an er schafft es, ist danach die Spur wieder verstellt?
Denn ich möchte ja nicht mehr viel in das Auto investieren... Ja ich weis das hab ich vor 5 Reparaturen und 1200€ auch schon mal gesagt, aber Radlager sind halt wie Bremsen / Reifen / Spur usw. wichtige Reparaturen...

Tja, die Radlager scheinen da aber nur das Symptom zu sein, fragt sich nur, was die Ursache ist!

Habe auch das Gefühl, dass der ATU da was versemmelt... Habe die komplette Vorderachse bei der Spureinstellung einmessen und penibel kontrollieren lassen.

Bis auf eine Unwucht in den Reifen und eben die verstellte Spur war da alles in Ordnung. Der Techniker meinte auch, dass es gut sein kann, das die Lager mit dem falschen Druck eingearbeitet werden...

Das Beste war ja, der Filialleiter von ATU meinte ganz entrüstet "Aber da sind doch Originalteile beim zweiten Mal eingebaut worden???"
und ich dachte mir nur... wenn er das extra erwähnen muss, dann ist er wohl doch nicht so überzeugt von seiner "perfekten Erstausrüsterqualität"....

Aber wisst ihr, ob sich da die Spur verstellen kann bei der Reparatur? Weil wenn ja, sieht der ATU das Auto nicht mehr... Wenn nein, sollen sie ihr Glück halt probieren... Die Chance, das es nach dem 3. Mal im Hause ATU besser wird ist zwar gering... Aber was sollls...

Ja das kann gut sein, vor Werkstätten bestreite ich das natürlich aber ich trete den Kleinen schon ziemlich und schmeiss ihn regelmäßig in die Kurve... Dazu kommt noch das von dir erwähnte Umland von Stuttgart...

Hatte jetzt ein langes Gespräch mit dem Meister von ATU. War eigentlich im Endeffekt relativ ergebnisträchtig. Euromaster hat mich wegen der Spureinstellung angelogen, der ATU hat die super eingestellt gehabt... Muss in dem Fall die Anschuldigung tatsächlich zurücknehmen.

Einzig und allein der Sturz und die Hinterachse waren nciht korrekt eingestellt und die können beim Atos nicht eingestellt werden. Das meinte der Euromaster wo ich das Auto geholt hab auch, hab nur nicht ganz geschaltet was das im Endergebnis heißt...

Ich lass das Auto nun beim ATU reparieren, kriege nen Werkstattwagen für die Zeit... Der Verdacht liegt nun auch nahe, dass die Radnabe nen Defekt hat, meinte der Meister... Könnte tatsächlich sein...

Nun ja, hatte mir ein Angebot von ner andren Werkstatt machen lassen, die haben mir das für 500€ unterjubeln wollen..

habe mich nun entschieden dass es der ATU macht, wenn er scheiße baut, was ich ja wirklich nie erwarten würde.... NIE!!!
Dann verkauf ich den kleinen Stubentiger und kauf mir ein Auto was meinen Ansprüchen genügt

Danke für eure Antworten,

ATU hat nun gestern mein Auto repariert, der Leihwagen war dabei ausnahmsweise ohne großes Theater mit im Boot

Es wurde festgestellt, dass das Radlagergehäuse gebrochen ist und sich das Radlager KOMPLETT in der Nabe gedreht hat. Nun haben sie tatsächlich orginale Radlager eingebaut und, man halte sich fest, die Radnabe auf der Seite die ständig kaputt geht, umsonst ausgetauscht, sind immerhin Kosten von 100€ für das Teil gewesen.

Nun läuft der Orkel wieder und ich warte schon auf den nächsten Fehler

Ja ich muss ihm ja wirklich anrechnen, das er mich noch nie total im Stich gelassen hat, das ist ja immerhin schon etwas.

(deine Mail ist übrigens raus )