"Hyundai mahnt gewerbliche Verkäufer von Reimporten ab"

  • Da handelt Hyundai völlig legitim und richtig! Hyundaihändler bieten 5 Jahre Garantie, der freie Handel 2 Jahre Garantie (Gewährleistung*)


    * = Berichtigung für Erbsenzähler.... :flüster:

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • @Beo: Genau DA hängt er, der Hammer. Schuld ist die "Geiz ist Geil Mentalität", deren Anhänger ihre Kosten wenn möglich auf andere abwälzen. Und damit ist jetzt eben Schluss!

    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die ich sehe, eine die du siehst, und eine die wir beide nicht sehen.....

  • Tja mancheiner hat das Prinzip noch nicht verstanden. Aber sie gehen selber gerne mit voller Geldbörse am Monatsende nach Hause.Nur das wofür sie ihr Geld ausgeben und die, die diese Dienstleistung für das Produkt geleistet haben die sollen nichts verdienen, aber sie glücklich machen.


    Und die sorgen für die Servicewüste Deutschland.

    Gruß Axel


    E-Autos, die Prophezeiung für Umweltidioten
    Ich fürchte keine Kreatur ausser einer.......den Menschen, und zur Zeit die Grünen.=O

  • So siehts aus. Alle neuen Fahrzeuge die ich bisher hatte (immerhin 20), wurden beim deutschen Vertragshändler gekauft. Während der Garantiezeit wurden ebenso sämtliche vorgeschriebenen Wartungsarbeiten in der Vertragswerkstatt durchgeführt. Dafür erlaube ich mir aber auch, ihm manchmal auf die Füße zu treten. Nach der Garantiezeit sieht mich allerdings keine Werkstatt mehr.

  • Hyundai sollte noch einen Schritt weiter gehen und jedem der seinen Reiskocher nicht zum Listenpreis kauft ebenso die 5 Jahre Garantie verwehren :bang:


    Weg mit der freien Marktwirtschaft,weg mit Europa, her mit der Herrschaft des Kapitals :freu:

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Warum denn so krass?
    Jeder Importwagenkäufer kann seinen Kaufpreisvorteil haben, jedoch sollte er sich auch danach, also im Garantiefall, nur an seinen Importeur wenden.
    Wenn ich mir einen Computer beim Chinesen hole, bekomme ich danach auch keine Garantie vom MediaMarkt.

  • Kann man so machen, ja.
    Obwohl ich nach wie vor der Meinung bin, dass das nicht mit europäischem Recht vereinbar ist.
    Das hat auch nicht immer was mit Geiz ist Geil zu tun. Es gibt in Deutschland einfach genug Menschen denen 3,4 oder 5 Tausend Euro mehr oder weniger weh tun, auch wenn das unsere Privatiere hier nicht verstehen können.
    Ich habe noch nie einen EU Import gekauft, habe aber bisher auch nur einen Neuwagen gekauft.
    Und dann das Argument mit den armen armen deutschen Händlern, das sind doch die bei denen man immer freundlich, kompetent und hilfsbereit behandelt wird, oder? Zu mal ich jetzt mal behaupte, dass die Händler mit Inspektionen und Reparaturen mehr verdienen als mit dem Verkauf von Fahrzeugen.
    Am Ende ist es so wie es ist. Ich finde es trotzdem nicht ok und wundere mich, dass da noch niemand gegen vorgegangen ist. Freie Marktwirtschaft und Gleichbehandlung innerhalb der EU gilt wohl nur dann wenn es den Herstellern gerade passt.
    Ich werde mir tatsächlich überlegen, ob ich nochmal einen "deutschen"Hyundai kaufen werde.

  • Ich verstehe die Aufregung nicht.


    Nach meinem Verständnis bekommt jeder Käufer eines EU-Fahrzeuges eine zumindest 2-jährige Garantie oder Gewährleistung. Somit also nicht mehr oder weniger als z. B. bei BMW. Denn diese Firma gewährt ebenfalls nur eine zweijährige Gewährleistung. Hier aber zahlt der Kunde den normalen deutschen Preis, wenn auch mit Rabatten. Hier ist also kein Käufer schlechter gestellt als bei deutschen Händlern der anderen Marken.


    Allerdings würde ich bei den Nachlässen, die z.B. bei Mein Auto.de angeboten werden, keinen "EU-Import" kaufen. Und hier stehen tatsächlich deutsche Händler hinter den hohen Rabatten, somit also volle 5 Jahre Garantie. Und ich selbst habe mit Verhandlung einen Nachlass erhalten, der es nicht lohnend erscheinen lässt, einen EU Import zu kaufen.

  • Ersttäter, du hast natürlich Recht was du da sagst.
    Mich hat nur der Ton hier geärgert ( Also der von Jacky oder dem Beobachter). Irgendwie von oben herab. Und außerdem bin ich der Meinung, dass das was Hyundai da macht nicht Rechtens ist, aber das ist nur meine persönliche Sicht.
    Am Ende stimmt es natürlich, dass es auch die Möglichkeit gibt deutsche Wagen mit ordentlich Rabatt zu bekommen. Aber da sehe ich dann die Herren schon wieder irgendwas von wegen "Händler leben lassen" schwafeln.
    Irgendwie verstehe ich auch die Logik nicht, der Hyundai da folgt. Verkauftes Fahrzeug bleibt doch verkauftes Fahrzeug?! Und am Ende sind die Hersteller ja auch selber Schuld, mir will einfach nicht in den Kopf warum ein ähnliches Auto ( es gibt da ja immer Ausstattungsunterschiede) in Dänemark 20 % weniger Listenpreis hat als hier.
    Das ist doch verarsche des deutschen Kunden. Sollen sie diese großen Unterschiede kleiner machen, dann kauft niemand mehr einen EU Import.

  • Dänemark 20 % weniger Listenpreis:
    6 % höhere MwSt., gestaffelte Luxussteuer, die Hersteller müssen ihre Preise den Marktgegebenheiten anpassen, ist doch völloig normal.


    Verkauftes Fahrzeug bleibt doch verkauftes Fahrzeug?! :
    Die Hersteller tragen Verantwortung ihrer Händlerschaft gegenüber. Wer wollte denn unter bislang gängigen Gegebenheiten noch Hyundaihändler werden?

  • Dann ist es kleineren Händlern gegenüber aber auch unfair das so genannte große Hyundai Händler weitaus bessere Konditionen bekommen und so ja häufig locker bei EU Angeboten mithalten können...

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Fastback N-Line,
    Stimmt, diese Bevorzugung ist nicht nachvollziehbar. Richtig aber ist, dass ein Händler mit einem großen Verkaufsvolumen etwas bessere Konditionen erhält.
    Die aber dürfen nicht soweit gehen, dass dieser "Große" dem "Kleinen" die Kunden weglockt. Der Große gibt dann noch als "positive" Dreingabe einen schlechteren Inzahlungnahmepreis als der Kleine an. Da aber werden viele Neuwagenkäufer blind und denken nicht über das Gesamtpaket nach.
    Mich als kleinen Händler würde es anspornen, zumindest zu versuchen, mehr Autos zu verkaufen. Hier kann zum Beispiel ein richtig guter Service helfen. Das aber heißt nicht, wie hier oft gefordert, dass der Leihwagen kostenlos ist. Schön wenn der Händler es macht, aber es darf nicht erwartet werden. Mein kleiner Händler fordert pro Tag € 20,- plus Benzin. Finde ich persönlich fair.

  • Mein kleiner Händler im Ort hat wohl vom GD Turbo 2 Stück verkauft, der große Händler in 100km Entfernung weit über 100 und das sicher auch weil er im VK letztendlich über 3.000€ unter dem kleinen Händler lag. Amkaufspreis für Altfahrzeug war beim Großen auch etwas besser.

    Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.

  • Beim Ankaufpreis habe ich die gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Die Differenz betrug im November 2016 € 1.500,-bei nahezu identischem Nachlass auf den Neuwagen.
    Hängt aber wohl letztlich vom Auto ab, ob gefragt oder nicht.
    Ähnliche Beispiele könnte ich benennen, würde aber in der Diskussion nicht weiterhelfen.

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