Hyundai strafft Modellpalette

  • Produktionsende für Matrix und Sonata


    - Neuer Kompakt-Van beerbt Matrix und startet Ende des Jahres
    - Sonata-Nachfolger i40 kommt 2011 als Kombi und Limousine

    Neckarsulm. Zwei Erfolgsmodelle im Hyundai Programm verabschieden sich: Der im Herbst 2001 eingeführte Matrix läuft in diesen Tagen aus. Der praktische Kompakt-Van – markant eingekleidet vom italienischen Design-Studio Pininfarina - wurde in Deutschland insgesamt rund 39.000 Mal verkauft. Modellgeschichte schrieb der Matrix mit dem ersten Dreizylinder-Common-Rail-Diesel der Marke. Der Matrix 1.5 CRDi mit 60 kW (82 PS) bot kultiviertes Fahrvergnügen bei gleichzeitig niedrigen Verbrauchswerten. Als Facelift-Modell (ab Sommer 2008) wurde der Kompakt-Van im Hyundai Werk Assan in der Türkei produziert.


    Doch die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben: Ende des Jahres startet der rund 4,10 Meter lange Nachfolger, der auf den Entwicklungscode JC hört. Basierend auf der Plattform des Kleinwagens i20 wird er im tschechischen Nosovice produziert werden. Für den Antrieb sorgen moderne Benzin-Direkteinspritzer-Motoren (1,4-Liter oder 1,6-Liter Hubraum) sowie ein sparsamer 1,4-Liter-Common-Rail-Diesel.


    Eine Modellbereinigung gibt es auch bei den Limousinen. Der Sonata, in Deutschland ein Hyundai-Modell der ersten Stunde, entfällt ab sofort. Seit Ende 1991 wurden in vier Generationen und drei Facelifts mehr als 21.500 Exemplare der komfortablen Limousine in der Bundesrepublik verkauft. Ende 2009 startete in Korea – dort ist der Sonata das meistverkaufte Auto – der Verkauf des Nachfolgers. Nach Europa kommt 2011 ein eigens für das D-Segment entwickeltes Modell: Der i40, der erst als Kombi startet und in der zweiten Jahreshälfte als Limousine folgt.


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