„N-Thusiast Parts“ schärfen Sportcharakter des Hyundai i30 N

    • Kohlefaser-Heckflügel erhöht Abtrieb an Hinterachse um 61 Kilogramm bei 240 km/h
    • Leichtbauräder, Rennbremsbeläge und verstellbarer Stabilisator steigern Fahrdynamik
    • Rennschalensitze und Clubsportbügel für mehr Sicherheit

    28. November 2018 - Der Hyundai i30 N ist der Shootingstar unter den Kompaktsportlern und begeistert durch seinen kräftigen Antrieb, das agile Fahrverhalten und die hohe Alltagstauglichkeit. Mit den in Deutschland entwickelten „N-Thusiast Parts“ lässt sich der Sportcharakter des i30 N (Kraftstoffverbrauch in l/100 km innerorts 10,7, außerorts 5,9, kombiniert 7,7; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 176) schärfen und die Fahrfreude der N-Thusiasten, wie die Kunden und Fans des i30 N wertschätzend genannt werden, steigern. Das Zubehörprogramm umfasst zum Beispiel ein Aerodynamik-Paket, Leichtbauräder mit Sportreifen, Rennbremsbeläge, eine Domstrebe, Rennschalensitze und einen Clubsportbügel. Durch die Allgemeine Betriebserlaubnis der „N-Thusiast Parts“ ist eine Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr erlaubt.


    Erhöhung des Anpressdrucks durch neues Aerodynamik-Paket
    Die aus Kohlefaser gefertigten Aerodynamikteile der „N-Thusiast Parts“ steigern den Abtrieb erheblich: Bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h erhöht der lediglich 1.550 Gramm schwere Heckflügel den Anpressdruck an der Hinterachse um 21 Kilogramm, bei 240 km/h sogar um 61 Kilogramm. An der Vorderachse werden beidseitig nach oben geschwungene Winglets und Aero-Flicks montiert. Bei schneller Fahrt presst der erhöhte Anpressdruck den Hyundai i30 N förmlich auf den Asphalt und verbessert die Fahrzeugstabilität. Neben der Modifizierung der Aerodynamik schlägt das neue Kohlefaser-Luftleitwerk optisch eine Brücke zum Tourenwagen i30 N TCR, mit dem die italienische Rennfahrerlegende Gabriele Tarquini gleich in seiner erster Saison den Titel im stark besetzten FIA World Touring Car Cup (WTCR) holte. Das fünfteilige, hochwertige Aerodynamik-Paket für den i30 N kostet 2.799 Euro.


    Steigerung der Fahrpräzision und Rennstreckentauglichkeit
    Hohe Fahrdynamik sowie die ausgezeichnete Lenkpräzision und Traktionsstärke in Kurven stellen die Grundlage für das Spaßpotential des Hyundai i30 N dar. Mit den „N-Thusiast Parts“ lässt sich die Sportlichkeit noch weiter steigern. Das Leichtbaurad Hyper GT im filigranen 10-Speichendesign stammt vom renommierten italienischen Felgenhersteller OZ Racing. Sie reduziert durch das geringere Gewicht die Radlastschwankungen sowie das Trägheitsmoment. Die 9,5 Kilogramm leichte Felge wird eigens für Hyundai in der Dimension 8,0 J x 19 ET 55 produziert und wiegt etwa vier Kilogramm weniger als das serienmäßig montierte Rad. Bei der Konstruktion der Räder greift OZ Racing auf langjährige Erkenntnisse aus dem Motorsport, wie das speziell ausgeformte Felgeninnenbett und verstärkte Außenhorn, zurück. Der Radsatz wird beim Hyundai Vertragspartner für 1.916 Euro angeboten. Das Leichtbaurad Hyper GT lässt sich mit dem Sportreifen Pirelli P Zero Trofeo R in der Dimension 235/35 R 19 kombinieren. Das markante Reifenprofil zeichnet sich zur Steigerung der Kurvengeschwindigkeiten durch einen hohen Positivanteil aus. Beim Befahren einer Rennstrecke kann der Semi-Slick sein volles, fahrdynamisches Potential zeigen. Der Komplettradsatz ist für 3.100 Euro erhältlich.


    Direkt von der Rennstrecke stammen ebenfalls die von Hyundai beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erprobten Motorsport-Radmuttern. Die präzise gefertigten und hochfesten Radmuttern aus Aluminium weisen einen drehbaren Konus auf. Die lange Ausführung der Mutter erleichtert das Montieren des Rades. Das Set für 379 Euro umfasst 20 Radmuttern, davon sind vier mit einem Felgenschloss versehen. Um die Haltbarkeit der Bremsanlage auf der Rennstrecke zu erhöhen und die Bremswege zu verkürzen, hat Hyundai für den i30 N Performance (Kraftstoffverbrauch in l/100 km innerorts 10,6, außerorts: 6,1, kombiniert 7,8; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 178 ) spezielle Rennbremsbeläge entwickelt. Diese sind sowohl für die Bremsanlage an der Vorder- als auch an der Hinterachse verfügbar und werden jeweils für 349 Euro pro Achse angeboten.


    Die adaptiven Dämpfer des serienmäßigen Sportfahrwerks lassen sich in drei Stufen einstellen und somit den Fahrbahnbedingungen anpassen. Durch den Einbau des dreifach verstellbaren Hinterachs-Stabilisators kann der Fahrer die dynamischen Eigenschaften des Hyundai i30 N weiter nach seinen Wünschen einstellen und die Stärke der Wank- und Rollbewegungen bei Kurvenfahrten beeinflussen. Der mit einer blauen Pulverlackbeschichtung überzogene Stabilisator kostet 289 Euro. Die Domstrebe des Zubehörprogramms „N-Thusiast Parts“ verleiht dem i30 N zusätzliche Stabilität, indem sie die Karosserie zwischen den vorderen Federbeindomen versteift. Dadurch werden Veränderungen der Fahrzeuggeometrie bei besonders dynamischer Kurvenfahrt auf der Rennstrecke reduziert und das Einlenkverhalten verbessert. Die Domstrebe ist beim Hyundai Vertragspartner für 379 Euro bestellbar.


    Rennwagen-Feeling im Innenraum
    Wie im Motorsport lässt sich der Hyundai i30 N mit Rennschalensitzen, die zusammen mit dem deutschen Sportsitzhersteller Recaro entwickelt wurden, ausstatten. Der Sitz zeichnet sich durch ausgezeichneten Seitenhalt und eine optimale Schulterunterstützung aus. Die Gurtführung des Sitzes ermöglicht sowohl die Nutzung des serienmäßigen 3-Punkt-Gurtes als auch die Verwendung eines 6-Punkt-Gurtes für den Rennstreckengebrauch. Der Rennschalensitz wird mit schwarzem Lederbezug geliefert. Die Längs-, Höhen- und Neigungseinstellung ist manuell möglich. Die einteilige Sitzschale mit fester Kopfstütze besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und wiegt lediglich sieben Kilogramm. Das Gewicht der seitlichen Adapter und der fahrzeugspezifischen


    Quelle

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